Wie Sie Ihren Teint erkennen | 5 Tipps vom Experten

Im Kampf um samtige, matte Haut und einen perfekten Teint verwenden Mädchen aktiv pflegende und dekorative Kosmetik. Aber nicht jeder weiß, welche Produkte erforderlich sind. Wir haben Artikel von führenden Dermatologen aus der ganzen Welt gelesen und herausgefunden, wie Sie Ihren Hauttyp bestimmen können, damit Sie die richtigen Produkte für Ihre Haut auswählen können.

Die unprofessionelle Art

Die unprofessionelle Art

Die Techniken zur Bestimmung des Hauttyps zu Hause sind einfach zu befolgen, erfordern keine finanziellen Aufwendungen oder spezielle Ausrüstung. Zu den Nachteilen nicht-professioneller Techniken gehört die zweifelhafte Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Sie berücksichtigen nicht den Fototyp eines Mädchens, seinen Lebensstil, seine Essgewohnheiten, seinen Menstruationszyklus oder die Reaktion seiner Haut auf unsachgemäß ausgewählte Kosmetika.

Der Wischtest

Sie umfasst mehrere Schritte:

  1. Vorbereitung. Reinigen Sie Ihr Gesicht von Make-up und Talg und lassen Sie es 3-4 Stunden lang ruhen. Während dieses Zeitraums sollten Sie sich nicht stark körperlich betätigen, ins Freie gehen, ein Sonnenbad nehmen oder Kosmetika verwenden.

  2. Test. 4 Papierhandtücher werden benötigt. Vorzugsweise doppellagige Produkte. Sie ziehen schneller ein, was zu einem objektiveren Ergebnis führt als die dreilagigen Gegenstücke oder Kosmetiktücher. Ein Blatt Papier wird auf die Stirn, die Wangen und das Kinn gelegt und leicht angedrückt, so dass das Papier eng an der Epidermis anliegt. Lassen Sie die Tücher etwa 15-20 Minuten einwirken.

  3. Bewertung. Trockene Haut hinterlässt keine fettigen Rückstände auf Ihrem Gesicht. Ölige Abdrücke im Bereich der T-Zone deuten auf eine Kombination von Mänteln hin. Die Flecken auf den meisten Tüchern sind charakteristisch für fettige Epidermis.

Die Methode zeigt die objektivsten Ergebnisse bei jungen Mädchen unter 25 Jahren. Bei älteren Frauen erlaubt der Test keine korrekte Bestimmung des Gesichtshauttyps, da er altersbedingte Veränderungen in der Struktur der Epidermis und Umlagerungen des Gewebes unberücksichtigt lässt.

Visuelle Bewertung

Die Methode besteht in der Beobachtung von Hautveränderungen über einen Zeitraum von 2-4 Tagen. Je länger die Untersuchung dauert, desto genauer sind die Ergebnisse. Die Epidermis wird dreimal täglich (morgens, mittags und abends) vor einem Vergrößerungsspiegel untersucht. Das Licht sollte auf die Mitte des Gesichts gerichtet sein.

Alle Merkmale der Epidermis, ihre Reaktionen auf Wind, Sonnenlicht und Temperaturschwankungen werden in einem Notizbuch festgehalten. Anschließend werden die häufigsten Merkmale ermittelt und zur Bestimmung des Hauttyps herangezogen:

  1. Trocken. Dünne, kapillarverschlossene Dermis. Nach dem Waschen, bei Kälte oder in der Sonne fühlt sich die Haut gespannt an. Häufiges Schälen, Rötung.

  2. Normal. Zeichnet sich durch einen angenehmen, gleichmäßigen Farbton aus, ohne Fettglanz. Normale Haut neigt nicht zu Entzündungen und Reizungen treten nur nach Peeling oder Kontakt mit Allergenen auf.

  3. Kombination. Während des Eisprungs werden die Talgdrüsen an Kinn, Stirn, Nase und verwandten Bereichen aktiver. Ähnliche Hautreaktionen treten im Gesicht nach dem Verzehr von fetthaltigen Speisen, nach sportlicher Betätigung und nach dem Aufenthalt in der Sonne auf. Die Wangen bleiben immer trocken und können schuppen, wenn sie Scheuerstellen ausgesetzt sind.

  4. Ölig. Diese Epidermis ist durch eine Fülle vergrößerter Poren, einen permanenten Talgfluss und fokale Entzündungen in Form von Mitessern, Komedonen und Pickeln gekennzeichnet.

Die visuelle Beurteilung gilt nicht für problematische, reife oder empfindliche Haut. In diesem Fall sollte eine professionelle Kosmetikerin konsultiert werden, um eine detaillierte Typologie des Gesichts zu erstellen.

Fragebogen

Die Antworten auf die von erfahrenen Dermatologen gestellten Fragen ermöglichen ein hohes Maß an Sicherheit bei der korrekten Bestimmung des Hauttyps. Der Fragebogen umfasst 6 Punkte:

Wie fühlen Sie sich, nachdem Sie Ihr Gesicht mit Gel/Schaum/Seife gewaschen haben?? a) Spannungsgefühl; b) Haut fühlt sich glatt an, keine Beschwerden; c) Juckreiz, man möchte schnell ein Tonikum oder eine Feuchtigkeitscreme verwenden; d) Gesicht fühlt sich weich an, angenehm zu berühren; e) schwer eindeutig zu beantworten, nach jedem Waschen fühlt man sich anders.

Wie können Sie den Zustand der Haut nach der Anwendung von Mizellenwasser, Kosmetikmilch? a) weich; b) gerade sauber; c) stellenweise angenehm, stellenweise juckend; d) ölig; e) teils ölig, teils glatt.

Wie das Gesicht am Nachmittag aussieht? a) gereizte, schuppige oder rote Flecken; b) frisch, gepflegt; c) trocken oder gerötet, je nach Beruf; d) glänzend oder fettig; e) glänzend um Nase, Stirn und Kinn, matt auf den Wangen.

Wie oft tritt die Akne auf?? Die Strickjacke ist a) Selten; b) Vor der Menstruation oder während der Periode; c) Gelegentlich, ohne Muster; d) Regelmäßig; e) Immer in der T-Zone.

Wie können Sie die Reaktion auf die Verwendung von Tonic oder einer anderen Feuchtigkeitscreme beschreiben?? a) Brennen; b) ein angenehmes Gefühl von Weichheit; c) Juckreiz, der Wunsch, sich zu waschen; d) Frische; e) je nach Zusammensetzung der Lotion unterschiedlich.

Wie fühlen Sie sich nach der Anwendung einer nährenden Nachtcreme?? a) sehr angenehm; b) fühlt sich feucht an; c) schwer zu definieren, immer anders; d) Gesicht fühlt sich zu fett an; e) alles gut auf den Wangen, aber besser nicht auf Stirn, Nase und Kinn eincremen.

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Wenn die überwiegende Antwort „A“ ist, haben Sie trockene Haut. die meisten für die Version unter „B“ zeigen den normalen Epidermistyp an. Wenn die häufigste Antwort „B“ lautet, deutet dies auf empfindliche Haut hin. Die Variante „D“ ist für fettige Haut, während „D“ für Mischhaut geeignet ist. Gleichmäßige Verteilung der Antworten deutet auf einen gemischten Hauttyp hin, der eine besondere Pflege erfordert.

Professionelle Bestimmung Ihres Hauttyps

Unprofessionelle Methoden

Die Dermatoskopie ist eine medizinische Untersuchung der Topographie und Struktur des Hautgewebes mit Hilfe von polarisiertem Licht. Die Technologie liefert ein detailliertes Bild der subtilen anatomischen Strukturen der Dermis, was eine wichtige Voraussetzung für die Bewertung der Wirksamkeit bestimmter kosmetischer Produkte ist.

Die Dermatoskopie ist bei kontroversen Ergebnissen von Heim-Hauttyptests angezeigt. Zum Beispiel deuten Glanz, vergrößerte Poren und Akne auf fettige oder problematische Haut hin, aber auch ein straffes, gespanntes Gesicht nach dem Waschen oder wenn man dem kalten Wetter ausgesetzt ist. Diese Situation ist typisch für trockene, alternde Haut, bei der die Talgdrüsen durch falsche Pflege nicht mehr richtig funktionieren. In diesem Fall ist eine professionelle Behandlung erforderlich, und unkontrolliertes Experimentieren mit Kosmetika wird das Problem nur verschlimmern.

Art der Dermatoskopie:

  1. Eintauchen in Kontakt. Das Epithel ist mit einer speziellen Flüssigkeit beschichtet, die die Dichtigkeit der Linse des Dermatoskops auf dem Gesicht erhöht. Die optische Brechung ermöglicht es dem Licht, in die Hautstrukturen einzudringen. Anhand des Spektrums des reflektierten Lichts kann der Arzt die Struktur und den aktuellen Zustand der Dermis bestimmen.

  2. Polarisierung. Verwendung von Geräten mit Polarisationsfiltern und unidirektionalen elektromagnetischen Wellengeneratoren. Die Technik liefert ein genaueres Ergebnis als die Immersionstechnik.

Die Dermatoskopie dient der korrekten Bestimmung des Hauttyps unter Berücksichtigung von altersbedingten, physiologischen oder hormonellen Faktoren.

Fitzpatrick-Fototypie

Fitzpatrick-Fototypie

Neben der Klassifizierung der Haut nach dem Grad der Talgaktivität gibt es eine Fitzpatrick-Skala (nach Fototyp). Die Systematik basiert auf dem Grad der Empfindlichkeit der Dermis gegenüber ultravioletter Strahlung bei Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben:

  1. Keltisch. Menschen dieser Kategorie haben eine blasse, fast blaue Haut, die nicht braun wird, wenn sie der Sonne ausgesetzt ist, sondern einen Sonnenbrand bekommt, was die Verwendung von Cremes mit dem höchsten Lichtschutzfaktor 80 oder 100 erfordert.

  2. Nordisch (arisch). Das Vorherrschen von hellem Melanin macht die Dermis weniger aufnahmefähig für Sonnenbäder und birgt ein hohes Risiko für Sonnenbrand. Das Gesicht muss mit einem Sonnenschutzmittel mit LSF 70-80 behandelt werden, um eine Schädigung des Gesichts zu vermeiden.

  3. Dunkel Europäisch. Der Fototyp, der von Natur aus gut gebräunte beige Haut hat. Ein Sonnenschutzmittel mit LSF 30-50 ist ausreichend.

  4. Mittelmeer. Häufig bei Menschen mit einem hellbraunen Teint. Der mediterrane Fototyp widersteht hohen Dosen von UV-Strahlung, so dass die Gefahr eines Sonnenbrands minimal ist. Empfohlen werden Produkte mit einem LSF-Faktor von 30-50.

  5. Indonesisch. Charakteristisch für Menschen aus Süd- und Zentralasien. Menschen mit von Natur aus brauner Haut bekommen praktisch nie einen Sonnenbrand, so dass ein Lichtschutzfaktor von 15 für sie ausreichend ist.

  6. Afroamerikanisch. Die Gruppe mit den dunkelsten Hautschichten. Kein Sonnenbrand.

Bei der Auswahl von Kosmetika muss Ihr Fototyp ebenso berücksichtigt werden wie der Lipidhaushalt Ihrer Haut. Nur so wird die Haut richtig gepflegt und vor UV-Strahlen geschützt, was wichtig ist, um sie geschmeidig und jung zu halten.

Wenn Sie wissen, wie Sie Ihren Hauttyp richtig bestimmen, können Sie Kosmetika auswählen, die den Bedürfnissen Ihrer Epidermis entsprechen und auch die kleinsten Details berücksichtigen. Ihr Gesicht wird unter allen Bedingungen makellos aussehen.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 1
  1. Fabian Zimmermann

    Wie kann ich meinen Teint am besten erkennen? Könnten Sie mir bitte mehr darüber erzählen?

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