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Top 10 Scharfschützenfilme

*Rückblick auf die Besten nach Meinung der Redakteure. Über die Auswahlkriterien. Dieses Material ist subjektiv, nicht als Werbung gedacht und dient nicht als Anleitung zum Kauf. Lassen Sie sich vor dem Kauf von einem Experten beraten.

Die Arbeit eines Scharfschützen ist von einer geheimnisvollen und rätselhaften Atmosphäre umgeben. Diese Menschen sind klug, furchtlos und kaltblütig zugleich. Sie sind in der Lage, stundenlang auf der Lauer zu liegen, ihre Beute zu beobachten, auf die perfekten Bedingungen zu warten – und sie dann mit einem einzigen Schuss zu töten. Und dann verschwinden, als hätte es sie nie gegeben.

Daher ist es besser, die Arbeit eines professionellen Scharfschützen vom Bildschirm aus zu beobachten, denn wenn man ihnen persönlich begegnet, hat man kaum Zeit, ihre Fähigkeiten zu bewundern. Die gute Nachricht ist, dass die Arbeit auch im Bereich der Kinematographie gelobt wurde. Und für diejenigen, die einen meisterhaften und professionellen Ansatz des Tötens genießen wollen, haben wir eine Bewertung der 10 besten Scharfschützenfilme zusammengestellt.

Für die Bewertung wurden die Zuschauerbewertungen auf Kinopoint herangezogen. Sie umfasst sowohl Deutsche als auch ausländische Filme, auch solche, die vor 2000 veröffentlicht wurden.

Bewertung der besten Filme über Scharfschützen

Nominierung Ort Filmtitel Bewertung
Bewertung der besten Scharfschützenfilme 10 Ziel in Sicht (2013) 5,3/10
9 Most Wanted (2008) 6.8/10
8 Scharfschütze (American Sniper, 2014) 6,9/10
7 Marinesoldaten (Jaghead, 2005) 6,9/10
6 Feind vor den Toren (2001) 7/10
5 Scharfschütze (Scharfschütze, 1992) 7,3/10
4 Meuchelmörder (1995) 7,4/10
3 Schütze (Schütze, 2007) 7,6/10
2 The Rifleman (1999) 7,8/10
1 Leon (Leon, 1994) 8,6/10

10. Platz: „Das Ziel, das ich sehe“

Bewertung:5.3/10

Während des Zweiten Weltkriegs wurden fast alle arbeitsfähigen Menschen an die Front geschickt, unabhängig von Geschlecht und Alter. Auch Frauen haben sich von der Regierung nicht davon abhalten lassen, an die Front zu gehen, da sie oft mehr Gelassenheit zeigen. So wurden beispielsweise 95 Frauen mit dem Titel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet!

Und der Film Ich sehe das Ziel ist eines der Beispiele zeitgenössischer Deutscher Kinematographie, die den Dienst von Frauen in den Reihen der sowjetischen Streitkräfte verherrlicht. Er erzählt von einer Scharfschützenschule, in die sieben sehr junge Mädchen gingen – Sportlerinnen, Komsomolzen, Schönheiten (und all das sind keine abgedroschenen Epitheta, sondern Tatsachen), die bereitwillig an die Front gingen, um ihr Heimatland gegen faschistische Invasoren zu verteidigen. Ein erfahrener Scharfschütze kommt von der Front zur Ausbildung.

Trotz der Tatsache, dass das Bild ist ziemlich wenig direkte Tötung, und die meisten der Aktion entfaltet sich direkt in der Schule von Scharfschützen, sollte der Film gerade wegen der Offenlegung der psychologischen Aspekt empfohlen werden. Können Mädchen so kaltblütig werden, dass sie ohne zu zögern den Abzug betätigen?? Haben sie die Kraft, eine psychologische Barriere zu überwinden und absichtlich das Leben eines anderen Menschen zu nehmen??

Aber auch die Fans von Action und Leinwand-Action werden sich nicht langweilen. Eine der letzten Szenen des Films ist ein Duell zwischen Scharfschützen.

Platz 9: Most Wanted (2008)

Bewertung:6.8/10

Basierend auf dem Mark Millar-Comic, und das sagt schon eine Menge, singt Dangerous Special buchstäblich über Waffen. Und auch wenn es ein bisschen Sci-Fi mit sich bringt, aber das Prinzip „eine Kugel, eine Leiche“, das die Scharfschützen leitet, steht hier im Mittelpunkt.

Die Handlung ist bereits Standard und mag abgedroschen wirken. Aber man sollte bedenken, dass der Film schon vor relativ langer Zeit veröffentlicht wurde, noch bevor Marvel anfing, drei identische Blockbuster pro Jahr herauszubringen. Die Hauptfigur ist ein ehemals erfolgloser Büroangestellter, der sich nicht einmal einer starken Persönlichkeit rühmen kann – stattdessen jammert er, dass das Schicksal es nicht allzu gut mit ihm gemeint hat.

Doch irgendwann entdeckt er, dass sein Vater brutal ermordet wurde – und macht sich selbst auf die Suche nach dem Schuldigen. Seine Suche führt ihn zur Weaver-Bruderschaft, einem Geheimbund von Meuchelmördern mit übernatürlichen Kräften. Und der Protagonist selbst hat auch ein paar davon. Jetzt muss er sein eigenes Leben in den Griff bekommen und endlich aufhören zu jammern und zu nörgeln. Wie könnte es auch anders sein, wenn du von Angelina Jolie persönlich trainiert wirst?

Der Film ist eine wahre Augenweide. All die fliegenden Kugeln, die Schießereien in Zeitlupe, die akrobatischen Bewegungen und die meisterhaften Schüsse um die Ecke können kaum jemanden gleichgültig lassen. Der Regisseur von „Wanted“ war Timur Bekmambetov, der schon vor der Veröffentlichung des Bildes ein Händchen für beeindruckende Spezialeffekte hat – kaum jemand kann das Rollen des Riesenrads aus „The Day Watch“ auf den Straßen von Berlin vergessen. Erwarten Sie also keinen Tiefgang oder ein psychologisches Drama von dem Film, Sie können sich entspannen und einfach nur zusehen, wie die Kugeln in Zeitlupe fliegen.

Platz 8: American Sniper (2014)

Bewertung: 6.9/10

Während des Irak-Krieges dient Navy SEAL Chris Kyle auf der Seite der USA. Er war ein so effektiver Scharfschütze, dass man ihm den Spitznamen „der Teufel von Ramadi“ gab. Und es waren nicht seine Kameraden, die ihn so nannten, es waren seine Feinde. In der Tat ist Chris Kyle einer der rekordverdächtigsten amerikanischen Soldaten, was die Anzahl der getöteten Feinde angeht. Sie hat 225 Leichen zu beklagen, darunter 160 bestätigte.

Nach seiner Rückkehr in sein Heimatland schrieb Chris Kyle eine Autobiografie mit dem Titel American Sniper. Es ist ein ungeschminkter Bericht über den Militärdienst, den Krieg im Irak und die Schwierigkeiten, den Feind zu töten. Und dann verfilmte Clint Eastwood selbst diese Memoiren und besetzte die Hauptrolle mit Bradley Cooper. Und da haben Sie ihn, den Film Sniper – mehr historisch als Hollywood; mehr Autor als Produzent.

„Sniper“ ist einer der meist betitelten Kriegsfilme. Er gewann einen Oscar (und fünf Nominierungen dafür), eine große Anzahl anderer Preise und kann auch ein gutes Einspielergebnis vorweisen. Und er zeigt die Amerikaner nicht ausschließlich als edle Helden – im Gegenteil, er zeigt alle Schrecken des Krieges, die sich nicht auf das Klirren von Waffen beschränken, sondern auch vor dem Hintergrund von Explosionen gewöhnliche Menschen in grausame, korrupte Monster verwandeln, die nur auf ihr eigenes Wohl bedacht sind.

Platz 7: „Die Marines“ (Jaghead, 2005)

Bewertung: 6.9/10

Der Film Marines kann schwer zu sehen sein. Und zwar nicht, weil es psychologisch ist, nein. Die Handlung spielt am Persischen Golf, wo sich der Horizont über eine kahle und blasse Wüste mit einem ebenso kahlen und blassen Himmel erstreckt.

Aber das Interessante an Marines ist, dass es nicht nur ein Bild ist. Es ist ein Artefakt, das die Brutalität der amerikanischen Armee demonstriert. Alle Soldaten hier – vom Gefreiten bis zum Scharfschützen, vom Anfänger bis zum Kommandeur – sind böse Arschlöcher, die sich in ihrer Freizeit von Schießereien besaufen und sich wie in einem Bordell benehmen.

Und genau darin liegt die Stärke des Films. Er zeigt den Militärdienst nicht als einen ehrenhaften Beruf, der Männer zu Helden macht, sondern als eine Methode, Soldaten zu dummen Trotteln zu machen, die jeden Befehl ohne zu fragen befolgen. Außerdem zeigt „Marines“ einige der Höhepunkte des Golfkriegs, wie den „Highway of Death“.

Bemerkenswert ist auch der interessante Fund des Regisseurs. Die Szenen mit dem brennenden Öl gehören zu den besten des Films. Sie sind von einer düsteren, beängstigenden und entmutigenden Atmosphäre erfüllt. Und obwohl es nur wenige Aufnahmen gibt, fehlt es „Marines“ an militärischer Romantik. Und das ist die Hauptsache. Denn der Krieg ist kein Ort, an dem Menschen zu Helden werden.

Platz 6: Enemy at the Gates (2001)

Bewertung: 7.0/10

Ein europäischer Film, der die Sowjetunion nicht als eine Ansammlung von Schurken zeigt, sondern als ein Land, das den Zweiten Weltkrieg gewonnen hat – und zu welchem Preis. Und das ist es, was den Film so interessant macht. Auch auf die Besetzung ist man gespannt.

Der berühmte Action-Darsteller Jude Law spielt hier den Deutschen Soldaten Wassili Zaitsev, der als Scharfschütze an der Verteidigung von Stalingrad teilnimmt. Es zeigt Dutzende von toten Nazi-Invasoren. Und auch dank Wassilis Handeln können die deutschen Truppen nicht näher an Stalingrad herankommen.

Das passt den Nazi-Invasoren natürlich nicht. Und Major Koenig, Hitlers bester Scharfschütze, wird von Berlin aus an die Front vor Stalingrad geschickt. Seine Aufgabe ist einfach: Er soll Vassili Zaitsev aufspüren und töten. Und so wird der Krieg zu einem Konflikt zwischen zwei Männern, aus dem nur einer überleben kann.

„The Enemy at the Gates“ ist sehr vorsichtig mit der Geschichte. Wassili Zaitsev ist keine fiktive Figur. Dies ist ein echter Scharfschütze, der wirklich an der Verteidigung von Stalingrad teilnahm und während der gesamten Kampfhandlungen mehr als 250 Nazis tötete. Außerdem tritt Ludmila Pavlichenko in dem Film auf. Sie war auch eine sowjetische Scharfschützin, die über 300 tote Invasoren zu vermelden hatte.

Auch das Scharfschützengefecht ist ein reales historisches Ereignis. Besonders interessant ist, dass die Autoren des Films in seiner Darstellung eine eher liberale Sicht der Geschichte einnehmen. Die Sache ist die: Major Koenig ist eine völlig fiktive Person. Der beste deutsche Scharfschütze – SS-Oberst Heinz Thorwald – wurde zum Kampf gegen Wassiliy Zaitsev geschickt. Und nach Hitlers Tod zögerte die Regierung, die Niederlage einzugestehen. Und verbreiten Sie das Gerücht, dass ein gewisser Major Koenig zum Duell mit Zaitsev geschickt wurde.

#Nr. 5: Scharfschütze (1992)

Bewertung: 7.3/10

Ein für die frühen 1990er Jahre recht unkonventioneller Film. Trotz der typischen Handlung – der Dschungel, tapfere amerikanische Soldaten, gerissene kolumbianische Drogenbarone – ist der Film kein klassischer Actionfilm, in dem die Hauptfiguren mit dem Messer in der Hand Dutzende von Schurken abschlachten. Im Gegenteil, das Scharfschießen wird hier so realistisch wie möglich dargestellt, und selbst Profis können keine gravierenden Mängel feststellen.

Die Helden benutzen echte Waffen. Ein Scharfschütze führt ein M40A1-Gewehr, der andere ein Heckler Koch SR9TC, das eigentlich von der US-Armee verwendet wird. Die Handlung folgt einem Standardschema, bei dem sich die Hauptfiguren zunächst nicht mögen und dann zu vertrauenswürdigen Partnern werden, aber die Charaktere werden als vielschichtig und mit unterschiedlichen Persönlichkeiten dargestellt. Die Dialoge sind frei von Pathos und Moral, und in einigen Fällen sogar zum Nachdenken anregend.

Zugleich zeigt das Bild auch Duelle zwischen professionellen Scharfschützen. Und um die Emotionen zu verstärken, sind die Antagonisten ehemalige Freunde. Odin ist ein unsichtbarer Attentäter, der für die US-Armee arbeitet. Der zweite ist sein Lehrling, der zum Söldner wurde und nun Drogenbosse beschützt. Die Handlung findet im kolumbianischen Dschungel statt, so dass das Bild“ reichhaltig und würzig ist.

4. Platz: Assassins (Assassinen, 1995)

Bewertung: 7.4/10

Dieser Film ist in der Lage, die Darsteller zu überraschen. Es ist ungewöhnlich, Sylvester Stallone, Antonio Banderas und Julianne Moore in einem Film über Attentäter zu sehen, die Scharfschützentechniken anwenden.

Sylvester Stallone spielt Robert Rath – einst einer der erfolgreichsten und tödlichsten Attentäter, der beschlossen hat, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen. Aber nicht nur zum Spaß, sondern wegen seines eigenen Ehrenkodexes. Die Welt, in der er lebt, hat gerade erst die Schrecken des Kalten Krieges hinter sich gelassen und ist daher voller abstoßender Menschen, die darauf aus sind, ihre Nachbarn aus Profitgründen oder zur Befriedigung ihrer eigenen Ambitionen zu töten.

Antonio Banderas spielte die Rolle des Miguel Bane, eines jungen Auftragskillers, dem so etwas überhaupt nicht peinlich ist. Und er bekommt den Auftrag, Robert Rath zu töten. Ein brutaler, blutiger Kampf zwischen den Attentätern beginnt, der nicht nur ein Duell ist, sondern ein Aufeinandertreffen zweier Ehrenkodexe, zweier Auffassungen vom Sinn des Lebens – und des Todes.

Der Film ist sowohl rasant – mit vielen Actionsequenzen und wunderschön choreografierten Kämpfen – als auch nachdenklich stimmend. Beide Attentäter entwickeln ihre eigenen raffinierten Pläne und Netzwerke und spielen mehrere Züge voraus. Und es ist nicht klar, wer von ihnen am Ende gewinnen wird.

3: Schütze (2007)

Bewertung: 7.6/10

Schütze, 2007

Bob Lee war einer der besten Scharfschützen im Dienste der Vereinigten Staaten. Aber jetzt hat er beschlossen, sich zur Ruhe zu setzen, mit seiner Frau in die Berge zu gehen, eine kleine Hütte zu bauen und dort in aller Ruhe abseits der Zivilisation zu leben, die saubere Luft, die schöne Landschaft und das Bier zu genießen, das der Hund bringt. Doch irgendwann dringt die verräterische amerikanische Regierung in Bobs ruhige Abgeschiedenheit ein und bittet ihn um eine kleine Sache – den Präsidenten zu schützen.

Auf den Präsidenten wird ein Attentat verübt und das Oberhaupt der USA wird aus einer beeindruckenden Entfernung von eineinhalb Kilometern ermordet. Nach Bobs eigenen Worten sind nur sechs Menschen auf der Welt dazu in der Lage. Darunter natürlich auch Mark Wahlbergs eigene Figur, so dass sich die Zahl der möglichen Gegner auf fünf reduziert.

Oder auch nicht? Schließlich wird ein Attentat auf den Präsidenten verübt, und der Hauptverdächtige ist Bob selbst, ein professioneller Scharfschütze, der in seiner eigenen Professionalität gefangen ist. Und nun muss er den wahren Mörder finden und den Behörden übergeben. Oder erschießt sie, je nachdem, wie viel Glück ihr habt.

„Shooter“ ist in erster Linie ein dynamischer „New Wave“-Thriller, der den Zuschauer während des gesamten Films in Atem hält. Und auch wenn die Scharfschützenarbeit an sich etwas komisch dargestellt wird, ohne jeden realistischen Anstrich, so sind doch der Drive und die Faszination so spannend, dass man am liebsten die Augen schließen und einfach nur einen guten Thriller genießen möchte.

2. Platz: „Der Schütze von Woroschilow“ (1999)

Bewertung: 7.8/10

Das Hauptverdienst dieses Films ist sein hoher Realismus bei der Darstellung der Eigenheiten des Lebens im postsowjetischen Deutschland. Und die Handlung konzentriert sich auf den moralischen Ruin, und zwar „in den Köpfen, nicht in den Toiletten“, obwohl letztere auch nicht besonders intakt aussehen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Iwan Fjodorowitsch, ein pensionierter Eisenbahner, der mit seiner Enkelin namens Katja zusammenlebt und versucht, in dem postsowjetischen Land zurechtzukommen. Es ist ziemlich durchschnittlich, aber passabel. Und dann wird Katya von ein paar Typen vergewaltigt, die sich „die goldene Jugend“ nennen.

Und das Elternteil eines von ihnen, ein hochrangiger Polizeibeamter, lässt die Vergewaltiger frei laufen. Iwan Fjodorowitsch ist es leid, gegen das korrupte System anzukämpfen, und beschließt, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen – und nimmt ein altes Gewehr zur Hand..

„The Rifleman of the Woroschilow“ ist nicht gerade ein Film über Scharfschützen, obwohl es natürlich Momente gibt, in denen der Protagonist am Fenster steht und die Bösewichte durch das Fadenkreuz des Visiers beobachtet. Dies ist eine traurige, prinzipienlose und an einigen Stellen sehr grausame Aussage über das Land, in dem wir leben. Und auch wenn es zwei Jahrzehnte her ist, dass der Film veröffentlicht wurde, hat sich nicht viel geändert. Vielleicht gibt es weniger materiellen Ruin. Aber das System ist nach wie vor korrupt, die Jugend ist nach wie vor golden, und die Realität um sie herum ist ebenso düster.

#Nr. 1: Leon (Leon, 1994)

Bewertung: 8.6/10

Leon ist ein professioneller Attentäter, ein Scharfschütze, effizient, herzlos und rücksichtslos. Er wird jedem das Leben nehmen, der ihm gezeigt wird – und er wird nicht nach den Gründen fragen oder existenzielle Dialoge führen. Er ist nicht wirklich ein Mensch, er ist eher eine Maschine, die auf die Mündung eines Scharfschützengewehrs zielt und abdrückt.

Oder besser gesagt, es war wie folgt. Bis er Matilda trifft, das charmante Mädchen von nebenan, das seine Familie verloren hat. Ihre Familie wird von Polizisten erschossen, die an einem Drogendeal beteiligt sind. Und ein anderes Mal würde Leon einfach aus dieser Situation verschwinden – es gibt nicht viel Blech in der Stadt, willkommen am Ende des 20. Jahrhunderts – aber er entwickelt eine emotionale Bindung zu Matilda.

„Leon“ ist ein ergreifender Film, der Romantik und Gewalt miteinander verbindet, eine der besten Kreationen des frühen Luc Besson. Der Film stützt sich stark auf die schauspielerische Leistung, die durch das Charisma von Jean Renault und Natalie Portman bereichert wird. Die Geschichte ist nicht auf Flüsse von Blut zentriert, sie sind da, aber irgendwo im Hintergrund; und nicht einmal Scharfschützen sangfroid, füllt es nur die erste Hälfte des Bildes, dann allmählich verblasst. „Leon“ ist ein Drama über zwei Einzelgänger, die in einer grausamen und schwierigen Zeit zueinander finden.

Es ist schwer, jemanden zu finden, der Leon nicht mag. Er zeigt den Alltag eines Profikillers, die Fähigkeiten eines Scharfschützen, der nur einen Schuss abfeuern kann, actiongeladene Schießereien und Akrobatik sowie ein herzzerreißendes Drama.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 1
  1. Jan König

    Könnte jemand die Liste der Top 10 Scharfschützenfilme teilen? Bin auf der Suche nach spannenden Filmen über Scharfschützen und würde gerne sehen, welche Werke andere Leute empfehlen. Vielen Dank im Voraus für eure Vorschläge!

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