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Thuja-Krankheiten: Symptome und Behandlung

Thuja ist eine der begehrtesten Kleingärten, Parks und Gärten. Kronenarten und Nadeln in verschiedenen Farben machen die Thuja zu einer vielseitig einsetzbaren Pflanze im Landschaftsbau. Seine relative Bescheidenheit trägt ebenfalls zu seiner weiten Verbreitung bei. Für den erfolgreichen Anbau von Thujapflanzen ist es nicht nur notwendig, die Anbaumethoden zu kennen, sondern auch die vorhandenen Krankheiten.

Thuja-Krankheiten: Symptome und Behandlung

Krankheiten des Wurzelsystems

Zu den Krankheiten des Wurzelsystems gehören:

  1. Phytophthora;

  2. Wurzelfäule;

  3. Fusarium-Welke.

Eine weit verbreitete und sehr gefährliche Krankheit: Phytophthora. Diese Krankheit wird durch einen parasitären Pilz verursacht. Das Wurzelsystem ist betroffen. Die Wurzeln werden dunkelbraun und brüchig. In der Nähe des Wurzelhalses, unter der Rinde, verdunkelt sich das Gewebe und gibt ein braunes Exsudat ab. Aus dem Wurzelbereich kommt ein fauliger Geruch. Die Nadeln fangen an, gelb zu werden. Die Triebspitzen werden allmählich deformiert. Der Wurzelteil des Stammes wird weich. In diesem Stadium ist es nicht mehr möglich, den Maulbeerbaum zu heilen. Aktive Krankheiten werden durch stagnierendes Wasser in der Wurzelzone gefördert. Daher ist es sehr wichtig, für die Bepflanzung einen Standort mit guter Wasserdurchlässigkeit zu wählen. Die Böden sind leicht, mit wenig Ton. Thuja-Pflanzen sind in Gebieten mit guter Sonneneinstrahlung weniger anfällig für Phytophthora. Zur vorbeugenden Pflege wird im zeitigen Frühjahr und im Spätherbst die Unterseite der Pflanze mit einer 1%igen Kupfersulfatlösung oder einer Bordeauxmischung besprüht. Stark geschädigte Pflanzen werden zerstört. Die Anpflanzung von Thuja an ihrer Stelle ist unerwünscht. Die Krankheitserreger verbleiben lange Zeit im Boden. Der Boden wird gründlich mit Kupfersulfat behandelt.

Thuja-Wurzelfäule ist eine ebenso gefährliche Pilzkrankheit. Die ersten Symptome sind ein Glanzverlust und ein Abstumpfen der Nadeln. Danach wird sie dunkelbraun. Die Rinde an der Basis der Zweige schält sich ab. Die Triebe werden mit weißen Flecken des Pilzmyzels bedeckt. Das Wachstum der kranken Thujapflanzen wird verlangsamt. Dies ist auf eine Beschädigung der Wurzeln und die Unfähigkeit der Wurzeln, Nährstoffe in den Boden zu transportieren, zurückzuführen. Es gilt als sicherer, eine von Wurzelfäule befallene Thujapflanze zu entfernen, als zu versuchen, sie zu heilen. Besonders in stark vernachlässigten Phasen. Auch nach dem Entfernen kranker Pflanzen sollte der Boden mit Kupfersulfat dekontaminiert werden.

Die Fusarium-Welke ist auch eine Wurzelkrankheit. Die Krankheit wird durch den Pilz Fusarium verursacht. Das Pilzmyzel und seine Sekrete verstopfen die Wurzelgefäße. Die Zufuhr von Nährstoffen zum oberirdischen Teil der Pflanze wird behindert. Welken der Triebspitzen. Die Nadeln werden gelb oder rot und fallen ab. Schädigt junge Pflanzen stark. Bei ausgewachsenen Pflanzen ist es nicht so gefährlich. Sobald die Symptome auftreten, müssen Sie sowohl die Pflanze als auch den Boden im Anbaugebiet zweimal im Abstand von 10-15 Tagen mit Fundazol besprühen.

Um allen Thuja-Wurzelkrankheiten vorzubeugen, müssen Sie bei der Auswahl des Pflanzmaterials sehr vorsichtig sein. Verwenden Sie vorzugsweise Setzlinge aus spezialisierten Baumschulen oder Gärtnereien. Vor dem Einpflanzen der Setzlinge ist es sehr nützlich, Biopräparate wie Trichodermin oder Phytosporin zur Desinfektion des Bodens anzuwenden. Genauso wichtig ist es, einen geeigneten Pflanzort mit guter Drainage und guten Lichtverhältnissen zu wählen.

Krankheit der oberirdischen Teile

Die häufigsten Krankheiten an Thuja-Stängeln und -Nadeln:

  1. Schütte;

  2. Rost;

  3. Braune Triebe.

Eine der häufigsten Krankheiten ist die Schütte oder der Schneeschimmel. Die Krankheit wird durch einen parasitären Pilz verursacht. Der Schaden tritt im Herbst auf. Im Winter, wenn viel Schnee liegt, ist die aktive Entwicklung der Krankheit. Nach der Schneeschmelze erscheinen graue Nadeln mit einer gräulichen Patina, die an ein dichtes Spinnennetz erinnert. Außerdem werden die Nadeln dunkler und verkrusten mit dem Myzel des Pilzes. Gefährlich für Jungpflanzen. Das Besprühen mit Fungiziden wie Fundazol oder Ridomil hilft. Im Frühjahr und im Herbst sind Spritzungen mit Kupfersulfat erforderlich. Um Krankheiten vorzubeugen, sollten die Zweige nicht in den Schnee getaucht werden. Rechtzeitig Schnee von den Pflanzen entfernen und die Krone ausdünnen. Versuchen Sie, einen gesunden Abstand zwischen den Pflanzen einzuhalten (60 – 80 cm).) an Orten, an denen sich im Winter viel Schnee ansammelt.

Eine weitere Pilzkrankheit an Thujapflanzen: der Rostpilz. Das Funkeln der Nadeln und das anschließende Abfallen der Nadeln sind charakteristische Symptome dieser Krankheit. Die Krankheit kann im Frühjahr beginnen und den ganzen Sommer über andauern. Entwickelt sich sowohl bei trockenem als auch bei nassem Wetter. In dichten Anpflanzungen greift die Krankheit sehr schnell auf benachbarte Bäume über. Die Pflanze verliert ihr dekoratives Aussehen, wird schwach und verlangsamt sich. Entfernen Sie die Stängel schnell, wenn nur einige wenige betroffen sind. Die Besprühung mit kupferhaltigen Produkten ist obligatorisch: CHOM, Kupfersulfat. Der Boden in der Wurzelzone sollte gründlich von Pflanzenresten befreit und ebenfalls behandelt werden, z. B. mit Fundazol. Sobald die Krankheit auftritt, sollte die Behandlung während der gesamten Sommersaison in Abständen von zwei Wochen durchgeführt werden. Rostsporen können von Obstbäumen übertragen werden. Diese Nachbarschaft ist daher nicht erwünscht.

Braune Triebe sind nicht immer ein ernstes Problem für die Züchter. Allerdings kann diese Krankheit den Pflanzen schweren Schaden zufügen. Im zeitigen Frühjahr werden die Triebe an der Spitze oft gelb. Außerdem werden die Nadeln braun und fallen ab, und die erkrankten Triebe verkümmern. Es wird angenommen, dass die Krankheit durch einen erhöhten Säuregehalt des Bodens begünstigt wird. Wenn der Boden sehr sauer ist, müssen Sie den Wurzelstock kalken. Das wichtigste Mittel ist die Entfernung kranker Triebe und die Behandlung mit Fungiziden. Kupfersulfat und Fundazol sind hilfreich.

Manchmal kann die Verfärbung der Nadeln durch einen Mangel an Stickstoff in der Nahrung verursacht werden. Besonders auf schlechten Böden. Rechtzeitige Düngung stellt die Farbe der grünen Nadeln wieder her. Wenn die Nadeln einmal erkrankt sind, nehmen sie nie wieder ihre normale Farbe an. Dies ist der Hauptunterschied zwischen dem Auftreten der Krankheit und Ernährungsstörungen.

Eine sorgfältige und systematische Inspektion der Pflanzen ermöglicht es, die frühen Stadien der Krankheit zu erkennen und die notwendigen Maßnahmen zu ihrer Beseitigung zu ergreifen.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 1
  1. Louis Lange

    Welche sind die möglichen Symptome einer Thuja-Krankheit? Gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden für diese Krankheit? Ich würde gerne mehr Informationen darüber erhalten.

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