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11 der schönsten Schmetterlinge der Welt

Schmetterlinge gelten zu Recht als die schönsten Insekten auf unserem Planeten. Eine solche Vielfalt an Formen, Größen und Farben ist bei kaum einer anderen Art zu finden… Ihre unglaubliche Schönheit, Anmut und Mystik haben seit Jahrhunderten Tausende von Menschen angezogen. Die Liebe zu Schmetterlingen verbindet Menschen verschiedener Rassen, Kulturen und Religionen, denn der Sinn für Schönheit kennt keine Grenzen. Heute stellen wir Ihnen die „Models“ in der Welt der Schmetterlinge vor – die schönsten Arten der Erde.

Schönheit in Samtflügeln: Die schönsten Schmetterlinge der Welt

Nominierung Sitz Name Bewertung
Schönheit in Samtflügeln: Die schönsten Schmetterlinge der Welt 11 Der Ruhm von Bhutan 4.0
10 Königin Alexandras Vogelkäfig 4.1
9 Ourania (Chrysiridia) Madagaskar 4.2
8 Hypolymnas bolina (Mondfalter) 4.3
7 Greta oto (Glasschmetterling) 4.4
6 Madagaskar-Komet 4.5
5 Maaka Sailfish (Blauer Schwalbenschwanz) 4.6
4 Kalima (Totenblattfalter) 4.7
3 Junonia oritia 4.8
2 Pfauen-Segelfisch 4.9
1 Fürst der Finsternis 5.0

Bhutans Ruhm

Bewertung: 4.0

Der Ruhm Bhutans

Der Glory of Bhutan ist ein großer Schmetterling mit einer ziemlich beeindruckenden Flügelspannweite: Er erreicht 12 cm. Die Madagaskar-Chrysiridie zeichnet sich durch die charakteristische Form ihrer Hinterflügel aus, die einen Pferdeschwanz haben und mit einem schönen, beerenartigen Muster bedeckt sind.

Ein einzigartiger tropischer Schmetterling, der ausschließlich tagaktiv ist. Im Gegensatz zu seiner eigenen Art ist er jedoch an nebligen und regnerischen Tagen recht aktiv. Die Pracht von Bhutan fliegt am liebsten in der Höhe, ohne Angst vor Raubtieren. Er zeichnet sich durch seine ungewöhnliche Art der Fortbewegung in der Luft aus: Er fliegt sehr langsam und gleichmäßig, ändert aber abrupt die Richtung, um potenzielle Feinde abzuschrecken.

Aber nicht nur die Art des Fliegens schreckt die Fressfeinde des Schmetterlings ab, die davon träumen, das schmackhafte Insekt zu fressen: Es ist sein Geschmack. Obwohl der Körper dieses geflügelten Lebewesens einen süßen Geruch verströmt, ist der Geschmack des Schmetterlings sehr unangenehm, was auf seine Ernährung im Raupenstadium zurückzuführen ist (Blätter einiger Futterpflanzen).

Die Art gilt als vom Aussterben bedroht, und trotz einer Reihe von Maßnahmen zur Kontrolle des Fangs und der Ausrottung geht ihr Bestand weiter zurück: Jedes Jahr wird die bhutanische Prachtschrecke massenhaft gefangen und an Sammler verkauft.

Königin-Alexandra-Schmetterling

Bewertung: 4.1

Die Königin Alexandra Hymenoptera

Der Schmetterling ist der auffälligste Vertreter der schuppenliebenden Nachtfalter, der eine beachtliche Größe erreicht. Ihren ungewöhnlichen Namen haben sie aber aus einem ganz anderen Grund erhalten. Es geht darum, dass der Schmetterling während des Fluges eine Amplitudenbewegung mit seinen Flügeln ausführt – genau wie die Vögel. Der Schmetterling gilt als Juwel des Regenwaldes und als eine der seltensten Arten der Welt: Dieser wunderschöne, auf der Insel Neuguinea beheimatete Schmetterling ist nirgendwo sonst auf der Welt zu finden.

Der Haupthabitat des Schmetterlings ist ein kleines Gebiet in der Popondetta-Region. Der Elsterpieper gilt als gefährdete Art: 1951 wurden bei einem lokalen Vulkanausbruch mehr als 250 km zerstört

2 der natürliche Lebensraum des Schmetterlings. Auch die regelmäßige und intensive Abholzung der Wälder hilft dem Bestand der Art nicht.

Der Schlupfwespenfalter ist mit einer Flügelspannweite von ca. 27 cm (einige Exemplare) die größte Art unter den Lepidoptera und einer der schönsten Schmetterlinge. Und die Weibchen dieser Art sind viel größer als die Männchen und haben eine weniger interessante Färbung: Während die Flügel der Männchen buchstäblich in leuchtendem Türkis leuchten, sind die Flügel der Weibchen eher dezent cremefarben, beige oder schwarz.

Urania (Chrysiridia) Madagaskar

Bewertung: 4.2

Madagaskar Urania (Chrysiridia)

Unglaublich heller Schmetterling von ungewöhnlicher Färbung ist ein Bewohner der Tropen: er ist eine Quelle des Stolzes und ein großer Bewohner der Insel Madagaskar. Dieser Hautflügler zeichnet sich durch seine auffallend bunten Flügel aus, in denen rote, hellblaue und violette Farben dominieren. Bemerkenswerterweise ist das Muster nicht immer symmetrisch, sondern hängt bereits im Puppenstadium von den Merkmalen der äußeren Faktoren ab. Die leuchtende Farbe des Insekts warnt Raubtiere, dass die potenzielle Beute giftig ist.

Der besondere Reiz des Aussehens der Schmetterlingsflügel liegt in den einzelnen schwarzen Flecken, zwischen denen farblose Schuppen verlaufen, die das Licht brechen. Dadurch entsteht die Illusion, dass die Flügel des Insekts ihre Farbe ändern können, je nachdem, wie man es aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet. Dieser Effekt ist auf ein ungewöhnliches Merkmal ihrer Farbe zurückzuführen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Arten ist Chrysiridia nicht pigmentiert, sondern kombinatorisch (eine Kombination aus Pigment und Optik). Die Hinterflügel des Schmetterlings haben sogenannte „Schwänze“.

Das madagassische Uran ist auf der Insel endemisch, wo es in isolierten Populationen vorkommt. Die Schmetterlingsunterarten im Westen Madagaskars leben in einem Schutzgebiet und weisen daher eine große Population auf, die im Osten der Insel hingegen nicht. Der Grund dafür ist die weit verbreitete Abholzung der Wälder.

Hypolymnas bolina (Mondfalter)

Bewertung: 4.3

Hypolymnas bolina (Mondfalter)

Ein kleiner, aber farbenfroher Bewohner der australischen Breitengrade sowie ein Bewohner südostasiatischer Gebiete. Die Flügelspannweite dieses kleinen Marienkäfers beträgt nicht mehr als 8 cm. Hypolymnasina hat einen anderen Namen, „diadema“, für seine leuchtende und ungewöhnliche Färbung: luxuriöse weiße, blaue und rote Farbtöne schimmern in der Sonne wie Juwelen in einer Krone. Die Männchen unterscheiden sich leicht von den Weibchen, da sie weiße Flecken auf den Vorderflügeln haben, die im Sonnenlicht leicht violett schimmern.

Eher häufig in lichten Wäldern anzutreffen, lebt er auch gerne in dornigen Büschen. Diese Art ist eher ungewöhnlich unter ihren Artgenossen. Vertreter von Hypolymnas bolinae verhalten sich aggressiv gegenüber anderen Schmetterlingen: Sie können sie aus ihrem eigenen Lebensraum verjagen und sich von ihrem Nektar ernähren. Auch gerne auf verfaultem Obst herumhacken.

Der Mondfalter zeichnet sich durch eine ungewöhnlich hohe Nachkommenschaft aus, was für Lepidoptera recht ungewöhnlich ist. Bevor das Weibchen seine Eier auf einem Blatt ablegt, prüft es dieses sorgfältig auf die Anwesenheit von Ameisen und bewacht es nach der Eiablage unablässig.

Greta oto (Glasschmetterling)

Bewertung: 4.4

Greta oto (Glasschmetterling)

Diese Art ist nicht nur ein einzigartiges, unglaublich schönes Insekt, sondern auch ein Indikator für die Stabilität des ökologischen Systems unseres Planeten. Der Schmetterling Greta oto mag so zerbrechlich aussehen wie ein dünnes Stück Glas. Seine Flügel sind fast völlig durchsichtig: Nur ein rot-schwarzer Rand erinnert daran, dass er sie hat. Dieser Effekt wird durch die ungewöhnliche Struktur der Flügel des Insekts erzielt: fast ihre gesamte Oberfläche ist frei von Pigmentschuppen.

Es ist bemerkenswert, dass diese Schmetterlingsart in Südamerika fast unbekannt ist, obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet als die häufigste gilt. Die Raupen von Greta oto ernähren sich bevorzugt von Nachtschattengewächsen der Gattung Cestrum, während die erwachsenen Falter lieber Blütennektar fressen. Im Raupenstadium reichert der Greta oto in seinem Gewebe intensiv giftige Stickstoffverbindungen (Alkaloide) an. Die erwachsenen Tiere dieser Art sind für Raubtiere giftig.

Madagaskar-Komet

Bewertung: 4.5

Der Komet von Madagaskar

Eine weitere rekordverdächtige Flügelspannweite in unserem Ranking – bis zu 18 cm. Der Madagaskar-Komet, der auch als Mondfalter bekannt ist, hat nicht nur eine große Spannweite, sondern auch eine große Größe: Die unteren Flügel dieses schönen Schmetterlings sind mit 20 Zentimeter langen „Schwänzen“ verziert, die oft nach den ersten beiden Flügen abfallen.

Die Farbe des Kometen ist leuchtend gelb, ergänzt durch ein pikantes Detail: Auf jedem Flügel befindet sich eine Art „räuberisches“ braunes Auge. Weibchen und Männchen dieser Art weisen praktisch keine Größenunterschiede auf. Nur die Form der Flügel ist etwas anders: Die Weibchen haben länglichere und abgerundete Flügel, und ihr Schwanz mit den Fühlern ist viel kürzer.

Der Madagaskar-Komet ist ein nachtaktiver Bewohner, der tagsüber nie aktiv ist. Diese Art von geflügeltem Insekt lebt nur ein paar Tage, so dass es nicht verwunderlich ist, dass es keinen Verdauungstrakt und keinen Mundapparat hat: es braucht sie einfach nicht.

Oft werden sie von Lemuren und anderen insektenfressenden Vögeln gefressen. Nur ein Bruchteil der 170 Eier, die das Weibchen des Madagaskarkometen legt, durchläuft alle Entwicklungsstadien und stirbt auf natürliche Weise.

Segelboot Mahaaca (Blauer Schwalbenschwanz)

Bewertung: 4.6

Maaka Sailfish (Blauer Schwalbenschwanz)

Dieser Schmetterling gilt als der größte unter den Tagfaltern und ist zweifellos der schönste in Deutschland. Der größte Teil des Flügels des blauen Schwalbenschwanzes leuchtet in einer reinen Smaragdfarbe. Die Unterseite seiner Flügel, denen eine auffällige Plakette fehlt, ist auffallend tiefschwarz. Es wird angenommen, dass keine zwei Maaksegel auf der Welt gleich sind. Die Art wurde nach dem Deutschen Naturforscher und Entdecker Sibiriens, Richard Maak, benannt.

In Deutschland findet man den Schwalbenschwanz häufig auf den Kurilen, Primorje. Sie kommt auch in Nordkorea und der Mandschurei vor. Diese Schmetterlinge bevorzugen in der Regel das Flachland (meist Misch- und Laubwälder bis zu 100 m Höhe), aber während der subalpinen Blütezeit steigen sie auf der Suche nach Nahrung bis zu 2 km hoch.

Zu Sowjetzeiten wurde der Blaue Schwalbenschwanz in das Rote Buch der UdSSR aufgenommen, später aber wieder daraus entfernt. Derzeit im Roten Datenbuch des Gebiets Sachalin enthalten.

Kalima (Totenblattfalter)

Bewertung: 4.7

Kalima (Totenblattfalter)

Diese Schmetterlingsart kann man getrost nicht nur als eine der schönsten, sondern auch als eine sehr ungewöhnliche bezeichnen, denn sie ist ein unübertroffener Meister der Tarnung. Der auch als „Baumblattfalter“ oder „orangefarbener Eichenblattfalter“ bekannte Calima ist eine weltberühmte mimetische Art (Nachahmer), die in den Weiten des tropischen Asiens lebt. Sie ist häufig in Indien und Japan zu finden.

Der Trockenblattfalter ist ein sehr zartes Insekt, das unglaublich geheimnisvoll ist, was in starkem Kontrast zu seiner auffälligen Färbung steht: Die Vorderflügel zeigen eine bizarre, aber harmonische Kombination aus schwarzen und orangefarbenen Streifen, die allmählich in einen satten violetten Farbton übergehen. Die Innenseite der Flügel der Calima ist dagegen viel ungewöhnlicher: Wenn der Falter auf einem Blatt oder einem Baumstamm hockt und seine Flügel ausbreitet, ist er selbst aus nächster Nähe nicht von einem normalen trockenen Blatt zu unterscheiden. Er ähnelt dem Blatt nicht nur in seiner Färbung: Auch die Form des Schmetterlings ist absolut identisch mit ihm.

Junonia oritia

Bewertung: 4.8

Junonia oritia

Der australische Endemit hat ein ziemlich großes Verbreitungsgebiet. Lebt bevorzugt auf Waldlichtungen, Lichtungen, Wiesen, Flussufern, Grasstränden, Gärten, Stadtparks und sogar Schluchten. Die Vorderflügel sind 27 mm lang und von dunkelgrauer Farbe, die Hinterflügel schillern in einem hellen Blauton. Die Augenflecken auf den Vorder- und Hinterflügeln sind auffallend. Es wird darauf hingewiesen, dass einige Unterarten dieses schönen Nachtfalters nicht nur in Australien, sondern auch in Afrika, Japan und Südostasien vorkommen.

Pfauen-Segelfisch

Bewertung: 4.9

Peacocks Segelboot

Dieser Vertreter der heißen Tropen gilt als einer der auffälligsten unter den Lepidopteren und trägt einen ebenso markanten Zweitnamen – das „Tagpfauenauge“. Dafür gibt es einen Grund. Hinter seinem auffälligen Namen verbirgt sich eine nicht minder auffällige Färbung: Die Umrandung seiner Hinterflügel ist schwarzer Samt, während der Rest seiner Flügel tiefgrün ist und auf der Unterseite ungewöhnliche smaragdgrüne Streifen aufweist. Ein pikanter und ganz exquisiter Hauch von Natur.

Der obere Teil seiner Flügel hat ein ungewöhnliches, charakteristisches Detail: Je nach Blickwinkel und Lichtstärke ändert er seinen Farbton – von luxuriösem Smaragd bis zu zartem Türkis. Diese originelle Färbung dient nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern hat auch einen praktischen Grund: Die Chancen, ein Pfauensegelboot im Laub zu erkennen, sind gleich null.

Wie viele andere Schmetterlinge hat auch diese Art eine originelle Dekoration – zwei „Tröpfchen“, die sich auf den Hinterflügeln befinden. Der Schmetterling Pfau sieht im Flug besonders ungewöhnlich aus: seine Bewegungen sind dynamisch, ungestüm und faszinierend. Dieses Exemplar lebt nicht sehr lange – bis zu 10 Tage. Während seines kurzen Lebens ernährt sich der Schmetterling von Zitrusfrüchten oder einem Wasser-Honig-Gemisch, in dem er eine hervorragende Alternative zum Blütennektar findet.

Fürst der Finsternis

Bewertung: 5.0

Fürst der Finsternis

Der Fürst der Finsternis, auch bekannt unter dem Namen Pfauenaugen-Atlas, ist eine der Arten von Riesenschmetterlingen und kann mit seiner wahrhaft gigantischen Größe überraschen. Das schöne geflügelte Wesen erhielt seinen Namen („Atlas“) zu Ehren des mythischen Helden Atlas, auf dessen Schultern das Himmelsgewölbe ruhte. Wahrlich, nur ein Schmetterling von enormer Größe kann einen solchen Namen tragen.

Und es ist wahr: Der Fürst der Finsternis hat eine Flügelspannweite von 30 cm. Es gibt praktisch keine Schmetterlinge auf der Welt, die so groß sind. Die Männchen dieser Art unterscheiden sich geringfügig von den Weibchen: ihre Vorderflügel sind etwas größer als die Hinterflügel (die Weibchen haben die gleiche Größe). Daher der äußere Geschlechtsunterschied – Männer haben eine dreieckige Form, Frauen eine quadratische.

Lustige Tatsache. Als Raupe frisst der Fürst der Finsternis Blätter von Bäumen, aber als Schmetterling frisst er nichts: Ihm fehlt einfach der Rüssel. Diese physiologische Besonderheit bedingt einen kurzen Lebenszyklus – etwa 7 Tage.

Aber nicht nur die kurze Lebensspanne dieses Schmetterlings überrascht uns, sondern auch die ungewöhnliche Färbung seiner Flügel. Die Färbung erinnert sehr an eine Schlange, ebenso wie die oberen Flügelspitzen, die den Schlangenköpfen unglaublich ähnlich sind: eine ausgezeichnete Tarnung und eine zuverlässige Verteidigung gegen Tiere, die Insekten mögen.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

Gemutlichkeit.info -magazin über Innenarchitektur, Dekoration und Renovierung des Hauses
Comments: 1
  1. Patrick Keller

    Welcher dieser wunderschönen Schmetterlinge ist dein persönlicher Favorit und warum?

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