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12 Nikon-Spitzenobjektive

*Ein Peer Review der besten Objektive. Über die Auswahlkriterien. Dieses Material ist subjektiv, nicht als Werbung gedacht und stellt keine Kaufberatung dar. Benötigen Sie vor dem Kauf eine fachkundige Beratung?.

Die berühmte Marke Nikon bietet eine breite Palette von Objektiven für Amateur- und Profifotografen. Ob es sich um das Kameragehäuse, das Objektiv oder das Zubehör handelt. Die Original-Objektive von Nikon sind das Thema des heutigen thematischen Sonderberichts der Zeitschrift Expertology.

Unsere Ingenieure haben die Top-Objektive in zwei Gruppen eingeteilt: Einsteiger- und Mittelklassemodelle zu einem erschwinglichen Preis und professionelle Premium-Objektive zu einem unerschwinglichen Preis. Jede Gruppe umfasst Objektive unterschiedlicher Spezialisierung – Reportage, Porträt, Makro und andere Typen.

Nikon Top-Objektivbewertung

Nominierung Ort Produktname Preis
Nikons Top-Objektive der Einstiegs- und Mittelklasse 1 Nikkor AF-S DX 35mm f/1.8G 9 940€
2 Nikkor AF-S DX 18-140mm f/3.5-5.6G ED VR 14 950€
3 Nikkor AF-S DX Mikro 40mm f/2.8G 17 190€
4 Nikkor AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR 20 490€
5 Nikkor AF-S VR-Zoom 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED 33 990€
6 Nikkor AF-S DX 18-300mm f/3.5-5.6G ED VR 37 000€
Die besten professionellen Objektive von Nikon 1 Nikkor 24-70mm f/2.8G ED AF-S 79 990€
2 Nikkor 16-35mm f/4G ED AF-S VR 62 490€
3 Nikkor 14-24MM F/2.8G ED AF-S 76 990€
4 Nikkor AF 10.5mm f/2.8G ED DX Fisheye 50 990€
5 Nikkor AF-S 105mm f/1.4E ED 104 880€
6 Nikkor 70-200mm f/2.8G ED AF-S VR II-Zoom 108 990€

Nikons beste Einstiegs- bis Mittelklasse-Objektive

Beginnen wir also mit den relativ preiswerten Objektiven von Nikon. Dies sind nicht die billigsten Modelle hier, aber die besten Modelle für Anfänger und für diejenigen, die reif genug sind, das Walglas durch eine sachkundigere Wahl zu ersetzen. Der Preis für Einzelpersonen kann in den hohen 500 $ liegen, aber es handelt sich nicht um ein Premium-Segment – es ist für diejenigen, die Fotografie als Beruf oder Kunst ernsthaft betreiben wollen, durchaus erreichbar.

Nikkor AF-S DX 35mm f/1.8G

Bewertung: 4.7

Nikkor AF-S DX 35mm f/1.8G

Werfen wir zunächst einen Blick auf das preiswerteste Objektiv in der Auswahl, das Standardobjektiv und auch das verständlichste. Die offensichtliche erste Wahl für Ersatzglas, wie gut es auch sein mag. Unerwartet schnelle Blende, schönes Bokeh und insgesamt beeindruckende Bildqualität. Geeignet für alle Nikon-Kameras ohne Vollformat (nicht kompatibel mit dem FX-Format). Das Modell wurde 2009 angekündigt und ist mehr als 10 Jahre später immer noch gefragt.

Es ist ein klassisches Objektiv, klein – 70 mm Durchmesser und eine maximale Brennweite von 52.5 mm lang und leicht – nur 200 g. Nikon DX-Anschluss. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, aber die Halterung ist aus Metall. Brennweite fest auf 35 mm eingestellt.

Keine äußeren beweglichen Teile an der Vorderseite des Objektivs, sodass Filter ungehindert angebracht werden können. Acht Optiken in sechs Gruppen, darunter eine asphärische. Nur die hintere Linse ist für die Fokussierung zuständig – sie bewegt sich, dreht sich aber nicht. Die einzigen Bedienelemente am Gehäuse sind der kompakte Fokusring und der AF-Schalter.

Nikkor AF-S DX 35mm f/1.8G erreicht problemlos eine gute Schärfe bei allen Blendenöffnungen. Selten, kann aber „verwischen“, daher ist es sinnvoll, bei besonderen Anlässen einen Burst zu machen und dabei die Schärfe zu kontrollieren. Aber im Großen und Ganzen ist eine gute Detailtreue gewährleistet, selbst bei Blende 1.8, wenn auch mit einem gewissen Kontrastverlust an den Rändern. Bei f/2.Bei 8-4 lässt dieser Effekt nach. Optimaler Bereich ist f/5.6-8, und ab f/11 kann man die Beugung sehen.

Die größte Schwäche dieses Modells ist die ausgeprägte Verzerrung. Natürlich ist es nicht so weitwinklig, wie man es sich vorstellt, aber das aufmerksame Auge wird es bemerken. Das ist zwar etwas seltsam für ein Objektiv mit einer so gewöhnlichen Brennweite, aber es ist eine Tatsache. Daher sind „kamerainterne“ Korrekturfunktionen oder Nachbearbeitungen in Grafikprogrammen unerlässlich.

Die Vignettierung ist bei offener Blende zu erkennen. Wenn Sie sie abdecken, verschwindet der Effekt fast ganz und wird nur bei Aufnahmen vor einem hellen Hintergrund sichtbar. Bei Porträts ist der Effekt oft sogar eher vorteilhaft als nachteilig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Nikkor AF-S DX 35mm f/1.8G ist die Allround-Lösung für Amateur- und semiprofessionelle Innen- und Außenaufnahmen. Am besten geeignet für Porträts.

Die offizielle Garantie für dieses und alle anderen Einstiegs- und Mittelklassemodelle in diesem Test beträgt 24 Monate, sofern nicht anders angegeben.

Vorteile

  • Ein kompaktes und robustes Gehäuse;
  • keine erweiterbaren Teile;
  • Qualitätsbild;
  • eine der besten Blenden im Amateurbereich;
  • hochwertige Porträtfotografie;
  • gutes Detail
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Zwei Jahre Herstellergarantie.

Benachteiligungen

  • deutliche Verzerrung.

Nikkor AF-S DX 18-140mm f/3.5-5.6G ED VR

Bewertung: 4.6

Nikkor AF-S DX 18-140mm f/3.5-5.6G ED VR

Das zweite Modell in Nikons Liste der besten Amateurobjektive kostet nur halb so viel wie das vorherige, hat aber einen anderen Zweck. Dies ist ein Superzoom mit starker Stabilisierung, das die meisten Bedürfnisse von Anfängern abdecken kann. Sie eignet sich gleichermaßen für Porträts und Landschaften – so vielseitig wie ihr Vorgänger, aber mit einer größeren Bandbreite an Optionen.

Für ein Superzoom ist es recht kompakt und misst 78 x 97 mm. Wiegt 490g. Nikon F (DX) Anschluss. Kompatibel mit Nikon-Kameras im DX-Format. Brennweitenbereich von 18mm bis 140mm. 7-Blatt-Blende F3.50 – F5.60. Es gibt eine optische Stabilisierungseinheit. 17 optische Elemente in 12 Gruppen, darunter eine asphärische Linse und eine Linse mit geringer Streuung. Betrachtungswinkel zwischen 76 und 113 Grad. min. Die kürzeste Fokussierungsentfernung von 0.45. Fokussiermotor – Ultraschall. Lichtfiltergewinde mit 67 mm Durchmesser.

Breiter, gummierter Zoomring nimmt im zusammengeklappten Zustand mehr Platz auf dem Objektiv ein. Bei maximalem Zoom und mit aufgesetzter Kapuze ist sie doppelt so lang. Die Benutzer geben der Ergonomie im Allgemeinen die besten Noten.

Mit 7.Mit seinem 8-fachen optischen Zoom eignet sich das Modell gut für die Aufnahme von Motiven aus sehr großer Entfernung. Vibrationsreduzierung minimiert die Gefahr von Unschärfe dank effektiver Vibrationsunterdrückung. Außerdem können Sie damit problemlos mit längeren Verschlusszeiten als üblich fotografieren – bis zu vier Blendenstufen. Das Vibrationskompensationssystem selbst ist sowohl bei Fotos als auch bei Videos sehr leise.

Die Kombination aus einer asphärischen Linse und einer ED-Linse (extra-low dispersive) sorgt für eine hohe Auflösung und einen ebenso hohen Kontrast mit geringen Farbsäumen und Abbildungsfehlern.

Und schließlich lässt sich das Objektiv dank der zahlreichen Einstellmöglichkeiten problemlos von Weitwinkel auf Teleobjektiv mit allen Zwischenpositionen umstellen. Es ist also optimal für Reisende und Reiseblogger, um eine Vielzahl von Bildern aufzunehmen – von weiten, farbenfrohen Landschaften bis hin zu isolierten, detailreichen, weit entfernten Motiven.

Die wenigsten Beschwerden über das Objektiv kommen von sehr wählerischen Fotografen. Das einzige, womit fast alle unzufrieden sind, ist die Verpackung. Dem Objektiv liegt keine Gegenlichtblende oder sogar eine Tragetasche oder zumindest eine Tragetasche bei.

Vorteile

  • Klein und leicht (wie für ein Superzoom);
  • hochwertige Optik;
  • Große Auswahl an Positionen;
  • Eine Linse mit geringer Streuung;
  • Ultraschall-Fokus-Schieberegler;
  • Geräuscharmes und effizientes Vibrationsunterdrückungssystem;
  • Ergonomie;
  • Preis-Leistungs-Verhältnis, Qualität und Funktionen.

Benachteiligungen

  • schlechte Verpackung.

Nikkor AF-S DX Mikro 40mm f/2.8G

Bewertung: 4.5

Nikkor AF-S DX Mikro 40mm f/2.8G

Kommen wir nun zu dem bedeutenden Wechsel vom All-in-One-Superzoom zum Makroobjektiv. Sie ist aber auch nicht auf ein enges Motiv fokussiert und vielseitig genug, um für ganz normale Aufnahmen, einschließlich Porträts, verwendet zu werden. Dies ist auf die Brennweite von 40 mm zurückzuführen. Es ist nur geringfügig teurer als sein Vorgängermodell.

Dieses Modell ist ebenfalls kompakt – 68x64mm groß und halb so schwer wie sein Vorgänger – 235g. Kunststoffgehäuse, Metallhalterung. Frontlinse fährt beim Fokussieren deutlich aus, dreht sich aber nicht, so dass Verlaufs- und Polfilter problemlos verwendet werden können. 9 optische Elemente in 7 Gruppen. Keine asphärischen Linsen oder Linsen mit geringer Dispersion. Nikon F (DX) Anschluss. Die Blende ist hier F2.80, der Mindestwert ist F22. Der Blickwinkel beträgt 38.50 Grad. min. Minimaler Fokusabstand bei 0.163. Das Objektiv hat ein Filtergewinde mit 52 mm Durchmesser.

Der Autofokusmotor dieses Modells ist eingebaut, und das Objektiv kann an Kameras der Serien Nikon D3XXX und D5XXX montiert werden. Die Fokussiergeschwindigkeit ist langsam und im Makromodus ist sie träge, aber immer noch zuverlässig. Der Autofokusblitz ist ziemlich laut – man hört ihn bei Videoaufnahmen, und das ist ein weiterer Nachteil dieses Modells.

Hier haben wir eine Blende weniger als beim ersten Modell im Test, aber die Experten von Expertology betrachten das nicht als Nachteil, sondern heben den Vorteil hervor, im Nahbereich fokussieren zu können und einen 1:1-Zoom zu bieten. Sie müssen jedoch die Blende im Auge behalten und sich der Tatsache bewusst sein, dass bei schlechten Lichtverhältnissen die entsprechenden Artefakte unvermeidlich sind.

Bei offener Blende zeigt das Modell eine sehr gute Detailtreue, die nur geringfügig geringer ist als beim Nikkor AF-S DX 35mm f/1.8G. Aber sobald Sie die Blende schließen, ändert sich die Situation radikal zum Besseren. Optimale Ergebnisse werden bei f/8 erzielt.

Ein weiterer Pluspunkt dieses Modells ist die minimale geometrische Verzerrung. Die Verzeichnung ist so geringfügig, dass bei der überwiegenden Mehrheit Ihrer Aufnahmen keine Korrektur erforderlich ist. Die Vignettierung ist nur bei offener Blende sichtbar.

Und schließlich für das Motiv und die Makroaufnahmen. Ein Mindestfokusabstand von 0.163 Millionen Euro sind in jeder Hinsicht minimal. Bei dieser Entfernung trifft das Objektiv das Motiv gerade noch mit der Frontlinse. Aber hier gibt es einen Haken: Die Lichtquelle wird von der Kamera verdeckt. Aber solche Wunder zu erwarten, wie von einem professionellen Objektiv mit einer Brennweite von 200mm ist in diesem Fall naiv.

Vorteile

  • kompakt und leicht
  • universal – Makro, Stadt und Porträt;
  • ein hohes Maß an Detailgenauigkeit;
  • leichte Vignettierung;
  • geringe geometrische Verzeichnung.

Benachteiligungen

  • Ein lauter Autofokusmotor;
  • Langsamer Autofokus im Makromodus.

Nikkor AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR

Bewertung: 4.5

Nikkor AF-P DX 10-20mm f/4.5-5.6G VR

Der nächste Objektivtyp aus der Auswahl unserer Experten in Nikons Angebot an hochwertigem „Glas“ für Amateure ist ein Weitwinkelobjektiv, sogar mit der Vorsilbe „Super“. Gleichzeitig ist es so kompakt und leicht, wie es selbst für ein Einsteigermodell möglich ist. Sein Hauptzweck liegt auf der Hand: Aufnahmen, bei denen Sie den maximalen Blickwinkel benötigen.

Die Größe des Objektivs ist 77x73mm, das Gewicht beträgt 230g. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und die Halterung ist ebenfalls aus Kunststoff. Dies ist etwas beunruhigend, aber es gibt keine systematischen Beschwerden, sondern nur Beobachtungen zu dieser Tatsache. Die Frontlinse ist nicht drehbar, sodass Sie ohne Einschränkungen Polarisationsfilter verwenden können. Im Inneren: 14 optische Elemente in 11 Gruppen, darunter drei asphärische Linsen.

Das ist ein wichtiger Hinweis. Es ist das einzige Modell der Gruppe, das einen AF-P-Autofokusmotor verwendet. Er hat den Vorteil, dass er leiser und schneller ist als fast alle AF-S-Motoren. Aber die Technologie ist relativ neu, und das Objektiv ist in mehrfacher Hinsicht untrennbar mit dem Körper verbunden. Daher funktioniert der Autofokus nur bei Nikon-Kameras, die 2013 oder später hergestellt wurden. Bei einigen älteren Kameras funktioniert auch der manuelle Fokus nicht. Aber wenn Ihre Kamera neu genug ist, wird Ihnen die AF-S-Technologie bestimmt gefallen: Der Fokus ist extrem schnell, präzise und leise.

Die Brennweiten für dieses Modell reichen von 10 bis 20 mm. DX-Sensor hat die gleiche Reichweite wie 15-30 mm auf einem Vollformat-Sensor. Der Blickwinkel bei 10 mm beträgt 107 Grad – das ist eine Menge, und Sie können alles um sich herum aufnehmen, ohne sich irgendwo zurückziehen zu müssen.

Was die Eigenschaften des resultierenden Bildes betrifft, so ist die Vignettierung nicht allzu auffällig, und bei Blende f/8 wird sie völlig unmerklich und verschwindet praktisch. Die Schärfe bei minimaler Blende ist bereits bei offener Blende zufriedenstellend und nimmt mit zunehmender Schließung der Blende zu. Oberhalb von f/11 beginnt die Schärfe aufgrund von Beugung zu sinken. Die Schärfe ist in Richtung der Unschärfe an den Rändern des Bildes merklich exzentrisch, aber für ein preiswertes Superweitwinkel ist das ganz normal.

Was die Verzerrungen angeht, so gibt es hier keine Überraschungen – sie sind einfach unvermeidlich. Die Mittel zur Bekämpfung sind Standard – interne Kamerakorrekturwerkzeuge oder Software von Drittanbietern wie Adobe

  • RAW-Kamera. Wir halten das nicht einmal für einen Nachteil.

    Vorteile

    • kompakt und leicht;
    • wirksamer Stabilisator;
    • Ultraweiter Blickwinkel;
    • leichte Vignettierung;
    • Hoher Detailreichtum bei bestimmten Blendenöffnungen;
    • Schneller, präziser und leiser Autofokus;
    • Hochwertiges Video.

    Benachteiligungen

    • Fokus und Stabilisator lassen sich nur über das Menü umschalten;
    • Keine Abwärtskompatibilität mit Kameras älter als 2013;
    • Kunststoffhalterung.

    Nikkor AF-S VR-Zoom 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED

    Bewertung: 4.5

    Nikkor AF-S VR Zoom 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED

    Als nächstes stellt Expertology die besten Mittelklasse- und Amateurobjektive von Nikon vor: ein preisgünstiges, klassisches Teleobjektiv mit Stabilisator und variabler Brennweite. Seine häufigste und geeignetste Verwendung ist die Aufnahme von Sport, Wildtieren und Porträts.

    Beginnen wir mit dem Design. Die Abmessungen des Objektivs sind 80×143.5 mm, wiegt 745 g. Der Unterschied zu den leichten und kompakten Vorgängermodellen ist offensichtlich, denn es handelt sich um ein Vollformat-Teleobjektiv. Im Vergleich dazu hat dieses Modell eine gute Alternative: das Nikon AF-S DX NIKKOR 18-300 mm f/3.5-5.6G ED VR, aber dieses Objektiv ist halb so teuer und in mancher Hinsicht besser (Vignettierung, Verzeichnung). Das Gehäuse besteht größtenteils aus Kunststoff, der Nikon F (FX) Anschluss ist aus Metall. Der vordere Objektivtubus fährt beim Zoomen nach vorne, aber nicht so stark wie bei Superzooms, und lässt sich nicht drehen.

    Die Brennweiten dieses Objektivs sind variabel und reichen von 70 mm bis 300 mm. 9-Blatt-Blende – F4.50-F5.60 mit einem Minimum von F32. Autofokus und optische Stabilisierung. 17 optische Elemente in 12 Gruppen, darunter zwei ED-Elemente mit geringer Dispersion. Blickwinkelbereich von 8.10 bis 34.20 deg. min. Mindestfokusabstand von 1.5. Filtergewinde mit 67 mm Durchmesser.

    Nikkor AF-S VR-Zoom 70-300mm f/4.5-5.Das 6G IF-ED ist preislich genau richtig für diejenigen, die gerne weit entfernte Motive fotografieren. Der Brennweitenbereich ist nicht so groß wie der des nächsten Modells im Test, was es weniger flexibel macht, aber es ist sicherlich ein gutes Objektiv in Bezug auf die optische Leistung. Die Vignettierung ist hier minimal, die Schärfe ist höher und die Verzeichnung ist fast vollständig verschwunden. Wir haben bereits seine Erschwinglichkeit und seine Kompatibilität mit Vollformatkameras erwähnt, aber vergessen wir nicht.

    Einige der Dinge, die bei diesem Objektiv störend sein können, sind der Abfall der Autofokus-Geschwindigkeit im Telemodus und der Abfall der Detailgenauigkeit bei offener Blende in der gleichen Teleposition. Aber die Vorteile, insbesondere die breite Kompatibilität mit APS-C DX-Kameras und Vollformatkameras, überwiegen bei weitem die Nachteile.

    Vorteile

    • Relativ kompakt und leicht für ein Teleobjektiv
    • Wirksame optische Stabilisierung;
    • Kompatibel mit Vollformatkameras;
    • Fast keine Verzerrung;
    • minimale Vignettierung;
    • Erschwinglicher Preis für ein Objektiv seiner Art und Klasse.

    Benachteiligungen

    • in der Teleposition bei offener Blende sind die Details reduziert;
    • In der Teleposition, vergleichsweise langsame AF-Geschwindigkeit.

    Nikkor AF-S DX 18-300 mm f/3.5-5.6G ED VR

    Bewertung: 4.5

    Nikkor AF-S DX 18-300 mm f/3,5-5,6G ED VR

    Abgerundet wird die Auswahl der besten Einstiegs- bis Mittelklasse-Objektive von Nikon laut Expertology-Magazin durch ein weiteres Superzoom, auch wenn wir diesen Objektivtyp bereits weiter oben vorgestellt haben. Hier sind es der große Brennweitenbereich und eine Reihe anderer Merkmale, die dieses Modell dreimal so teuer machen wie das oben beschriebene Nikkor AF-S DX 18-140mm f/3.5-5.6G ED VR.

    Wir haben es hier also mit einem vielseitigen Objektiv mit leistungsstarker optischer Stabilisierung zu tun, dessen Hauptvorteil darin besteht, dass es alle denkbaren Brennweiten abdeckt, von 18 bis 300 mm. Das Objektiv ist außerdem kompakt (relativ, angesichts seines Brennweitenbereichs), misst 83×120 mm und wiegt stolze 830 g. Verglichen mit dem nächstgelegenen klassischen Beispiel, dem Nikon 70-200 2.8, das überprüfte Modell ist nur halb so groß. Es ist eines der wenigen derart vielseitigen Superzooms, das erfolgreich für die Aufnahme von Wildtieren, weiten Landschaften und gleichzeitig für Porträts eingesetzt werden kann.

    Werfen wir einen Blick auf die übrigen Hauptmerkmale. F3 9-Blatt-Blende.50 – F5.60 mit einem Minimum von F22-32. Anschluss – Nikon F (DX). 19 optische Elemente in 14 Gruppen, darunter 3 asphärische und 3 niedrigdispersive Linsen. Betrachtungswinkel – 5.20-76 Grad. min. Minimaler Fokusabstand – 0.45. Interne Fokussierung auf einen Ultraschallmotor. Lichtfiltergewinde mit 77 mm Durchmesser.

    Lassen Sie uns nun beschreiben, wie sich dieses Objektiv im Betrieb verhält. Erstens gibt es eine rein mechanische Funktion: Beim Zoomen fährt die Frontlinse so weit aus, dass das Objektiv bis zu dreimal länger wird. Um ein versehentliches Ausfahren des Objektivs während des Gehens zu verhindern, hält eine Sperre am Gehäuse das Teleskopdesign in Position. Noch ein kleiner Tipp, um sicherzugehen, dass das Objektiv beim Gehen nicht an der Wand zerbricht: Entfernen Sie niemals die Gegenlichtblende, die als Puffer dient.

    Leider haben die Eigenschaften des aufgenommenen Bildes einige Nachteile. Zum Beispiel hat das Objektiv eine starke Verzeichnung und eine deutliche Vignettierung. Daher ist eine Nachbearbeitung in speziellen Programmen oder intern in der Kamera erforderlich. Bei offener Blende nimmt die Schärfe von der Mitte zu den Rändern hin deutlich ab. Ein Nachlassen der AF-Geschwindigkeit bei längeren Brennweiten ist das geringere Übel, kann aber auch lästig sein.

    Vorteile

    • Breites Spektrum an Brennweiten;
    • Vielseitigkeit;
    • Relativ kompakt und leicht;
    • wirksame Stabilisierung;
    • Kompatibel mit allen Nikon-Amateurkameras.

    Benachteiligungen

    • ausgeprägte Verzeichnung und Vignettierung;
    • Bei großen Brennweiten nimmt die Autofokusgeschwindigkeit ab;
    • Die Schärfe nimmt bei offener Blende von der Mitte zu den Rändern hin ab.

    Zusammenfassung

    Fassen wir kurz zusammen, um unsere Leser bei ihrer Wahl so genau wie möglich zu leiten. Die vorgestellten Objektive unterscheiden sich in Zweck, Größe, Zoom, Gewicht und Kosten. In vielen Punkten überschneiden sie sich in Bezug auf Merkmale und Drehszenen, aber es gibt auch einige gemeinsame Punkte.

    Wenn Sie zum Beispiel genau wissen, was Sie fotografieren wollen: Porträts, Landschaften und Landschaftsporträts, dann ist das Nikkor AF-S DX 18-140mm f/3 genau das Richtige für Sie.5-5.6G ED VR. Aber wenn Sie beabsichtigen, etwas in Aktion zu fotografieren – Sport, Veranstaltungen, Wildtiere – brauchen Sie eine längere Brennweite, und das ist der Punkt, an dem Superzooms wie das Nikkor AF-S DX 18-300 mm f/3.5-5.6G ED VR oder Nikkor AF-S VR Zoom 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED. Nikkor AF-S DX 35mm f/1.Die 8G ist der richtige Begleiter für jeden Tag, auch bei schwierigen Aufnahmebedingungen. Nun, das Nikkor AF-S DX Micro 40mm f/2.Die 8G wird das Gleiche tun, plus mehr Makro im Maßstab 1:1.

    Im Allgemeinen benötigen Sie mehrere verschiedene Objektive, um alle Bedürfnisse eines aufstrebenden Fotografen, auch wenn er noch Anfänger ist, zu erfüllen. Alle oben genannten Punkte gelten auch für professionelle Objektive, die wir uns nun ansehen werden.

    Die besten professionellen Objektive von Nikon

    Die zweite Gruppe von Modellen ist der eigentliche Star der professionellen Produktpalette von Nikon. Ihr Erkennungsmerkmal, das mit bloßem Auge sichtbar ist, ist der goldene Rand um den Linsenkörper. Die Preise variieren, aber sie sind in Zehntausenden von Euro gezählt, und einige Kopien sind teurer als 100 Tausend Euro. Euro. Doch wer bereit ist, sich professionell mit der Fotografie zu beschäftigen, weiß, dass sich eine solche Investition mit dem richtigen Ansatz schnell auszahlt.

    Nikkor 24-70mm f/2.8G ED AF-S

    Bewertung: 4.9

    Nikkor 24-70mm f/2.8G ED AF-S

    Werfen wir zunächst einen Blick auf das Objektiv, das in Bezug auf seine Gesamtleistung in die herkömmliche Kategorie der Reportagemodelle fällt. In der Praxis wird sie jedoch häufig von professionellen Fotografen verwendet, um wichtige Feierlichkeiten und Ereignisse festzuhalten. Mit dem ausreichend starken Zoom können Sie auch weit entfernte Motive problemlos aufnehmen.

    Die wichtigsten technischen Daten und Merkmale des Objektivs sind. Körpermaße – 83x133mm, Gewicht 900g. Halterung Nikon F (FX) mit O-Ring-Gummidichtung. Brennweiten von 24 bis 70 mm. 9-Blatt-Blende – F2.80 mit einem Mindestwert von F22. Ein System aus 15 Linsen in 11 Gruppen, von denen 3 asphärisch sind. Blickwinkel – 34.20 – 84 Grad. min. Mindestabstand für den Fokus – 0.38. Lichtfiltergewinde mit 77 mm Durchmesser.

    Im Vergleich zu vergleichbaren leistungsstarken Amateurmodellen bietet dieses Objektiv erhebliche Vorteile, die speziell auf sein Niveau abgestimmt sind. Das bedeutet eine deutlich höhere Qualität der einzelnen Materialien sowie einige große und kleine Verbesserungen: von der Ringdichtung für den Objektivanschluss bis hin zur nanokristallinen Linsenbeschichtung, die Geisterbilder und Streulicht verhindert.

    Optisch ist dieses Modell in Tiefe und Qualität konzipiert. Die geometrische Verzerrung ist minimal und meist nur im Weitwinkel sichtbar – Verzeichnung und perspektivische Verzerrung sind sichtbar. Keine erkennbare chromatische Aberration. Zu seinen Stärken gehören ein unglaublich scharfer, hochwertiger und leiser Autofokus. Die Autofokus-Nachführfunktion ist praktisch fehlerfrei – zahlreiche unabhängige Tests haben eine verschwindend geringe Anzahl von „fehlerhaften“ Aufnahmen ergeben.

    Die Entwickler haben gute Arbeit geleistet, um Streulicht, Geisterbilder und alle Arten von Streulicht zu eliminieren. Aber Wunder gibt es nicht, und sie schleichen sich ein, besonders bei Gegenlicht. Schärfe und Details können an den Rändern ein wenig nachlassen, aber nur bei offener Blende. Bereits ab F/5.6 Unterschied bei offener Blende wird dramatisch sein. Die Beugung ist der Grund für die Schärfe an den Rändern und Sie sollten eine offene Blende vermeiden. Alternativ können Sie auch einen hochwertigen ND-Filter verwenden.

    Vorteile

    • Tadellose Materialien und Verarbeitung;
    • Liebe zum Detail (Bajonettdichtung und mehr);
    • Breites Spektrum an Brennweiten;
    • Nanokristalline Linsenbeschichtung zur Vermeidung von Blendung und Doppelbrechung;
    • Staub- und spritzwassergeschützt.

    Benachteiligungen

    • Kein Stabilisator;
    • Unzuverlässige Balance mit kompakten „Sticks“ im Weitwinkelmodus.

    Nikkor 16-35mm f/4G ED AF-S VR

    Bewertung: 4.8

    Nikkor 16-35mm f/4G ED AF-S VR

    Das zweite Objektiv in unserem Test der besten professionellen Objektive von Nikon ist das Weitwinkelmodell in jeder Hinsicht. Es ist ein Weitwinkelobjektiv mit Zoomfunktion. Geeignet für Vollformatkameras.

    Die Vollformat-Ausrichtung dieses Modells schränkt auch die Verwendung mit Kameras mit kleinem Bildausschnitt nicht ein. Aber bedenken Sie, dass der Cropped-Faktor einen der größten Vorteile des Objektivs, den weiten Blickwinkel, zunichte machen würde.

    Strukturell verdient dieses Modell Respekt, wie praktisch die gesamte Serie der goldgerahmten Spitzenobjektive von Nikon. Robustes Metallgehäuse, hochwertige Materialien, makellose, solide Konstruktion, hochwertige Staub- und Wasserdichtigkeit – alles Merkmale einer Premium-Kamera. Körpergröße – 82.5x125mm, Gewicht – 685g. Brennweiten von 16 bis 35 mm. Blende von F4 mit einem Minimum von F22. Nikon F (FX) Anschluss. Objektivsystem – Enthält 17 optische Elemente in 13 Gruppen, darunter drei asphärische und zwei Elemente mit geringer Dispersion. Betrachtungswinkel – 63-107 Grad. min. Der Fokussierabstand beträgt mindestens 0.28. Sphärofiltergewinde mit 77 mm Durchmesser.

    Die Stärke dieses Modells ist der exzellente hartnäckige, präzise und leise Autofokus mit dem Ultraschall-SWM-Motor. Das Objektivgehäuse verfügt über einen mechanischen Schalter für die automatische und manuelle Fokussierung. Manueller AF wird ebenfalls unterstützt.

    Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist die effektive Stabilisierung, die auf der zweiten Generation der optischen Stabilisierungseinheit VR II basiert. Kompensation von Kameraverwacklungen bei Videoaufnahmen und normale Qualität von Aufnahmen aus der Hand bei relativ langen Belichtungszeiten.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um dasselbe handelt wie oben, nur mit mehr Substanz. Das Nikkor 16-35mm f/4G ED AF-S VR ist ein vielseitiges Objektiv für professionelle Aufnahmen von Landschaften und dynamischen Reportagen, Porträts und Architektur. Der weite Blickwinkel in Kombination mit der Vollformatkamera bietet viel Platz im Bild. Allerdings ist dies nicht ohne geometrische Verzerrungen, wenn auch nicht allzu kritisch – leichte tonnenförmige Verzeichnung bei niedrigen Brennweiten.

    Vorteile

    • robustes Metallgehäuse;
    • Tadellose Materialien und Verarbeitung;
    • Staub- und wasserdicht;
    • Schneller und leiser Ultraschall-Autofokusmotor;
    • Manuelle Einstellung des Autofokus;
    • wirksame Stabilisierung.

    Benachteiligungen

    • Abnahme der Schärfe bei offener Blende bei minimaler Brennweite;
    • Geringe Verzeichnung bei kürzesten Brennweiten.

    Nikkor 14-24MM F/2.8G ED AF-S

    Bewertung: 4.8

    Nikkor 14-24MM F/2.8G ED AF-S

    Das nächste Objektiv in Nikons Auswahl der besten professionellen „Gläser“ ist ein weiteres Weitwinkel-Zoomobjektiv mit ähnlichen, aber doch etwas anderen Spezifikationen als das Vorgängermodell. Nikon bringt dieses Objektiv seit 2013 auf den Markt, und die Nachfrage nach diesem Objektiv ist im Jahr 2020 konstant hoch. Profifotografen sind sich einig, dass es eines der besten Objektive für Landschaften auf dem Markt ist.

    Sehen wir uns die technischen Daten an. Körpermaße – 98 x 131.5mm, Gewicht – 1000g. Brennweitenbereich von 14 bis 24 mm. 9-Blatt-Blende von F2.80 bei einem Minimum von F22. Anschluss – Nikon F (FX). Autofokus. 14 optische Elemente in 11 Gruppen, darunter 3 asphärische Linsen und zwei Linsen mit geringer Dispersion. 84° bis 114° Betrachtungswinkel. min. Minimaler Fokusabstand 0.28.

    Dieses Modell verfügt über einen perfekt kalibrierten und durchdachten Brennweitenbereich. Die 2 mm Unterschied im unteren Bereich gegenüber dem Vorgängermodell machen in diesem Zusammenhang einen großen Unterschied. Mit 14 mm können Sie dreidimensionale Landschaften mit spürbarer Tiefe und „Wölbung“ fotografieren und bei geschlossener Blende Bilder von unten mit erweiterter Schärfentiefe (DOF) aufnehmen.

    Es ist auch erwähnenswert, dass es sich um ein lichtstarkes Objektiv handelt, und die Blende von f/2.8 hier eröffnen sich Horizonte, die nicht für jeden offensichtlich sind. Während also Landschaften meist mit geschlossener Blende aufgenommen werden, erfordert die Astrofotografie das Gegenteil. Und Nikkor 14-24MM F/2.Das 8G ED AF-S ist in der Lage, atemberaubende Bilder der Milchstraße, der Nordlichter und anderer faszinierender Objekte am Nachthimmel aufzunehmen.

    Das Objektiv bietet eine hervorragende Schärfe, auch bei offener Blende und an den Rändern des Bildes. Dies ist recht selten und besonders wichtig, wenn Sie großformatige Fotos drucken möchten. Es gibt immer noch einen Unterschied in der Schärfe zwischen der Mitte und den Rändern, vor allem bei breiten. Aber das wäre der Unterschied zwischen „sehr scharf“ und „scharf“, nicht zwischen „scharf“ und „verwaschen“.

    Ein weiterer großer Vorteil dieses Modells ist die verschwindend geringe geometrische Horizontverzerrung, selbst wenn die Kamera zu weit geneigt ist. Auch der Fass-Effekt ist äußerst unbedeutend. Professionelle Fotografen setzen die natürliche perspektivische Verzerrung gekonnt vertikal ein, um Berge und andere hochgelegene Gebiete heranzuzoomen und den Vordergrund zu erhellen.

    Vorteile

    • Ein robustes Metallgehäuse;
    • Zuverlässiger Schutz vor Staub und Feuchtigkeit;
    • guter Autofokus;
    • Manuelle Einstellung des Autofokus;
    • minimale geometrische Verzerrung;
    • Hervorragende Schärfe, selbst bei offener Blende und an den Bildrändern;
    • hohe Leuchtkraft (kann den Nachthimmel schön einfangen).

    Benachteiligungen

    • viele Streureflexionen von Linsenoberflächen;
    • die Sorgen der Nutzer über die ungeschützte konvexe Frontlinse.

    Nikkor AF 10.5mm f/2.8G ED DX Fisheye

    Bewertung: 4.7

    Nikkor AF 10,5 mm f/2,8G ED DX Fisheye

    Während unser Test des Vorgängermodells mit der konvexen Frontlinse endete, ist beim Nikkor 10.5mm f/2.8G ED DX Fisheye ist genau dieses Objektiv sogar im Namen am deutlichsten ausgeprägt. Dies ist ein professionelles Fiche-Objektiv mit einem entsprechenden Anwendungsbereich.

    Es handelt sich nicht nur um eine ‚Fiche‘, auch wenn es sich um ein professionelles Objektiv handelt. Seine äquivalente Brennweite beträgt 16 mm, was bedeutet, dass es auf Nikon DX-Kameras fast das Vollformat-Äquivalent des Nikon AF Fisheye Nikkor 16 mm 1:2 ist.8D. Darüber hinaus bietet es einen zur Zeit der Ankündigung völlig undenkbaren Bildwinkel von 180 Grad, eine hervorragende Tiefenschärfe und eine Reihe weiterer markanter Parameter.

    Werfen wir einen Blick auf die technischen Daten des Nikkor 10.5mm f/2.8G ED DX Fisheye. Die Abmessungen des Gehäuses sind 63×62.5 mm, 300 g Gewicht. Brennweite 10.5 mm. Blende mit 7 Lamellen – F2.80 mit einem Minimum von F22. Anschluss – Nikon F (DX). 10 optische Elemente in 7 Gruppen, darunter eine Linse mit geringer Streuung. Der Blickwinkel beträgt wiederum 180 Grad. min. Die Mindestfokussierentfernung beträgt 0.14.

    Lassen Sie uns eine Sache klarstellen. Bei diesem Objektiv ist der Schraubenzieher-Fokussiermotor. Dies ist kein Fehler der Ingenieure, sondern hat rein „historische“ Gründe, aber dafür bekommt das Modell sein verdientes Minus in der Mängelliste. Es funktioniert einwandfrei mit AF-fähigen Standbildern, und Nikon D40/60-Kameras verlieren ihre Autofokus-Fähigkeiten. Aber auch bei Weitwinkeln sieht dieses Ärgernis nicht so kritisch aus, da die Tiefenschärfe des Nikkor AF 10.5mm f/2.8G ED DX Fisheye hat einen deutlichen Vorsprung.

    Einer der großen Vorteile dieses Modells ist sein geringes Gewicht. Es ist eines der leichtesten und kompaktesten Fischereigeräte für DSLR-Kameras. Ein weiterer Punkt, der Experten auffällt, ist die Fähigkeit, die Sonne sicher im Bild zu halten. Die Meinungen über Streulicht sind geteilt, aber Berichte über die Unempfindlichkeit des Objektivs gegen Streulicht lassen Zweifel aufkommen, ob es wirklich objektiv ist.

    Bei der Aufnahme von Motiven im Nahbereich ist es wichtig zu wissen, dass die kürzeste Entfernung für dieses Objektiv 0.14m, hat aber keinen Innenfokus und fährt die Frontlinse beim Ausrichten leicht aus. Mit anderen Worten: Sie sollten sehr vorsichtig sein, wenn Sie die Kamera zu nah an das Motiv halten.

    Vorteile

    • kompakt und leicht;
    • Linse mit geringer Streuung im System;
    • 180 Grad Betrachtungswinkel;
    • Öffnungsverhältnis;
    • Schärfentiefe;
    • Geschwindigkeit.

    Benachteiligungen

    • lärmend;
    • Ein „Schraubenzieher“-Autofokusantrieb.

    Nikkor AF-S 105mm f/1.4E ED

    Bewertung: 4.7

    Nikkor AF-S 105mm f/1.4E ED

    Nikons Spitzenoptik für Porträts fand ebenfalls einen Platz in unserem Test. Dieses Berufsmodell ist relativ neu, erhielt aber in Fachkreisen sofort das positivste Feedback.

    Dieses Porträtobjektiv hat einen respektablen Wert von 94.5x106mm, und ein beeindruckendes Gewicht von 985g. Brennweite: 105 mm. Blende mit 9 abgerundeten Lamellen – f/1.4 mit einem Minimum von f/1.6. 14 optische Elemente in 9 Gruppen, darunter 3 Linsen mit geringer Streuung. FOV mit Vollformatkameras 23°10′ und 15°20′ mit DX-Kameras. Minimaler Fokusabstand ist 1 Meter. Das Lichtfiltergewinde hat einen Durchmesser von 82 mm. Einzelne Linsen (keine genauen Informationen verfügbar) enthalten Fluorcarbon oder Nano Crystal Coat.

    Dieses Objektiv wurde von den Entwicklern mit einer Reihe von Innovationen und Neuerungen ausgestattet. So verfügt er beispielsweise über einen neu entwickelten elektromagnetischen Blendensteuerungsmechanismus. Dadurch wird die Fähigkeit der Kamera, Aufnahmen mit hoher Geschwindigkeit zu machen, erheblich verbessert. Eines der ersten Dinge, die sofort die Zustimmung eines jeden Benutzers hervorrufen, ist der schnelle Autofokus.

    Andererseits wirkt das Fehlen eines Stabilisierungssystems seltsam und ziemlich frustrierend im Vergleich zu den Vorteilen. Diese Entscheidung der Entwickler ist, gelinde gesagt, seltsam. Verwacklungen und Unschärfen sind bei der Porträtfotografie aus der Hand unvermeidlich. Fotografen beheben dieses Ärgernis, indem sie die Verschlusszeit auf kritische Werte einstellen.

    Das Bokeh wird von Fachleuten buchstäblich in den höchsten Tönen gelobt. In dieser Hinsicht ist dieses Modell in der Lage, Wunder zu vollbringen. Für diesen besonderen Zauber sorgt ein charakteristischer Effekt: Bei einer Blende von f/1.4-f/1.8 Das Hintergrundflackern an den Rändern des Bildes erhält eine längliche Form, und bei f/1.4 werden im gesamten Rahmen abgerundet, wodurch eine faszinierende Symmetrie entsteht.

    Die Vignettierung ist bei offener Blende vorhanden, ist aber nicht zu aufdringlich und fällt nicht auf. Die Schärfe steht außer Frage – das Design, die Qualität der Materialien und das moderne, detaillierte optische Design sorgen dafür, dass die Kamera scharf genug ist, um das gesamte Bild zu erfassen.

    Bei offener Blende sind chromatische Aberrationen fast unvermeidlich, aber schon bei f/2 verschwinden sie fast vollständig.

    Vorteile

    • Innovation;
    • Verbesserte und schnellere Bedienung der Blende;
    • schneller Autofokus;
    • atemberaubendes Bokeh;
    • Schärfe;
    • geringe Vignettierung, selbst bei offener Blende.

    Benachteiligungen

    • Kein Stabilisierungssystem.

    Nikkor 70-200mm f/2.8G ED AF-S VR II-Zoom

    Bewertung: 4.7

    Nikkor 70-200mm f/2.8G ED AF-S VR II Zoom

    Das Nikkor 70-200mm f/2 Telezoom-Objektiv ist ein Paradebeispiel für die Spitzenklasse der Nikon-Optik und rundet den Test des Expertology-Magazins über die Top-Objektive von Nikon ab.8G ED AF-S VR II-Zoom. In Bezug auf Leistung und Qualitätsfeedback von erfahrenen Fotografen und prominenten Reportern ist dies eines der besten professionellen Objektive von Nikon.

    Zunächst ein Blick auf die wichtigsten technischen Daten. Der Brennweitenbereich dieses Modells reicht von 70 bis 200 mm. F2-Blende.80 von 9 Blättern, der Mindestwert ist F22. Der Anschluss ist Nikon F (FX). Integrierter Autofokus und optische Stabilisierung. 21 optische Elemente in 16 Gruppen, darunter bis zu 7 Linsen mit geringer Dispersion. Blickwinkel von 12.20-34.20 deg.min. Minimaler Fokusabstand von 1.4. Innerer Fokus. Lichtfiltergewinde mit 77 mm Durchmesser. Vollbildformat 36x24mm.

    Dies ist das größte und schwerste Objektiv in unserem Test – 87 x 209 mm groß und 1540 g schwer. Es wird in Japan hergestellt, und niemand hat irgendwelche Probleme mit seiner Herstellung. Es liegen keine Angaben zum Umweltschutz vor, aber das Vorhandensein einer Gummidichtung an der Halterung deutet zumindest auf eine grundlegende Staub- und Wasserfestigkeit hin.

    Eines der effektivsten optischen Bildstabilisierungssysteme, die für dieses Modell erhältlich sind. Laut Hersteller und Dokumentation kompensiert die Stabilisierung bis zu drei Blendenstufen in der Verschlusszeit. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass Sie mit Verschlusszeiten arbeiten können, die bis zu 8 Mal länger sind als bei einem Objektiv ohne Stabilisator. Der Stabilisator ist übrigens nicht bedingungslos eingeschaltet – ein einfacher Schalter an der Karosserie schaltet das Stabilisierungssystem ein und aus.

    Fokussieren mit dem Nikkor 70-200mm f/2.8G ED AF-S VR II Zoom ist schnell und leise dank des Wave SWM Motors. Der Fokussierabstand für den gesamten Brennweitenbereich ist groß – 1.4m, doch bei 200mm Brennweite ermöglicht das Objektiv Makroaufnahmen mit 1:8 Vergrößerung.3. Dennoch ist ein so großes MDF vor allem bei der 70-mm-Brennweite unpraktisch und wird von unseren Experten als Nachteil gewertet.

    Der andere Engpass bei diesem Modell ist der Focus-Effekt
    Die Kamera ist in der Lage, Bilder mit einer maximalen Auflösung von 6048×4024 mit einer Farbtiefe von bis zu 42 Bit zu erzeugen. Dies ist nur ein Merkmal, kein Nachteil, denn es ist die unvermeidliche Folge eines wichtigen Vorteils – der internen Fokussierung.

    Vorteile

    • eine breite Palette von Brennweiten;
    • Öffnungsverhältnis;
    • 7 Linsen mit geringer Streuung;
    • interner Schwerpunkt;
    • wirksame Stabilisierung;
    • Eines der besten Objektive von Nikon aufgrund einer Kombination von Faktoren.

    Benachteiligungen

    • zu große MDF.
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    Hans Krause

    Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

    Gemutlichkeit.info -magazin über Innenarchitektur, Dekoration und Renovierung des Hauses
    Comments: 1
    1. Jonathan Fischer

      Welches der 12 Nikon-Spitzenobjektive würdest du empfehlen und warum?

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