Erstellen und Verwenden einer virtuellen Festplatte

Die virtuelle Festplatte ist eine Emulation der Struktur und des Verhaltens einer echten Festplatte. Er kann dazu verwendet werden, Sicherungsinstallationen von Gastbetriebssystemen zu speichern oder andere Dinge zu tun, die der Benutzer benötigt. Unsere Experten zeigen, wie man eine virtuelle Festplatte in Windows erstellt und verwaltet.

Erstellen von

Für die Erstellung des virtuellen Laufwerks ist keine spezielle Software erforderlich. Die erforderlichen Tools sind in der Windows-Distribution enthalten.

Rufen Sie das erweiterte Menü „Start“ mit der Tastenkombination „Win+X“ auf. Klicken Sie auf das Kästchen, um das Dienstprogramm Disk Management zu starten.

Ein neues Fenster öffnet sich, wenn Sie auf den Bereich „Aktion“ in der Symbolleiste klicken. Erweitern Sie das Untermenü und wählen Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen.

Wählen Sie ein Format in dem Bereich, der mit einem. Achten Sie in Anbetracht der möglichen Größe in erster Linie auf die Kompatibilität. VHD wird von älteren Versionen von Microsoft-Betriebssystemen unterstützt, VHDX nur von Windows 10. Der Datenträgertyp ändert sich automatisch entsprechend dem gewählten Format. Erweiterbar wird für VHDX empfohlen und fest für VHD. Wenn Sie das Optionsfeld in den mit einem Doppel gekennzeichneten Bereich verschieben, können Sie den Typ nach eigenem Ermessen ändern. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um den Ordner für den zu erstellenden Datenträger anzugeben.

Wählen Sie das Verzeichnis und geben Sie den Dateinamen in das mit einem. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“, um die Zuordnung zu bestätigen.

Der letzte Schritt ist die Einstellung der gewünschten Laufwerksgröße. Wählen Sie eine Einheit aus dem Dropdown-Menü, wie durch den Pfeil angezeigt, und geben Sie einen numerischen Wert in das grün hervorgehobene Feld ein. Klicken Sie auf OK, um die Erstellung des virtuellen Laufwerks abzuschließen.

Konfigurieren Sie

Nachdem das virtuelle Laufwerk erstellt wurde, sollte es für die Verwendung vorbereitet werden. Dies erfordert zwei aufeinander folgende Schritte: Initialisierung und Formatierung.

Das neu erstellte Laufwerk wird nicht sofort im oberen Teil des Dienstprogramms für die Datenträgerverwaltung angezeigt. Suchen Sie sie im unteren Bereich und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Beschreibungsbereich, um das Kontextmenü aufzurufen. Wählen Sie die mit einer Drei markierte Zeile.

Wenn Sie beabsichtigen, die virtuelle Festplatte nur in einem 64-Bit-System zu verwenden, müssen Sie im Initialisierungs-Pop-up-Fenster nichts ändern. Für 32-Bit-Editionen von Windows und mögliche Verbindungen zu älteren Betriebssystemversionen wählen Sie die Tabelle M
durch Ziehen des mit einem Pfeil versehenen Optionsfeldes. Drücken Sie „OK“, um den Vorgang abzuschließen.

Das Kontextmenü für das virtuelle Laufwerk wieder anzeigen. Starten Sie den einfachen Volumenassistenten.

Überspringen Sie das erste Informationsfenster, indem Sie auf die Schaltfläche „Weiter“ klicken.

Das zu erstellende Volume muss die gesamte Kapazität des Laufwerks umfassen. Vergewissern Sie sich, dass die Zahlen in der Zeile „maximale Größe“ und im Zähler für die Speicherplatzzuweisung übereinstimmen, und drücken Sie dann auf „Weiter“.

Weisen Sie dem virtuellen Laufwerk einen Laufwerksbuchstaben zu, indem Sie auf den Pfeil in der alphabetischen Liste klicken, oder übernehmen Sie den vom System zugewiesenen Laufwerksbuchstaben.

Standardmäßig wird Ihnen angeboten, das NTFS-Dateisystem zu verwenden, das Hauptdateisystem für die auf dem Microsoft NT-Kernel basierende Betriebssystemfamilie. Legen Sie das hervorgehobene Feld fest, um das Etikett anzuzeigen, an das der Datenträger im Explorer angehängt werden soll. Setzen Sie ein Häkchen in das doppelt angekreuzte Kästchen.

Überprüfen Sie die endgültigen Werte und drücken Sie zum Abschluss auf „Fertig“.

Als Ergebnis zeigt der Beschreibungsbereich eine Datenträgerbezeichnung, einen zugewiesenen Buchstaben und ein Dateisystem an. Zur visuellen Unterscheidung von physischen HDDs und SSDs ist das Symbol für die virtuelle Disk im Dienstprogrammfenster türkisfarben markiert.

Verwaltung von

Der Benutzer kann das virtuelle Laufwerk im Datei-Explorer verwalten. Die Bedienung unterscheidet sich nicht wesentlich von der Bedienung gewöhnlicher Wechsellaufwerke oder Flash-Laufwerke.

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Bevor Sie die VHD- oder VHDX-Dateien, die das virtuelle Laufwerk enthalten, verschieben, müssen Sie es aushängen. Dies geschieht über den Dateimanager. Verwenden Sie das Kontextmenü, um den im Screenshot durch eine Doppelmarkierung gekennzeichneten Punkt auszuwählen. Sobald das Laufwerk ausgeworfen wurde, wird es nicht mehr im Explorer angezeigt. Die darin enthaltene Datei kann dann auf ein externes physisches Laufwerk geschrieben oder in ein anderes Verzeichnis auf Ihrem Computer verschoben werden.

Der umgekehrte Vorgang, das Einsetzen der Festplatte, kann auf zwei Arten erfolgen. Navigieren Sie im Datei-Explorer zu dem Verzeichnis, das die VHD- oder VHDX-Datei enthält. Wählen Sie es mit der Maus aus und öffnen Sie das Kontextmenü. Verbinden Sie das virtuelle Laufwerk über die mit einem Strich markierte Linie.

Die zweite Variante des Mounts setzt die Anwendung des Disk Management Utility voraus. Starten Sie es über das beschleunigte Menü „Start“, wie im Abschnitt „Erstellen“ beschrieben. Frühere Versionen von Windows verwenden das Dialogfeld „Ausführen“. Rufen Sie es mit der Tastenkombination „Win+R“ auf. Geben Sie „diskmgmt“ in das Textfeld ein.msc“. Klicken Sie auf „OK“, um das Dienstprogramm zu starten.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf Aktion. Wählen Sie in der erweiterten Liste der Aktionen den mit „2“ markierten Punkt.

Verwenden Sie im Verbindungsfenster die Schaltfläche „Durchsuchen“, um den Speicherort der Datei mit dem virtuellen Laufwerk anzugeben. Klicken Sie auf „OK“, um das Laufwerk zu mounten.

Zusammenfassend

Unsere Expertentipps in diesem Toolkit helfen Ihnen, Ihr virtuelles Laufwerk in Windows zu erstellen und zu verwalten, indem Sie es nach Bedarf ein- und ausstecken.

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Hans Krause

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Comments: 2
  1. Niklas Fischer

    Können Sie bitte erklären, wie man eine virtuelle Festplatte erstellt und verwendet? Welche Software wird dafür benötigt und welche Schritte sind erforderlich? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!

    Antworten
    1. Dagmar

      Um eine virtuelle Festplatte zu erstellen und zu verwenden, benötigt man eine Software wie z.B. VirtualBox oder VMware. Zuerst muss die Software heruntergeladen und installiert werden. Danach kann man in der Software eine neue virtuelle Maschine erstellen und dabei die virtuelle Festplatte konfigurieren, indem man die Größe, den Speichertyp und andere Einstellungen festlegt. Anschließend kann man die virtuelle Maschine starten und auf die virtuelle Festplatte zugreifen, um Betriebssysteme oder Programme zu installieren. Es ist wichtig, regelmäßig Sicherungen der virtuellen Festplatte zu erstellen, um Datenverlust zu vermeiden.

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