...

Die 10 größten Hunderassen

Obwohl es unter den Hunden einige recht große Rassen gibt, sind einige so groß, dass der Umgang mit ihnen für diejenigen, die zum ersten Mal mit solch enormen Hundegrößen konfrontiert werden, eine echte Tortur sein kann. Welche Hunde sind also Riesen?? Hier sind die zehn gefährlichsten Hunderassen der Welt.

Merkmale der großen Rasse, Pflege und Erziehung

Die Vorfahren des so genannten Bulenbeisers waren in früheren Zeiten große Hunde, die sich durch ihre enorme Größe, ihren starken Kiefer und ihre Kraft auszeichneten. Nach heutigen Maßstäben gilt ein Hund als groß, wenn er 26 kg wiegt und über 60 cm groß ist. Aufgrund ihrer Größe müssen einige Rassen anders behandelt und gepflegt werden, da sie aufgrund ihrer atypischen Physiologie andere physische und psychische Anforderungen haben.

Große Rassen werden üblicherweise in kräftige und athletische Rassen unterteilt. Erstere sind in der Regel phlegmatisch, ruhig, durchtrainiert und brauchen keine langwierigen, intensiven Übungen. Letztere sind agil, energisch und erregbar, was ihre Ausbildung erschwert.

Starke Hunde brauchen viel Platz, auch zum Wohnen, und fühlen sich daher in einem Privathaus oder einer Voliere wohler. Letzteres ist nur bei langhaarigen Rassen möglich. Es ist wichtig, ihnen ein weiches Bett zu geben: Langes Liegen auf harten Oberflächen kann zu Blasen an den Gelenken führen.

Auch der Ort, an dem man geht, sollte sorgfältig ausgewählt werden: häufiges Gehen auf rutschigem Untergrund führt oft zu einer Überdehnung der Sehnen. Machen Sie das Training und die Spaziergänge für manche Hunde nicht zu anstrengend – auch hier drohen orthopädische Probleme. Große Rassen brauchen eine ausgewogene und maßvolle Ernährung: Überfütterung führt zu Fettleibigkeit, was sich auf ihre Knochen und Gelenke auswirken kann.

Große Hunde brauchen eine obligatorische Ausbildung, die aggressive Methoden ausschließt. Ohne entsprechende Ausbildung sind sie nicht nur eine Gefahr für andere, sondern auch für die Familie des Hundehalters.

Bewertung der größten Rassen

Nominierung Ort Hunderasse Bewertung
Top 10 der größten Rassen 10 Tibetanische Dogge 4.1
9 Neufundland 4.2
8 Berliner Wachhund 4.3
7 Irischer Wolfshund 4.4
6 Leonberger 4.5
5 Iberische Dogge 4.6
4 Deutsche (Dänische) Dogge 4.7
3 Der Heilige Bernhard 4.8
2 Spanische Dogge 4.9
1 Englische Dogge 5.0

Tibetanische Dogge

Bewertung: 4.1

Tibetanische Dogge

Eine der ältesten, teuersten und seltensten Hunderassen. Vor Jahrhunderten war er der Wächter der tibetischen Klöster und begleitete Nomaden im Himalaya. Der Tibetische Mastiff wurde bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. erstmals erwähnt. Der antike Philosoph Aristoteles bewunderte die Kraft und Flexibilität dieser Hunde. Trotz ihrer Größe verfügt die tibetische Dogge über hervorragende Jagdfähigkeiten, so dass man früher 20 Windhunde für einen Hund gab. Die Rasse ist bekannt für ihre extreme Sauberkeit (praktisch auf Augenhöhe mit der Katze).

Standards: Gekennzeichnet durch einen großen Körperbau mit einem großen, breiten Kopf und einer langen Rute. Hat zwei Schichten sehr flauschiges Fell. Mehrere Farben erhältlich: schwarz, schwarz mit hellen Flecken, braun-gold und grau (eventuell braune Stellen an der Schnauze, unter der Rute, unter den Beinen oder um die Augen). Größe: 56-72 cm, Gewicht: 55-60 kg.

Charakter und Verhalten: Ein hochintelligenter und loyaler Hund, der für einen erfahrenen und liebevollen Hundeführer ein zuverlässiger Freund ist. Er ist sehr wachsam und freundlich, gilt aber als stolzer Hund, der dazu neigt, seine Unabhängigkeit von seinem Herrn zu zeigen. Gut mit anderen Mitgliedern seiner Rasse. Eine Freundschaft mit einem Hund einer anderen Rasse ist nur möglich, wenn beide Rassen gut erzogen sind und der Besitzer keine Unterschiede zwischen ihnen macht.

Besonderheiten: Der Tibetische Mastiff braucht eine ruhige Hand des Trainers, wobei keine Grausamkeiten toleriert werden sollten (Ausgeglichenheit und Gelassenheit sind wichtig). In diesem Fall wird der kleine Welpe zu einem starken und treuen Freund für sein Herrchen heranwachsen, der gehorsam, intelligent, agil und sehr liebevoll sein wird. Der übermäßige Flaum der Rasse ist nicht zu übersehen und erfordert ein regelmäßiges Baden des Hundes (alle 1,5 bis 2 Monate) und ein gründliches Kämmen des Haares ein paar Mal pro Woche.

Neufundland

Bewertung: 4.2

Neufundland

Der gutmütige Aristokrat wurde in den an den Atlantik angrenzenden Gebieten gezüchtet – in der kanadischen Seeprovinz Neufundland. Über den Ursprung der Rasse ist nicht viel bekannt: Es wird angenommen, dass der Vorfahre des Neufundländers ein tibetischer Mastiff war. Mitglieder der Rasse wurden einst auf ihrer Heimatinsel als Träger schwerer Lasten und zum Ziehen von Netzen mit Fischen verwendet: es ist ein sehr kräftiger und perfekt schwimmender Hund.

Auch heute noch gilt der Neufundländer als guter Schwimmer, dank seines feuchtigkeitsabweisenden Fells, seiner Schwimmhäute an den Füßen und seiner angeborenen Neigung zu schwimmen. ist bekannt für seine unglaubliche Kraft, Ausdauer und Stärke. Die Rasse gilt ohne Übertreibung als einer der stärksten Hunde der Welt, wie 1979 bewiesen wurde, als Barbara Allens Dark Hans der stärkste Hund der Welt im Verhältnis zu seinem Gewicht wurde: Er zog mehr als 2,2 Tonnen Fracht auf einem Betonpflaster.

Standards: Kräftiger Körperbau, großer Kopf und kräftige, breite Rute. Hat Membranen zwischen den Zehen, die das Schwimmen erleichtern. Es gibt 3 Farben der Rasse – schwarz, braun und schwarz-weiß. Outbreds 69-75 cm groß und 60-70 kg schwer. Höhe der Hündin – 63-68 cm, Gewicht – 45-55 kg. Die Geschichte kennt jedoch einen größeren Neufundländer – der größte der Rasse wog 117 kg.

Charakter und Verhalten: Eine maskuline Rasse, die sich mit einem Wort zusammenfassen lässt: „Gentleman. Sehr treuer Hund, einer der freundlichsten der Welt. Sanft, umgänglich, intelligent, gut mit Kindern und anderen Haustieren. Hat gut entwickelte defensive Fähigkeiten.

Eigenschaften: schwimmt hervorragend und braucht regelmäßiges Training im Wasser und nicht nur. Hervorragend leicht zu trainieren, verträgt aber keine Steifheit (ausgewogenes, ruhiges Training hilft). Die Rasse muss regelmäßig gebürstet (2-3 Mal pro Woche) und regelmäßig gebadet werden (alle paar Monate). Drools.

Berliner Wachhund

Bewertung: 4.3

Berliner Wachhund

Eine große Rasse, die vor etwas mehr als einem halben Jahrhundert in Deutschland gezüchtet wurde. Er entstand in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts durch die Kreuzung von Bernhardiner, Kaukasischem Schäferhund und Deutschem Fleckenbeagle. Trotz ihrer Jugend gilt die Rasse als einer der besten Arbeitshunde der Branche. Er vereint perfekt die Gewohnheiten und besten Eigenschaften von Schäferhunden und Bernhardinern, übertrifft sie aber an Muskulatur und Beweglichkeit.

Standards: Gut proportionierter Körper, großer Kopf und kräftiger Kiefer mit großen, eng anliegenden Zähnen. Es gibt 2 Farben (beide mit Sprenkeln) der Rasse – gefleckt und rotfüßig. Rüden – 68-78 cm groß und ab 55 kg schwer. Länge der weiblichen Tiere 66-73 cm. Gewicht – ab 45 kg.

Charakter und Verhalten: Ein selbstbewusster, aber ausgeglichener und gelassener Hund, der sich nicht nur gut mit Menschen versteht, sondern auch starke Schutz- und Bewachungseigenschaften hat. Der Berliner Wachhund kennt keine Angst, wenn er sein Herrchen verteidigt, er zieht sich niemals zurück. ist umgänglich und freundlich zu allen Familienmitgliedern in seiner/ihrer Familie.

Eigenschaften: Der Hund ist sowohl für die Bewachung Funktionen und halten in der Familie groß. Aber er muss trotzdem trainiert werden, denn fehlendes Training und Versuche, ihn zu sozialisieren, führen zu seinem charakteristischen Merkmal – Misstrauen. Das wiederum führt zu einer schlecht kontrollierten Aggression.

Irischer Wolfshund

Bewertung: 4.4

Irischer Wolfshund

Gilt als die größte der Jagdhunderassen, ist aber bei weitem nicht die größte der großen Rassen. Der irische Wolfshund ist einer der ältesten Hunde der Welt: Er stammt aus der Zeit der Kelten (4 Jahrhunderte vor Christus), und seine Vorfahren wurden zur Jagd auf Wölfe und Wildschweine eingesetzt.

Seine Größe, gepaart mit seiner außergewöhnlichen Schnelligkeit und Stärke, markierte den Beginn der regelmäßigen und massenhaften Verfolgung von Wildtieren durch diese Rasse. Infolgedessen war die Rasse zu Beginn des 19. Jahrhunderts vom Aussterben bedroht. Dank eines britischen Enthusiasten gelang es Richardson, eine alte Hündin dieser großen Rasse zu finden und sie nachzubilden.

Standards: Proportionaler, muskulöser Körper mit nicht zu großem Kopf und spitzer Schnauze. Farbe: Weiß, Grau, Grau, Blass, Schwarz und Rot. Durchschnittsgröße der Rasse – 79-86 cm, Gewicht 55 kg.

Charakter und Verhalten: sehr freundlicher, umgänglicher Hund, der ein ausgezeichneter Begleiter für jeden Hundeliebhaber ist. ist verträglich mit anderen Hunderassen und sogar Katzen. Hervorragende Jagdfähigkeiten. Hängt sich an ihr Herrchen. Bellt sehr wenig.

Er hat eine durchschnittliche Intelligenz, ist aber sehr lernfähig und versteht genau, was von ihm verlangt wird. Ungeeignet für das Wohnen in einer Wohnung. Optimal – ein privates Haus mit einem großen Garten und einem hohen Zaun, um die „Beute“ nicht zu jagen. Muss jeden Tag intensiv trainiert werden, um eine optimale Fitness zu erhalten.

Leonberger

Bewertung: 4.5

Leonberger

Stolze Schönheit aus der Kreuzung von Neufundländer, Bernhardiner und Pyrenäenschäferhund. Er gilt nicht nur als eine der größten Rassen der Welt, sondern auch als eine der freundlichsten – er ist der ultimative Familienhund.

Normen: mit massivem Körperbau, Knochen, großem Kopf und voluminöser Brust. Hat einen langen Mantel mit bauschiger Hose und Kragen. Verschiedene Farben erhältlich – hell, golden, braunrot, mit dunkler Maske, schwarzes Fell ist möglich. Höhe der Rüden 72-80 cm, Höhe der Hündinnen 65-75 cm. Durchschnittsgewicht der Rasse – 55-65 kg.

Charakter und Verhalten: Ruhig, freundlich, umsichtig, mit einem hohen IQ und ausgezeichneten Lern- und Bewachungseigenschaften. Auffallend liebevoll zu Kindern. Sehr treuer und aufgeschlossener Hund.

Merkmale: Fähigkeit, eigenständige Entscheidungen zu treffen und sich gleichzeitig am Menschen zu orientieren. Sehr treue Rasse, überlebt keinen Wechsel des Herrchens. Waschen Sie das Haar so oft wie nötig, aber kämmen Sie es regelmäßig aus (mindestens einmal pro Woche). Bringen Sie nicht mehr als einen Welpen auf einmal ins Haus, da es für den Erwachsenen schwieriger ist, Autorität aufzubauen.

Optimal ist die Haltung eines Leonbergers in einem Privathaushalt mit großem Auslauf und der Möglichkeit, sich im Haus aufzuhalten. Kein Leben in Ketten: Er soll sich als Teil der Familie fühlen. Er benötigt regelmäßige und lange Spaziergänge, um in Form zu bleiben: Trotz seines robusten Körperbaus ist er agil und energiegeladen.

Pyrenäenmastiff

Bewertung: 4.6

Pyrenäenmastiff

Die Rasse gibt es schon seit 3.000 Jahren, obwohl sie erst 1946 offiziell anerkannt wurde. Es wird angenommen, dass er von den alten Phöniziern als Wächter und guter Hirte gezüchtet wurde. Der sanfte Riese ist unglaublich freundlich und geduldig mit den Kleinen in seiner Familie.

Standards: massiver Körperbau, großer Kopf, buschiges, weiches Fell. Es hat eine Farbe – weiß mit Flecken von Tiger, schwarz, grau und einer schwarzen Maske im Gesicht. Männliche Hunde 77-81 cm groß, weibliche Hunde 72-75 cm. Ungefähres Gewicht 70-80 kg (manche Hunde wiegen 100 kg).

Charakter und Gewohnheiten: ist ruhig, liebenswert, leicht zu lernen. Intelligenter und zuverlässiger Hund, der sich seines Gewichtsvorteils gegenüber vielen anderen Rassen bewusst ist und niemals einen „Fremden“ angreift, wenn keine offensichtliche Gefahr besteht, und sich auf das Bellen beschränkt. Geeignet zur Bewachung, oft als Leibwächter eingesetzt.

Eigenschaften: Komfortabler in einem Privathaushalt als in einer Wohnung. Kann im Haus oder in einer Voliere gehalten werden. Braucht keine langen Spaziergänge, liebt aber Spiele im Freien mit seinem Besitzer. Trotz seiner enormen Größe ist der Pyrenäen-Mastiff wendig und dynamisch.

Deutsche (Dänische) Dogge

Bewertung: 4.7

Deutsche Dogge

Sie gilt als die größte Rasse der Welt und hat praktisch keine Höhenbegrenzung. Der Stammbaum ist mit dem Englischen Mastiff verwandt (viele Leute vergleichen diese beiden Rassen immer noch und können sich nicht einigen, welche die größere ist). Hunde, die der Deutschen Dogge ähneln, wurden im 13. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland gesehen. Sie trug den schönen Spitznamen „Apollos Hund“. Er ist der deutsche Nationalhund.

Viele Menschen fürchten diese Rasse wegen ihrer enormen Größe, aber der Schein kann trügen – die Deutsche Dogge ist ein freundlicher Hund. Der Pyrenäer ist der perfekte Spielkamerad für aktive Menschen: anmutig, edel und ebenso aktiv.

Standards: Kräftiger, aber eleganter Körperbau, langer Kopf mit kräftigem Hals, lange Rute. Es sind verschiedene Farben erhältlich: tiger, braun, schwarz und blau. Rüden sind ab 80 cm groß und wiegen 54-91 kg. Größe der Hündinnen – ab 72 cm, Gewicht 45-59 kg. Der Rekordbrecher der Rasse ist ein Hund namens Zeus aus den USA: Mit einem Gewicht von 70 kg ist die Dogge fast 112 cm lang.

Charakter und Verhalten: sehr intelligent, ruhig, freundlich und loyal gegenüber seinem Herrchen. Verspielt, zurückhaltend und sensibel. Macht sehr selten Geräusche. Liebt Herz und versteht sich gut mit anderen Rassen. Gut trainierbar.

Besondere Merkmale: Benötigt regelmäßige Bewegung und aktive Spaziergänge, um das emotionale Gleichgewicht zu halten. Strenge Disziplin bei der Ernährung ist erforderlich, da Übergewicht zu orthopädischen Problemen führt.

Bernhardiner

Bewertung: 4.8

Bernhardiner

Der Vorfahre dieser großen Rasse gilt als Tibetischer Mastiff. Den Bernhardiner gibt es seit der Römerzeit, als er in der Schweiz eingeführt und später adoptiert wurde. Vor etwa 3 Jahrhunderten wurde die Rasse ausgiebig zur Rettung eingesetzt, indem sie für die Suche nach verirrten Wanderern ausgebildet wurde. Das ist der Nationalhund der Schweiz.

Standards: Muskulöser Körperbau, massiver Kopf, kurze Schnauze. Es gibt 2 Arten von Bernhardinern: lange, leicht gewellte Wolle und kurze, steife Wolle. Farbe – rot mit weißen Flecken und andersherum. Die Höhe der Rüden beträgt 70-90 cm. Höhe der Hündin – 65-80 cm. Das Gewicht der Rasse beginnt bei 80 kg (Durchschnitt 100 kg). Ein Rekordbrecher der Rasse ist ein Hund namens Benedictine, der 166,4 kg wiegt und damit der schwerste Hund der Welt ist.

Charakter und Verhalten: Intelligenter und aufgeschlossener Hund. Ist bekannt für sein ruhiges, gelassenes Wesen, seine Verspieltheit und Freundlichkeit gegenüber Menschen und Haustieren. Eine sehr loyale und treue Rasse mit einem ausgezeichneten Beschützerinstinkt: Bernhardiner sind großartige Wachhunde.

Besondere Merkmale: speichelt stark und wird sehr schnell schmutzig. Nicht gut geeignet für Familien mit kleinen Kindern, da sie (ungewollt) zu Boden fallen können. mag es nicht, lange der Sonne ausgesetzt zu sein. Es dauert sehr lange, bis man als Mensch reif ist. Leicht zu trainieren, erfordert aber ein sanftes, ruhiges Vorgehen. Das Fell muss täglich kontrolliert und die Augen regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden, da die Rasse zu Augenproblemen neigt.

Spanische Dogge

Bewertung: 4.9

Die Spanische Dogge

Nicht nur groß, sondern bereits ein riesiger Hund, dessen Heimat Spanien ist. Ursprünglich wurden Vertreter dieser Rasse zum Schutz des Viehs vor Angriffen von Raubtieren wie dem Wolf eingesetzt. Auch heute noch werden sie als zuverlässiger Wachhund eingesetzt. Trotz seiner enormen Größe kann man den spanischen Mastiff nicht als sesshaft bezeichnen: Er zeigt stets ein würdevolles Auftreten. Charakteristisch für die Rasse – Zurückhaltung und späte Reife (im Durchschnitt 3 Jahre).

Standard: gedrungener, aber biegsamer Körperbau, mit einem großen, kräftigen Kopf und einer dicken, kräftigen Rute. Farbe – beliebige Farbe (vorzugsweise einfarbig – rehbraun, schwarz, etc.).). Die Männchen sind 77-88 cm groß und wiegen 80-100 kg. Größe der Hündinnen – 72-88 cm, Gewicht 70-100 kg.

Charakter und Verhalten: Selbstständige Entscheidungsfindung, hervorragende jagdliche Fähigkeiten, ruhiges Auftreten, unglaubliche Reaktionsschnelligkeit und guter Reviersinn, Selbstvertrauen, Freundlichkeit und Sensibilität für die Stimmung des Herrchens. Kann gut trainiert werden und wird mit dem richtigen Training ein guter Freund und Beschützer sein.

Besonderheiten: Nur für das Leben auf dem Lande geeignet, vorzugsweise mit eingezäuntem Grundstück und Freilandhaltung. erfordert auch lange tägliche Spaziergänge, jedoch ohne übermäßige körperliche Anstrengung. Die Rasse muss individuell erzogen werden: Es ist wichtig, den Hund zu respektieren und viel Geduld bei der Erziehung aufzubringen, da die Rasse so gezüchtet wurde, dass sie selbstständig Entscheidungen treffen kann.

Training ist ein Muss: der unerzogene spanische Mastiff ist eine Bedrohung. Ein gut erzogener Mensch greift Fremde nicht als erster an und erhebt selten seine Stimme. Wenn dies geschehen ist, ist dies ein Hinweis auf eine Gefahr.

Englische Dogge

Bewertung: 5.0

Englische Dogge

Alte britische Großhundrasse, die zu Recht als die größte der Welt bezeichnet wird. In der Antike wurde er verwendet, um Bären zu schikanieren. Das Markenzeichen der Rasse ist eine königliche Ruhe. Der English Mastiff ist ein sehr großer Hund, aber seine Harmonie und sein Aussehen werden durch seine Größe nicht beeinträchtigt.

Standard: Kräftiger Körperbau mit großer Brust und großem Kopf, kurzer, breiter Fang, ausgeprägter Vorderkiefer und starke Zähne. Fell – kurz und steif. Farben: heller, apricot, silber, tiger und dunkelgelb. Größe – 90-94 cm, Gewicht ab 110 kg. Der Rekord der Rasse ist ein Hund namens Hercules mit einem Gewicht von 155 kg und einer Größe von 94 cm.

Ihr Charakter und ihre Gewohnheiten: ausgeglichen, mutig, freundlich, ruhig. Kluger, selbstbewusster Hund, der sowohl mit Menschen (auch mit kleinen Kindern) als auch mit anderen Haustieren gut zurechtkommt. Die Rasse gilt als sehr gutmütig und stark an die Familie gebunden, in der sie lebt.

Besonderheiten: benötigt eine sorgfältige Ausbildung ohne harte Methoden. Sozialisierung ist ein Muss, vor allem in den frühen Entwicklungsphasen, da die Rasse zu Zurückgezogenheit und Misstrauen neigt. Erfordert tägliches Kämmen des Fells, da Englische Doggen stark haaren. Es ist eine Rasse, die nicht gut mit Hitze umgehen kann.

Bewerten Sie den Artikel
( Noch keine Bewertungen )
Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

Gemutlichkeit.info -magazin über Innenarchitektur, Dekoration und Renovierung des Hauses
Comments: 1
  1. Martin Vogel

    Welche der 10 größten Hunderassen ist Ihrer Meinung nach am besten für Familien geeignet und warum? Welche Eigenschaften und Charakterzüge sind wichtig, um mit einer großen Hunderasse harmonisch zusammenzuleben? Ich freue mich auf Ihre Meinung und Erfahrungen!

    Antworten
Kommentare hinzufügen