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Was ist der Unterschied zwischen einem Lyzeum und einer Turnhalle?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Bildungseinrichtungen, die nach Individualität streben und sich von der Masse abheben wollen, ihren Namen von Gymnasium in Lyzeum ändern. Oft haben nicht nur die Schüler und ihre Eltern, sondern auch die Schulbehörden wenig Verständnis für die Unterschiede zwischen ihnen und der regulären Sekundarschule. Versuchen wir herauszufinden, wie das Lyzeum und das Gymnasium ausgerichtet sind und wie sie sich voneinander unterscheiden. Gymnasium

Die Geschichte des Gymnasiums geht auf das antike Griechenland zurück, wo ähnliche Einrichtungen mit diesem Namen erstmals auftauchten. Die Gymnasien, wie wir sie heute kennen, wurden in Europa im 16. Sie bereiteten die Schüler schon damals auf die Hochschulbildung vor. In Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren sie Teil des allgemeinen Bildungssystems. Nach der Revolution von 1917 wurden sie abgeschafft. Als dann die Sowjetunion zusammenbrach, entstanden Gymnasien mit einer geisteswissenschaftlichen Ausrichtung. Sie boten ein vertieftes Studium einiger Themen an. Der Unterricht wurde mit Hilfe von experimentellen, fortgeschrittenen Methoden durchgeführt.

Die zukünftigen Schüler des Gymnasiums mussten eine besondere Auswahl bestehen, die Anforderungen an die Pädagogen waren strenger. Um den neuen Elitestatus zu erhalten, musste sich die Schule einer gründlichen Inspektion unterziehen. Die Schüler, Lehrer und die Verwaltung wurden einer gründlichen Kontrolle unterzogen. Die materiellen Ressourcen und der technische Hintergrund der Schule sollten an den neuen Status der Schule angepasst werden. Das Prestige der allgemeinbildenden höheren Schulen hat sich allmählich erhöht. Infolgedessen waren die Eltern zunehmend daran interessiert, ihre Kinder dort einzuschreiben. Oft mussten sie sich einem ernsthaften Wettbewerb stellen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Lyzeum und einer Turnhalle?

Wie Turnhallen funktionieren

Gegenwärtig unterscheiden sich die Gymnasien formal nicht von den allgemeinbildenden Schulen. Dennoch haben die einstigen Elite-Bildungseinrichtungen aus eigenem Antrieb ihre Traditionen gewahrt und spezielle Bildungsprogramme eingesetzt.

Zusätzlich zu den Grundschülern gibt es ein Auswahlverfahren für Schüler, die eine allgemeinbildende höhere Schule besuchen. Aber die Grundschule ist nach dem Gesetz nicht für Prüfungen zugelassen. Die einzige Bedingung für den Eintritt in die Sekundarstufe II in der ersten Klasse ist der Wohnsitz. In den Klassen 1-4 besuchen die Kinder, die in dem Gebiet angemeldet sind, in dem sich die Sekundarstufe II befindet, folgende Schulen. Und Schüler aus anderen Stadtteilen können nur nach Maßgabe der verfügbaren Plätze aufgenommen werden. Diese Regeln gelten natürlich nur für öffentliche allgemeinbildende Schulen der Sekundarstufe II; private Einrichtungen können ihre eigenen Zulassungsregeln festlegen.

Was sind die besonderen Merkmale des Lernprozesses?

In den meisten Fällen werden an den Gymnasien nur Geisteswissenschaften unterrichtet, obwohl es einige Ausnahmen gibt. Im Kaliningrader Gymnasium №1 werden beispielsweise Schüler in den folgenden Bereichen eingeschrieben:

  1. Die materiellen und technischen Ressourcen der Schule mussten an den neuen Status eines naturwissenschaftlichen Gymnasiums angepasst werden;

  2. Geisteswissenschaften;

  3. sozioökonomisch;

  4. Technologie.

Der gymnasiale Unterricht ist umfangreicher und differenzierter als der Unterricht mit zusätzlichen Stunden. Das bedeutet nicht, dass es nicht auch Physik im geisteswissenschaftlichen Unterricht und Englisch im Mathematikunterricht geben kann; die FSES ist für alle gleich. In einer Sonderklasse werden mindestens alle Nicht-Sonderfächer angeboten. Es zeigt sich, dass die Schüler eine Orientierung wählen und mehr als nur Grundkenntnisse in den Fächern erwerben, die sie interessieren. Dieser Ansatz hat klare Vorteile: Die Kinder vertiefen sich nur in den Wissenschaften, für die sie ein natürliches Interesse haben. Nach Abschluss der Sekundarstufe II besuchen sie die entsprechende Universität.

Weitere Ausbildung

In der Sekundarstufe II wird in der Regel ein besonderer Schwerpunkt auf die Weiterbildung gelegt. Den Kindern werden Wahlfächer angeboten, es gibt eine Reihe von Sportabteilungen und -vereinen, und es werden regelmäßig Olympiaden und Meisterkurse veranstaltet. Sie haben die Möglichkeit, ihr Potenzial zu entfalten und das zu tun, worauf sie Lust haben.

Einige Schulen, wie das Fadeev-Gymnasium in St. Petersburg, haben eine Struktur, die sich Schülerrat nennt und der Schüler, Lehrer und die Verwaltung angehören. Die Schulleitung organisiert die gemeinsame Planung von Aktivitäten und Wettbewerben und bespricht die Wünsche der Schüler. Kurz gesagt, die Kinder nehmen recht aktiv am Schulleben der Sekundarstufe II teil.

Arten von Sporthallen

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Sekundarschule und einem Gymnasium?

Die Gymnasien unterscheiden sich nicht nur durch ihre fachliche Ausrichtung, sondern auch durch andere Merkmale.Die folgenden Arten von Bildungseinrichtungen gibt es in Deutschland:

  1. Vollzeit-Internatsschulen. Mittlere Schulen mit Internat sind Ganztagsschulen. Hier bleiben die Schüler von morgens bis zum späten Abend, machen ihren Unterricht, ruhen sich aus, essen zu Mittag, machen ihre Hausaufgaben und gehen dann nach Hause.

  2. Zweisprachig. Es geht nicht nur darum, eine oder zwei Fremdsprachen zu unterrichten, sondern auch darum, Unterricht in diesen Sprachen zu haben. Einige private Einrichtungen haben muttersprachliche Lehrer, die Ausländer sind.

  3. Orthodoxe. Religiös geprägte Gymnasien unterrichten nicht nur Grundlagenfächer, sondern auch Weltliteratur, Latein, Deutsche Literatur, Griechisch und Theologie.

Qualität der Bildung

Die gymnasiale Bildung ist elitär und stellt hohe Anforderungen an Lehrer, Schüler und Lehrpläne. In den Turnhallen wird der Projektarbeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Diese Einrichtungen bieten ihren Schülern einen persönlichen Ansatz, der ihnen hilft, ihr Potenzial zu entdecken und sich für eine berufliche Laufbahn zu entscheiden. Die materielle und technische Ausstattung der Turnhallen gibt im Allgemeinen keinen Anlass zur Kritik.

Lyzeum

Auch das Lyzeum hat altgriechische Wurzeln. Dies war der Name der von Aristoteles gegründeten Schule, die etwa 800 Jahre lang existierte. Im 19. Jahrhundert gab es in Deutschland 6 Lyzeen, die den Status von Eliteinstitutionen hatten. Nach der Oktoberrevolution wurden sie abgeschafft. 1992 erlebten die Einrichtungen ein Comeback, allerdings in einer neuen Form, als allgemeinbildende Schulen mit technischem Profil. Außerdem wurden zur gleichen Zeit die Berufsschulen als Oberstufenschulen bezeichnet, in denen die Kinder die Möglichkeit haben, eine technische Grundausbildung zu erhalten.

Im Jahr 2012 wurden die Gymnasien als eigenständiger Schultyp eingerichtet, der zusätzlich zu den allgemeinbildenden Gymnasien zu den allgemeinbildenden Gymnasien wurde. Auf rechtlicher Ebene ist der signifikante Unterschied zwischen allgemeinbildenden Gymnasien und Oberstufenschulen verschwunden.

Wie High Schools funktionieren

Obwohl die Lyzeen formell den Schulen gleichgestellt sind, unterscheiden sie sich in der Praxis stark voneinander und behalten ihre Vorteile. Die Lyzeen verfügen über ein breites Spektrum an Lehrplänen, unterschiedliche Spezialisierungen und einen verstärkten Fokus auf. Das Lyzeum hatte kein Recht, unter das FSES-Minimum zu gehen, konnte aber darüber hinausgehen. Der Lehrplan wird durch mehr Stunden bereichert; die Belastung in der Einrichtung ist höher. Zusätzlich zu den Pflichtfächern nehmen die Schüler der Sekundarstufe II an außerschulischen Aktivitäten, Projektarbeiten, Arbeitsgemeinschaften und Clubs teil.

An den Lyzeen gibt es traditionell eine Vielzahl von Spezialisierungsklassen:

  1. Physik und Mathematik.

  2. Technisch.

  3. Sport und Leibeserziehung.

  4. Sozio-humanitäre Hilfe.

  5. Sozialpädagogisch.

  6. Wissenschaft.

  7. Touristische und lokale Geschichte.

Aber im Allgemeinen gibt es selten so viele Fächer an einem Lyzeum. Die meisten Lyzeen haben nur ein Fachgebiet. Die Klassen im engeren Sinne dienen der Berufsberatung für Kinder. Lyzeen arbeiten oft auf der Grundlage von Universitäten oder Akademien der Wissenschaften. Sie werden als Voruniversitäten bezeichnet, die künftige Studenten auf eine bestimmte Universität vorbereiten. Es gibt solche Lyzeen an der Staatlichen Universität St. Petersburg, an der Nationalen Forschungsuniversität Higher School of Economics und an der Deutschen Akademie der Künste, wo zusätzlich zu den Hauptfächern auch Spezialfächer studiert werden. Lyceum-Absolventen werden bei der Bewerbung an diesen Universitäten bevorzugt.

Es gibt Internate, in denen die Kinder leben und lernen und ihre eigenen Schlafsäle haben, die nur eine Minute zu Fuß vom Schulgebäude entfernt sind. In diesem Fall wird nicht nur auf die akademische Arbeit, sondern auch auf die Freizeitgestaltung großer Wert gelegt. Der größte Vorteil einer solchen Einrichtung ist die Kontinuität des Bildungsprozesses. So gibt es beispielsweise in Tscheljabinsk ein Internat für begabte Kinder. Es ist eine interessante Einrichtung, in der nur Jungen ab Klasse 8 unterrichtet werden.

Gewöhnliche Schulen haben nicht so viele Wahlfächer, erweiterte Programme, zusätzliche Bildungsangebote. Es handelt sich dabei nicht nur um Studien-, sondern auch um Ausbildungsplätze. Wenn Sie auf die Rangliste achten, werden Sie feststellen, dass die Lyzeen neben den Turnhallen stehen.

Zulassungsbedingungen

Die Sekundarstufe II verfügt in der Regel nicht über eine Grundschule. Der Unterricht beginnt in den Klassen 5-8. Vor der Zulassung werden die Bewerber auf der Grundlage ihrer akademischen Leistungen im Fachgebiet, der Teilnahme an und der Ergebnisse von Auswahlverfahren ausgewählt. Man kann sich nicht um einen Platz in einer weiterführenden Schule bewerben, sondern muss sich einem harten Auswahlverfahren stellen. Die weiterführenden Schulen werden in der Regel gewissenhaft besucht, da sie die Schüler auf eine bestimmte weiterführende Schule vorbereiten.

Der Unterschied zwischen allgemeiner Oberschule und Lyzeum

Was ist der Unterschied zwischen einem Lyzeum und einer Turnhalle?

Daraus lässt sich schließen, dass sowohl das Lyzeum als auch das Gymnasium zu den elitären Bildungseinrichtungen mit guter materieller und technischer Basis gehören undKinder auf die Universität vorbereiten, gibt es erhebliche Unterschiede zwischen ihnen:

  1. In Lyzeen beginnen die Schüler in der Mittel- oder Oberstufe, in Gymnasien in der Grundschule.

  2. Am Lyzeum gibt es eine ernsthafte Auswahl für die Aufnahme, aber nicht in der Grundschule.

  3. Gymnasien haben eine breitere Ausrichtung, Lyzeen haben eine engere, universitäre Ausrichtung.

  4. Die Lyzeen bieten einen vertieften Unterricht mit mehr Stunden, die Gymnasien einen differenzierteren.

  5. In einem Lyzeum kann man nur Schüler aus der eigenen Nachbarschaft bekommen; in einem Lyzeum kann man sogar Schüler aus einer anderen Stadt bekommen.

  6. Häufig wohnen die Kinder in den Lyzeen, während die Schüler der Sekundarstufe II über Nacht nach Hause gehen.

  7. In den Lyzeen werden außerschulische Aktivitäten in Form von Spezialisierungen, Wahlfächern und Wahlkursen angeboten; in den Gymnasien wird den Arbeitsgemeinschaften und Clubs mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Ist es sinnvoll, eine Sekundarschule oder ein Gymnasium zu besuchen?

Wenn sich das Kind oder die Familie für ein Studium an einer Eliteeinrichtung entscheidet, muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Wahl der Fachrichtung viele Jahre lang Bestand haben wird. Vorrangig werden Einrichtungen berücksichtigt, die sich auf das Erlernen von Fremdsprachen konzentrieren. Einige Fächer werden in einer Fremdsprache unterrichtet. Natürlich lernt das Kind schneller, fließend zu sprechen, wenn es vollständig in die Sprachumgebung eintaucht.

Es ist jedoch wichtig, die Belastung zu beurteilen, die sich auf die Gesundheit des Kindes auswirken kann. Nach Angaben von Kinderärzten sind die häufigsten Beschwerden bei Gymnasiasten und Lycée-Schülern Kopfschmerzen, Gastritis, Kurzsichtigkeit. Sie haben oft ein schwaches Immunsystem, eine schlechte körperliche Fitness, wenn das Kind fast die ganze Zeit am Tisch sitzt.

Es ist sicherlich eine gute Sache, sich das beste Wissen anzueignen. Aber es ist eine Überlegung wert. Es kann sein, dass das Kind bis zu einer bestimmten Klassenstufe in einer regulären Sekundarschule unterrichtet wird. Sobald Sie sich für eine Ausrichtung entschieden haben, können Sie eine Eliteschule auswählen, die den Prioritäten des Schülers entspricht.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 1
  1. Lara Richter

    Was ist der Unterschied zwischen einem Lyzeum und einer Turnhalle? Ich habe gehört, dass beide Bildungseinrichtungen sind, aber ich verstehe nicht genau, was den Unterschied ausmacht. Könnten Sie bitte erklären, welche Art von Bildung in einem Lyzeum und einer Turnhalle angeboten wird und wie sie sich voneinander unterscheiden? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!

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