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Wie man einen guten Server auswählt

Der Kauf eines Servers erfordert eine erhebliche finanzielle Investition. Es lohnt sich daher, bei der Auswahl alle geplanten Verwendungen von.

Wie man einen guten Server auswählt: worauf man achten sollte

Server-Auswahl

Bei der Auswahl eines Servers sollten Sie die folgenden Parameter berücksichtigen:

  1. Typ (Wolke oder real);
  2. Konfiguration (Tower, Rack oder „Blade“);
  3. Technische Merkmale (Größe des Arbeitsspeichers, CPU, Festplattentyp);
  4. Produzent.

Es ist auch zu bedenken, dass der Preis des Servers direkt seine Fähigkeiten bestimmt. Daher sind sehr günstige Tower-Konfigurationen nur für kleine Büros geeignet, wo sie Drucker und Datenspeicher bereitstellen.

Typ – Cloud oder physisch

Cloud oder physisch

Eine der günstigsten Server-Hosting-Optionen ist die Nutzung von Cloud-Lösungen von Unternehmen wie Microsoft oder Amazon. Sie bieten die folgenden Vorteile:

  1. Minimale Kapitalinvestition;
  2. Sie müssen keine IT-Fachleute einstellen, um sie zu verwalten;
  3. Stets aktuelle Server-Hardware und -Software.

Allerdings haben Cloud-Server auch Nachteile:

  1. Benutzerdaten werden physisch auf Festplatten gespeichert, auf die der Besitzer keinen Zugriff hat, so dass es möglich ist, den Zugriff darauf zu verlieren;
  2. Jeder Mitarbeiter im Büro benötigt eine permanente, stabile und wünschenswerte Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung;
  3. Cloud-Server sind gefährlich für die Speicherung sensibler Daten, einschließlich sensibler Informationen, da keine physischen Zugangskontrollen durchgesetzt werden können.

Die große Mehrheit der kleinen Unternehmen benötigt jedoch nur einen Cloud-Server für die Dateispeicherung, den E-Mail-Client und eine Reihe von Anwendungen. Größere Büros benötigen jedoch ein „seriöseres“ System.

Daher muss ein physischer Server installiert werden, wenn:

  1. Geplant ist der Einsatz einer speziellen ERP- oder CRM-Anwendung;
  2. Ein Druckserver ist erforderlich;
  3. Es müssen große Mengen an Daten gespeichert werden;
  4. Es bestehen höhere Anforderungen an die Vertraulichkeit von Informationen;
  5. Planung der Skalierung des Systems.

Server-Konfiguration (Formfaktor)

In Bezug auf den Formfaktor werden Server in drei Typen unterteilt:

  1. Türme;
  2. Einschubfähig;
  3. „Klingen“.

Turm

Tower-Server

Die ersten sind in einem Gehäuse untergebracht, das der üblichen Systemeinheit ähnlich ist. Dank ihrer speziellen internen Konfiguration sind sie sehr leise im Betrieb und benötigen keine zusätzlichen Kühler. Allerdings sind Tower-Server nicht gut skalierbar – wenn Sie einen neuen Server installieren müssen, müssen Sie einen Platz dafür finden.

Dennoch haben diese Server von den „normalen“ Computern zwei weitere wichtige Vorteile geerbt – Hot-Swap-Fähigkeit und erweiterte Funktionalität mit Fernsteuerung.

Rack-Server

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Wenn Sie skalieren oder mehrere physische (nicht virtuelle) Server verwenden müssen, sind Rackmount-Konfigurationen die richtige Wahl. Sie ermöglichen es, mehrere Hochleistungssysteme auf begrenztem Raum unterzubringen. Diese Server sind in einem speziellen Gehäuse mit geringerer Dicke untergebracht und für die Rackmontage konzipiert.

Der Nachteil der Rackmount-Konfiguration ist, dass solche Server eine externe Kühlung benötigen. Und in großen Clustern – und sogar einer vollwertigen Klimatisierung. Solche Server zeichnen sich daher durch einen erhöhten Geräuschpegel aus.

Blade-Server

Blade-Server

Blade-Server sind in einem speziellen Gehäuse installiert und bieten daher eine noch größere Skalierbarkeit. So können Sie einen neuen Server in einem Zug installieren – setzen Sie ihn einfach in das gemeinsame Gehäuse ein. Es liefert Strom und verwaltet die darin installierten Server. Dies bietet enorme Upgrade- und Skalierbarkeit.

Die Verwendung eines Chassis erhöht die Leistung einzelner Blade-Server erheblich. In einem solchen Rack können zum Beispiel 16 Konfigurationen mit jeweils 2 Intel Xeon 10C Prozessoren und 64 GB RAM installiert werden (Blade-Modell – HP Pro

  • ant BL460c), und die gesamte Struktur wird immer noch leise genug laufen.

    Die Chassis selbst sind jedoch sehr teuer. Aus diesem Grund ist der Kauf von Blade-Servern für kleine Unternehmen nicht sinnvoll. Selbst bei weitestgehender Skalierbarkeit.

    Technische Daten

    Die technischen Merkmale des Servers als solche sind nicht besonders wichtig. Dies ist auf die Skalierbarkeit zurückzuführen. Server-Hauptplatinen sind in der Regel mit mehreren Sockeln für die CPU, einer größeren Anzahl von Steckplätzen für Arbeitsspeicher, zusätzlichen PCIe-Sockeln für Peripheriegeräte und SATA-Anschlüssen für Festplatten ausgestattet (obwohl Server besser mit RAID-Arrays mit separaten Controllern arbeiten sollten) usw..

    Sie können Ihren Server also jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen, indem Sie einen neuen Prozessor, mehr RAM, eine neue Festplatte usw. hinzufügen..

    Beachten Sie, dass Server in fast allen Fällen ohne integrierte Festplatte oder RAID-Controller geliefert werden.

    RAM-Kapazität

    Dieser Parameter bestimmt direkt die Geschwindigkeit des Servers. Je mehr RAM er enthält, desto besser. In manchen Fällen ist es jedoch nicht sinnvoll, einen Server mit einem hohen Wert dieses Parameters zu kaufen.

    Wenn der Server zum Beispiel in einem kleinen Büro zum Speichern von Dateien, zum Ausführen von CRM und Mail verwendet wird, ist eine leistungsstarke Konfiguration mit 8 + GB einfach nicht notwendig. Ausreichende Lösung mit 4-8 GB RAM.

    Wenn es sich jedoch um einen Server handelt, auf dem virtuelle Maschinen ausgeführt werden, ist es umso besser, je mehr GB RAM zur Verfügung stehen. Spezielle Blade-Konfigurationen sind zum Beispiel mit bis zu 64 GB RAM ausgestattet. Und die Verwendung eines solchen Volumens ist gerechtfertigt – jede laufende virtuelle Maschine „frisst“ einen Teil des RAMs.

    Prozessor

    Server-CPU

    Die meisten Server verwenden dedizierte Prozessoren der Intel Xeon-Serie. Sie bieten eine ausreichend hohe Leistung auch bei hoher Belastung in Form von mehreren virtuellen Maschinen oder Echtzeit-Datentranskodierung. Kleine Unternehmen benötigen jedoch keine Server mit Intel Xeon-Prozessoren.

    Wenn es sich um einen Server für ein kleines Büro handelt, dann ist die Konfiguration mit einer speziellen Version des Intel Pentium ausreichend.

    Aber für High-End-Server ist Intel Xeon wirklich notwendig – und oft ist ein einziger Prozessor auf dem Motherboard nicht einmal genug.

    Typ der Festplatte

    Festplattentyp

    Fast alle Server werden ohne Festplatte verkauft. Es wird erwartet, dass der Systemadministrator die erforderliche Festplatte oder den RAID-Verbund installiert. Sie können also jedes beliebige Festplattenlaufwerk an den Server anschließen – SSD oder HDD.

    HDD-Laufwerke– Die traditionellste Lösung. Sie sind kostengünstig (insbesondere im Hinblick auf den Preis pro Gigabyte Daten). Dennoch ist die Datenzugriffsgeschwindigkeit herkömmlicher Festplatten relativ gering.

    SSD-Laufwerke– moderne Lösung. Sie ermöglichen einen sehr schnellen Zugriff auf Daten, auch in zufälliger Reihenfolge und unter hoher Belastung. SSDs sind jedoch teuer und kurzlebig, da sie nur eine begrenzte Anzahl von Wiederbeschreibungszyklen haben.

    Wenn also die Geschwindigkeit des Datenzugriffs von größter Bedeutung ist, dann lohnt sich die Anschaffung einer SSD. Für alle anderen Fälle genügt eine Festplatte.

    Hersteller

    Der Markt für widerstandsfähige und langlebige Server wird heute von HP, Oracle, IBM, Dell, Lenovo und Fujitsu repräsentiert. Sie alle haben in etwa die gleichen Spezifikationen und sind miteinander kompatibel.

    Als einer der besten Hersteller von Server-Hardware gilt jedoch HP. Sie produziert vielseitige, fehlertolerante, leistungsstarke und langlebige Geräte. HP-Server sind jedoch teuer.

    Dell, IBM und Oracle produzieren Lösungen für große Unternehmen. Ihre Server sind in der Regel noch leistungsfähiger – und damit teurer.

    Aber in Lenovo und Fujitsu können Sie ziemlich preiswerte Modelle finden.

    Die folgenden Modelle sind optimal, wenn es sich um spezifische Modelle handelt:

    1. Für kleine Büros – Tower-Server der Serie HP Pro
    2. Ameise ML. Der ML10 zum Beispiel ist einer der günstigsten auf dem Markt. Oder ML350 – die Top-Konfiguration mit zwei Intel Xeon Prozessoren und 32 GB RAM;
    3. Für mittelständische Unternehmen – rack-montierbare Server HP Pro Serie
    4. Ameisen-DL. Der DL60 ist zum Beispiel eine preisgünstige Lösung mit einem Intel Xeon-Prozessor und 4 GB RAM ab Werk. Oder der DL630 mit einer Top-Konfiguration;
    5. Für große Unternehmen oder hohe Arbeitslasten – HP Pro Series Blade-Server
    6. Ameise BL. Zum Beispiel der BL460c mit zwei Intel Xeon Prozessoren und 64 GB RAM. Oder die skalierbare HP BladeSystem-Serie.

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    In den folgenden Artikeln verraten Ihnen unsere Experten, wie Sie eine Grafikkarte auswählen – ein Überblick über die besten Hersteller.

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    Hans Krause

    Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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    Comments: 1
    1. Amelie Schulz

      Wie kann man einen guten Server auswählen? Welche Kriterien sollten berücksichtigt werden, wie zum Beispiel die Leistung, die Zuverlässigkeit oder der Kundenservice des Anbieters? Außerdem, welche Art von Server benötigt man für bestimmte Anwendungen, wie zum Beispiel für Websites, Datenbanken oder Spiele? Gibt es spezifische Anbieter, die Sie empfehlen können? Danke im Voraus für Ihre Hilfe!

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