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15 der schönsten Berge der Welt

*Ein Überblick über die nach Meinung der Herausgeber besten Bücher. Zu den Kriterien der Auswahl. Dieses Material ist subjektiv, keine Werbung und soll nicht als Kaufempfehlung dienen. Vor dem Kauf ist es notwendig, einen Experten zu konsultieren.

Die Schönheit der Berggipfel hat etwas Geheimnisvolles, Unglaubliches und Anziehendes an sich. Sie verbergen die Kräfte der Natur und ihre geheimnisvollen Wege und schaffen majestätische Bilder. Die Schönheit der Berge hat schon immer Künstler, Bergsteiger und Touristen angezogen. Zu den Gipfeln gehen wir, um der Natur zu entfliehen, uns selbst kennen zu lernen und etwas unglaublich Wichtiges über das Leben zu verstehen.

Und für alle, die sich von der Magie und Kraft der Natur beeindrucken lassen wollen, haben wir eine Rangliste der 15 schönsten Berge der Welt zusammengestellt. Daten von Reise- und Kulturportalen wurden verwendet. Es ist zu beachten, dass die Rangliste nach dem Zufallsprinzip erstellt wurde. Gehen Sie also nicht davon aus, dass ein Berg schöner ist als ein anderer – jeder hat seinen eigenen Reiz.

Ein Überblick über die schönsten Berge der Welt

Nominierung Standort Name Bewertung
Bewertung der schönsten Berge der Welt 1 Chocolate Hills (Philippinen) 4.1
2 Otemanu (Bora Bora) 4.2
3 Cerro Torre (Patagonien) 4.3
4 Bungle Bungle (Australien) 4.4
5 Kinabalu (Malaysia) 4.5
6 Fabelhafte Schornsteine (Türkei) 4.5
7 Der Turm des Teufels (USA) 4.5
8 Regenbogenberge (China) 4.6
9 Mouaroah (Französisch-Polynesien) 4.7
10 „Das Halleluja-Gebirge (China) 4.7
11 „Tafelberg (Südafrika) 4.7
12 Glockenspiel von Lavadero (Italien) 4.8
13 Fuji (Japan) 4.8
14 Kirkjufell (Island) 4.9
15 Matterhorn (Schweiz) 5.0

Chocolate Hills (Philippinen)

Bewertung: 4.1

Chocolate Hills (Philippinen)

Die wunderschönen Chocolate Hills sind, wie der Name schon sagt, nicht gerade Berge. Der höchste Gipfel ist nur 120 Meter hoch, so dass man ihn zu Fuß erklimmen kann, ohne zu müde zu werden. Aber das ist nicht der Grund, warum wir sie auf unsere Liste gesetzt haben.

Die Schokoladenhügel sind mit einer speziellen Grasart bewachsen, die nur auf den Philippinen wächst. Im Frühjahr und Frühsommer ist sie dunkelgrün. Aber in der Trockenzeit färbt er sich charakteristisch schokoladenbraun – und jeder Hügel sieht aus wie ein riesiger süßer Trüffel.

Die Schokoladenhügel, die eine regelmäßige „Trüffel“-Form haben, befinden sich auf einer vergleichsweise kleinen Fläche – nur 50 Quadratkilometer. Aber es gibt viele von ihnen! Auf so kleinem Raum gibt es mehr als 1.250 Hügel, die in Zeiten der Trockenheit eine einzigartige Komposition bilden. Es scheint, als gäbe es überall auf dem Gelände Pralinen, umgeben von „Sahne“ (ein hellgrüner Dschungel, in dem fast ständig Nebel lauert).

Otemanu (Bora Bora)

Bewertung: 4.2

Otemanu (Bora Bora)

Einst wurde Bora Bora von einem riesigen Vulkan beherrscht. Seine Ausbrüche haben die Insel geprägt, die heute Tausende von Touristen aus aller Welt anzieht. Der Vulkan ist inzwischen erloschen und hat zwei Berge hinterlassen, von denen der Otemanu mit 727 Metern der höchste ist.

Der Berg Otemanu hat ein markantes Aussehen. Sie ist zerklüftet und ragt über die Strände und den Dschungel der Insel hinaus. Und doch ist sie grün, selbst an den steilen Hängen wächst sie. Er besteht aus vulkanischem Gestein, ist dunkel gefärbt und fast immer von durchscheinenden Wolken und Nebel umgeben. Dies verleiht ihm sowohl Schönheit als auch Erhabenheit.

Den wunderschönen Otemanu kann man allerdings nur vom Strand und von den Schultern aus sehen. Die Besteigung des Gipfels ist derzeit verboten. Das Vulkangestein ist zwar scheinbar unzerbrechlich, aber dennoch brüchig und selbst erfahrene Kletterer können leicht abstürzen.

Cerro Torre (Patagonien)

Bewertung: 4.3

Cerro Torre (Patagonien)

Der Cerro Torre ist einer der höchsten Gipfel Südamerikas. Der Berg ist außergewöhnlich, trotz des tropischen Dschungels, der ihn umgibt, mit der entsprechenden Hitze, schmilzt das Eis auf dem Gipfel nie. Der Gipfel des Cerro Torre befindet sich auf 3128 Metern!

Der Cerro Torre ist nicht nur vom Aussehen her beeindruckend – eine riesige Eiskappe über dem leuchtend grünen patagonischen Dschungel – sondern auch von der „Anordnung. Nur die erfahrensten und professionellsten Kletterer können ihn bezwingen. Der gesamte Gipfel ist mit ungeschmolzenem Eis bedeckt, und die Kletterer müssen mit unregelmäßigen Oberflächen und schlechtem Wetter zurechtkommen. Starke Winde, die vom Pazifik herüberwehen, lassen das Eis gefrieren und blasen die Bergsteiger buchstäblich weg.

Aber der Aufstieg lohnt sich. Der Gipfel ist eine scharfe, fast steile Klippe, die in die Wolken ragt. Zusammen mit den anderen Gipfeln sieht er wie eine gezackte Krone aus, die den Triumph der Natur zeigt.

Bungle Bungle (Australien)

Bewertung: 4.4

Bungle Bungle (Australien)

Der Bungle Bungle ist eine atemberaubend schöne und natürliche Bergkette. Es ist eine Kette von kegelförmigen Gipfeln, die aus schwarzen, orangefarbenen und weißen Felsen bestehen. Sie sind in Schichten angeordnet, so dass die Berge wie ein Bienenstock oder ein Honigtopf aussehen.

Das Hauptgestein ist Sandstein. Unter dem Einfluss der Erosion über Tausende und Hunderttausende von Jahren hat er so ungewöhnliche Formen und Farben angenommen. Doch der Sandstein hat sich seine Brüchigkeit bewahrt, und so ist das Besteigen des Bungle Bungle verboten.

Der interessanteste Teil ist die Herkunft der Berge. Vor etwa 20 Millionen Jahren fiel ein Meteorit auf Australien und hob eine Sandsteinschicht an. In feuchteren Perioden flossen die Wasserströme den Berg hinunter und formten diese erstaunlichen, bienenstockartigen Gebilde.

Jetzt stehen die Bungle Bungle Mountains unter staatlichem Schutz und sind Teil eines Nationalparks. Einst waren sie von einheimischen Stämmen bewohnt, die dem Gebirge seinen Namen gaben: Purnululu. In der Regenzeit waren die Berge ein Zufluchtsort für Tiere und die Menschen kamen hierher, um zu jagen.

Kinabalu, Malaysia

Bewertung: 4.5

Kinabalu, Malaysia

Der Mount Kinabalu hat ein sehr ungewöhnliches Aussehen. Es handelt sich um eine weite Hochebene, die von einem steilen, fast senkrechten Gipfel beherrscht wird. Aufgrund des vertikalen Abstands zwischen dem Gipfel und der horizontalen Konturbasis zählt er zu den markantesten Bergen der Welt.

Trotz seiner relativ großen Höhe – der Kinabalu Peak liegt auf 4.095 Metern – ist der Berg das ganze Jahr über grün und praktisch eisfrei. Aus diesem Grund und wegen der großen horizontalen Hochebene beherbergt es eine große Anzahl von erstaunlichen Tieren und Pflanzen.

Kinabalu ist ein UNESCO-Weltkulturerbe. Sie können ungewöhnliche Orchideen, eine große Anzahl von Orang-Utans und anderen Menschenaffen sowie über 300 Vogelarten finden! Das heißt, Kinabalu ist für Touristen offen, aber es gibt eine einfache Regel: „Du darfst nur fotografieren; du darfst nur Fußspuren hinterlassen; hinterlasse nur Erinnerungen“. Die Natur muss unversehrt sein.

Interessanterweise ist der Kinabalu nicht nur schön, sondern auch einer der jüngsten Berge in der Rangliste. Sie wächst bis zum heutigen Tag weiter! Jedes Jahr hebt sich sein Gipfel um etwa 5 Millimeter.

Fabelhafte Schornsteine (Türkei)

Bewertung: 4.5

Feenschornsteine (Türkei)

Vor mehreren Millionen Jahren brach der Vulkan in der Türkei aus. Und die Lavaströme hinterließen bei ihrem Abstieg eine höchst ungewöhnliche Felsformation, die eher an Pilze erinnert. Auch die Türken selbst haben die Ähnlichkeit mit Pfeilen bemerkt, weshalb sie dieses Gebirge „Fairy Chimneys“ genannt haben.

Die Region Kappadokien, in der sich diese Gebirgsformation befindet, wurde später von Mönchen bewohnt. Auch die Fairy Chimneys haben ihnen gefallen. Mönche gruben Höhlen in die Felsen, die diese zerklüfteten Gipfel bilden, und lebten und meditierten dort. Einer von ihnen kletterte sogar auf den Gipfel!

Es ist erwähnenswert, dass die Fairy Chimneys-Felsstrukturen nicht nur in der Türkei zu finden sind. Ähnliche Gebirgszüge gibt es auch in Frankreich, Serbien und sogar in den USA. Aber nur im türkischen Kappadokien sind sie erstaunlich genau, eng und haben eine reiche Geschichte. Deshalb ist er Teil des UNESCO-Welterbes und international geschützt – und für Kletterer nicht zugänglich.

Der Turm des Teufels (USA)

Bewertung: 4.5

Der Turm des Teufels (USA)

Der Devil’s Tower ist ein sehr ungewöhnlicher Berg. Er ist ein Monolith vulkanischen Ursprungs, der das Tal des Bell Fourshee River in Wyoming überragt. Die Sturzbäche des Regenwassers, die von der fast flachen Hochebene in 1,5 km Höhe herabfließen, haben einen höchst ungewöhnlichen, zerklüfteten Hang geformt, der den Berg wie einen riesigen Stumpf aussehen lässt. Darüber hinaus zeichnet er sich durch seine ungewöhnliche Farbe aus – das Gestein, aus dem er besteht, hat einen ziegelroten Farbton. Aus diesem Grund hebt sich der Teufelsturm deutlich vom strahlend blauen Himmel ab und wird vor dem Hintergrund von Sonnenuntergängen oder Sonnenaufgängen zu einem echten Spektakel.

Was den Teufelsturm bei den Touristen so beliebt machte, war nicht sein beeindruckendes Aussehen, sondern seine moderne Geschichte. Hier wurde der Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ gedreht, der wiederum eine Vielzahl von urbanen Legenden beeinflusst hat. Und jetzt strömen Touristen hierher, um den Ort zu sehen, an dem laut Steven Spielberg die erste Begegnung mit Außerirdischen stattfand.

Der Devil’s Tower wurde zum US National Monument erklärt. Aus diesem Grund sind für die Besteigung mehrere Genehmigungen erforderlich. Aber das sollte man besser nicht tun – die fast steilen Hänge und das brüchige Vulkangestein machen es für Bergsteiger gefährlich.

Die Regenbogenberge (China)

Bewertung: 4.6

Regenbogenberge (China)

Die Regenbogenberge erhielten ihren Namen aufgrund ihrer ungewöhnlichen Struktur. Sie bestehen hauptsächlich aus Sandstein, der mit verschiedenen Mineralien gefärbt ist. Aus diesem Grund sind die Berge selbst „streifig“. Sie sind ziegelrot, gelb, weiß, gold, blau, smaragdgrün und in anderen Farben gefärbt, die sich schichtweise überlagern. Die Farbtöne sind sehr hell und kontrastreich, so dass diese Region wie von einem anderen Planeten erscheint.

Die Regenbogenberge stehen unter dem Schutz der chinesischen Regierung und sind Teil des Dengxia National Geological Park. Sie sind jedoch für die Öffentlichkeit zugänglich, so dass jeder Tourist in die Provinz Gansu kommen kann, um diese ungewöhnliche, spektakuläre und sehr beeindruckende Landschaft selbst zu sehen.

Die Regenbogenberge selbst sind allerdings nicht allzu hoch. Ihre Gipfel liegen in 300-400 Metern Höhe. Was diese schönen Berge so beeindruckend macht, ist nicht ihre Höhe, sondern die Vielfalt der Farbtöne und der Surrealismus der Landschaft selbst.

Mouaroa (Französisch-Polynesien)

Bewertung: 4.7

Mouaroa (Französisch-Polynesien)

Der Berg Mouaroa auf einer der Vulkaninseln von Französisch-Polynesien ist einer der beeindruckendsten Gipfel der Welt. Er erhebt sich steil über die anderen Gipfel und hat fast steile Hänge. Dennoch ist der 761 Meter hohe Berg für die Öffentlichkeit zugänglich, so dass erfahrene Kletterer durchaus versuchen können, ihn zu bezwingen.

Wie andere Berge auf den Pazifikinseln sind sie vulkanischen Ursprungs. Aber seine Hänge sind nicht so zerbrechlich wie die der anderen Gipfel ähnlicher Art in unserer Rangliste. Außerdem ist er mit Vegetation bedeckt – ein polynesischer Dschungel ist fast bis zum Gipfel zu sehen.

Der Mouaroa Peak ist wegen seiner markanten Form von fast allen Ecken Französisch-Polynesiens aus sichtbar. Sie ist allerdings nicht die höchste in diesem Land. Aber es ist der vertikale Abstand zwischen den „Schultern“ und dem Gipfel, der sie für Kletterer attraktiv macht, die der Schwerkraft trotzen wollen.

„Der Halleluja-Berg (China)

Bewertung: 4.7

Das chinesische Zhangjiajie-Massiv, auch als Halleluja-Gebirge bekannt, ist eine Gruppe von Säulen aus Quarz und Sandstein. Er liegt in einem bewaldeten Tal und ist fast immer in Nebel gehüllt. Und der Kontrast zwischen der tiefgrünen Vegetation und dem bläulich-braunen Sandstein lässt die Landschaft wie eine fremde Welt erscheinen.

Tatsächlich wurde diese Ähnlichkeit von dem berühmten Regisseur James Cameron ausgenutzt. Hier wurde Avatar gefilmt, und die Hallelujah Mountains waren die Grundlage für die Landschaft des fiktiven Planeten Pandora. Aus diesem Grund kommen sie Ihnen vielleicht bekannt vor.

Nach der Veröffentlichung des Films wurde der höchste der 3.000 Pfeiler des Gebirgszugs offiziell in Avatar Hallelujah Mountain umbenannt. Der Zhangjiajie-Park zieht immer noch zahlreiche Touristen an, die diese fast fremden Landschaften mit eigenen Augen sehen wollen.

„Tafelberg (Südafrika)

Bewertung: 4.7

Der „Tafelberg“ ist durchaus in der Lage zu überraschen – auch im Bild, wenn man von unten nach oben schaut. Während sein Fuß recht traditionell ist, ist der Gipfel… abwesend. Es scheint abgeschnitten worden zu sein. Der Berg endet in einem riesigen, völlig flachen Plateau.

Eine Theorie besagt, dass es der Tafelberg war, der der Stadt Kapstadt ihren Namen gab. Im Englischen wird Kapstadt als „Cape Town“ oder „Cap Town“ geschrieben. Das absolut flache Plateau auf dem Tafelberg wirkt wie ein Kopfschmuck, der über die Hügel drapiert ist.

Der Gipfel des „Tafelbergs“ ist durch eine Seilbahn direkt mit Kapstadt verbunden. Der Aufstieg auf das Plateau lohnt sich wegen des Panoramablicks auf die Hafenstadt, die in der Welt- (und sogar in der Deutschen) Geschichte eine wichtige Rolle spielte und ein Tor für den Handel zwischen Afrika und dem Rest der Welt war.

Cime di Lavadero (Italien)

Bewertung: 4.8

Cime di Lavadero (Italien)

Chime di Lavadero ist nicht nur ein Berg, sondern eine Gruppe von drei Gipfeln auf der Südseite der Alpen. Die Form der Gipfel erweckt den Eindruck, als hätte eine riesige Axt den Berg zweimal getroffen. Außerdem trägt der ziegelrote Dolomit, aus dem die drei Gipfel bestehen, zum spektakulären Anblick bei.

Chime di Lavadero ist bei Touristen sehr beliebt. Reisende, denen es nicht gelungen ist, die Berge zu bezwingen, kommen hierher, um die atemberaubende und spektakuläre Aussicht auf diese 2999 Meter hohen Gipfel zu genießen. Und für Kletterer ist Chime di Lavadero interessant, da es eine Vielzahl von Routen von einfach bis sehr anspruchsvoll bietet.

Die Umgebung von Chime di Lavadero ist nicht weniger schön als die Berge selbst. Die charakteristischen Bergtäler, in denen kalte, graue Steine mit scharfen Kanten aus dem Gras auftauchen, sind in ihrem alpinen Geist beeindruckend – schroff und doch geheimnisvoll und einladend.

Fuji (Japan)

Bewertung: 4.8

Fuji (Japan)

Dank seiner nahezu perfekten Kegelform ist der Fuji-Gipfel einer der schönsten Berge der Welt. Es ist auch ein anerkanntes Symbol für Japan. Ein Bild des Fuji findet sich auf fast allen touristischen Unterlagen, die für einen Besuch im Land der aufgehenden Sonne werben.

Aber der Fuji ist mehr als nur ein Berg. Es handelt sich um einen schlafenden Vulkan mit einem sehr „empfindlichen Schlaf“. Der letzte Ausbruch fand 1707 statt, und es ist gut möglich, dass der Fuji in naher Zukunft wieder erwacht.

Doch während der Fuji schläft. Und es ist ein Berg, der von einer großen Zahl von Touristen und Bergsteigern erobert wird – nach offiziellen Angaben wird er von rund 200 000 Menschen pro Jahr besucht. Fuji Peak beherbergt einen Tempel, ein Postamt und eine Wetterstation.

Der Berg Fuji gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und steht daher unter dem Schutz internationaler Organisationen. Das Gebiet um den Gipfel ist Teil des japanischen Nationalparks.

Der Fuji ist ein Schlüsselelement der japanischen Kultur. Es wurde geglaubt, dass Menschen, die den Gipfel dieses Berges bezwingen, Unsterblichkeit erlangen. Der Legende nach war der Rauch, der vom Gipfel aufstieg, das Elixier des ewigen Lebens, das im Schlund des Vulkans brannte. Auch das kulturelle Bild des Berges unterscheidet sich von dem realen Bild. Zwei Monate im Jahr liegt also kein Schnee auf der Oberfläche des Mount Fuji, nicht einmal auf dem Gipfel. Wenn Sie also den Berg so bewundern wollen, wie er auf Gemälden und Drucken dargestellt ist, sollten Sie nicht im Hoch- oder Spätsommer nach Japan kommen. Besser im Herbst, wenn der Gipfel mit Eis bedeckt ist. Oder im Frühling, um auch die Kirschblüte zu genießen.

Kirkjufell (Island)

Bewertung: 4.9

Kirkewfell, Island

Kirkjufell – der meistfotografierte Berg Islands. Wenn Sie also auf Instagram nach dem Geo-Tag des Landes suchen, werden Sie wahrscheinlich Dutzende von Fotos des Gipfels sehen. Und das ist keine Überraschung. Trotz seiner relativ geringen Höhe von nur 463 Metern hat Kirkewell eine schroffe, nordische Schönheit.

Dieser Berg aus dunklem, schichtweise angeordnetem Gestein, der in einem grünen Tal liegt, sieht völlig unwirklich aus. Sie verkörpert buchstäblich die ganze Schönheit des Nordens, wegen der Touristen nach Island kommen.

Ein Ausflug hierher lohnt sich auch im Herbst. Zu dieser Zeit kann man auch die Nordlichter auf dem Kirkfell sehen! Aber auch im Sommer ist sie beeindruckend, dank der Nähe zum Meer und der vielen Bergflüsse mit tosenden Wasserfällen am Fuße des. Einer von ihnen befindet sich ebenfalls auf dem Gipfel. Er heißt Kirkjufellsfoss.

Das Matterhorn (Schweiz)

Bewertung: 5.0

Das Matterhorn, Schweiz

Die britische Zeitschrift The Telegraph hat den Alpengipfel Matterhorn zum schönsten Berg der Welt gekürt. Und dieser Titel ist durchaus gerechtfertigt. Das Matterhorn verkörpert alle Vorstellungen von den Penninischen Alpen.

Man muss nicht in die Schweiz reisen, um das Matterhorn zu sehen. Gehen Sie einfach in den nächsten Supermarkt und kaufen Sie eine Tafel Toblerone-Schokolade. Es ist dieser Berg, der auf der Verpackung abgebildet ist und gleichzeitig das Design der Fliesen selbst inspiriert hat.

Das Matterhorn ist einer der beliebtesten alpinen Berge unter Bergsteigern. Jedes Jahr versuchen Zehntausende von Menschen, den uneinnehmbaren Gipfel zu besteigen. Der Berg ist durch steile, scharfe Hänge mit gefährlichen Graten gekennzeichnet. Das Matterhorn ist der letzte bezwungene Gipfel der Alpen, denn es macht den Bergsteigern buchstäblich Angst. Die erste erfolgreiche Besteigung fand 1865 statt und beendete damit das goldene Zeitalter des Bergsteigens.

Heute ist das Matterhorn eine beliebte kulturelle Ikone. Hier werden Filme gedreht. Sie wird in Bildern dargestellt und in der Musik besungen. Der Gipfel ist sogar auf dem Cover von Construction Time Again von Depeche Mode zu sehen. Das Matterhorn ist auf Gedenkmünzen abgebildet. Und in der Schweizer Stadt Zermatt gibt es ein Museum, das der Geschichte der Gipfelgeneration gewidmet ist.

Und es gibt noch eine weitere interessante Tatsache. 1993 flog der Schweizer Astronaut Claude Nicollier im Rahmen der Mission STS-61 mit dem Shuttle Endeavour ins All. Er nahm zwei Steine vom Gipfel des Matterhorns mit auf seinen Flug. Nach seiner Rückkehr wurde eine davon dem Berg zurückgegeben, die andere dem Museum in Zermatt.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

Gemutlichkeit.info -magazin über Innenarchitektur, Dekoration und Renovierung des Hauses
Comments: 1
  1. Patrick Keller

    Könnten Sie bitte die Liste der 15 schönsten Berge der Welt veröffentlichen? Welche Kriterien wurden bei der Auswahl berücksichtigt? Ich würde gerne wissen, ob mein Lieblingsberg dabei ist und welche weiteren beeindruckenden Gipfel ich entdecken kann. Vielen Dank im Voraus!

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