Das Medikament | Vorteile | Benachteiligungen |
Magnesiumlactat | Besser geeignet für gastrointestinale Erkrankungen Falls erforderlich, wird es für schwangere Frauen empfohlen | Allgemeine Kontraindikationen |
Magnesiumzitrat | Schnell absorbiert Hohe Bioverfügbarkeit von bis zu 38 % Auch als Abführmittel verwendet | Allgemeine Kontraindikationen |
Magnesiumlactat – Beschreibung
Magnesiumlactat ist eine Substanz, die den Magnesiummangel im Körper ausgleicht. Es ist ein lebenswichtiges Element, das in allen Geweben des menschlichen Körpers vorhanden ist. Es spielt eine Rolle im Stoffwechsel, fördert die Energieaufnahme und die Bildung.
Magnesiumlactat – Bestandteil von Arzneimitteln, die den Magnesiumspiegel normalisieren sollen.
Die Liste der Medikamente mit dieser Komponente umfasst:
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Duovit;
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Magnesium B6;
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Magnesium Plus;
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Magnestad;
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Magnesium plus B6;
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Magnelis B6.
Es wird synthetisch hergestellt. Es handelt sich um ein Mineralstoffpräparat, das zur Behandlung und Vorbeugung von Hypomagnesiämie eingesetzt wird.
Kontraindikationen
Präparate, die diesen Bestandteil enthalten, sollten nicht eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen diesen Bestandteil besteht oder wenn er allergische Reaktionen hervorruft. Jedes einzelne Medikament hat seine eigenen Kontraindikationen, die vor der Einnahme berücksichtigt werden müssen.
Nebenwirkungen
Hypermagnesiämie tritt auf, wenn die Substanz in hohen Dosen eingenommen wird. Allgemeine Symptome, wie Übelkeit mit Erbrechen, Hitzewallungen, Durst, Blutdruckabfall, Schwindel, Bewusstseinsstörungen, verminderte Sehnenreflexe, Herzrhythmusstörungen. In schweren Fällen sind Koma und Herzstillstand ohne rechtzeitige ärztliche Hilfe möglich.
Dosierung
Die Tagesdosis von Magnesiumlactat beträgt 50 mmol. Die Häufigkeit und Dauer der Behandlung sollte für jede Erkrankung individuell festgelegt werden.
Wer ist geeignet
Die Hauptindikation für die Verwendung von Vitamin- und Mineralstoffkomplexen und magnesiumlactathaltigen Präparaten ist die Hypomagnesiämie. Sie äußert sich durch Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, erhöhte Müdigkeit, Depressionen.
Magnesiumzitrat – Beschreibung
Magnesiumcitrat ist eine Magnesiumquelle, die aus Zitronensäure, Zitrusfruchtschalen und Kiefernnadeln gewonnen wird. Es hat die gleichen Indikationen und Kontraindikationen wie Magnesiumlactat.
Die Substanz ist in Zubereitungen wie z. B.:
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Magnesium-Diasporal 300;
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Magvit;
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Magnesium B6 Forte;
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Magnelis B6 Forte.
Kontraindikationen
Nicht zur Verwendung bei Überempfindlichkeit.
Nebenwirkungen
Bei hohen Dosen entwickelt sich eine Hypermagnesiämie. Es besteht auch die Möglichkeit von Durchfallerkrankungen.
Dosierung
Die Standarddosis der Substanz beträgt 300-450 mg/Tag.
Wer ist geeignet
Anzeichen einer Hypomagnesiämie sind Indikationen für Magnesiumcitratpräparate. Einige Produkte werden als osmotische Abführmittel verwendet.
Welche Substanz ist besser?
Betrachtet man die Unterschiede zwischen den Substanzen, so ist nur der Grad der Löslichkeit und damit der Verdaulichkeit von Bedeutung. Pharmakokinetische Studien zeigen, dass Citrat mit 38 % die höchste Bioverfügbarkeit aufweist. Dies deutet darauf hin, dass Magnesiumzitrat am besten vom Körper aufgenommen wird.
Bei einer schweren Hypomagnesiämie ist es am besten, Magnesiumcitrat zu wählen, da es schneller wirkt. Bei verschiedenen Magen-Darm-Erkrankungen ist es besser, Präparate auf der Basis von Magnesiumlactat zu wählen, da sie aufgrund ihrer langsamen Resorption eine schonende Wirkung auf die Magenschleimhaut haben. Magnesiumlactat wird auch für schwangere Frauen empfohlen, falls erforderlich.
Für die beste Magnesiumergänzung ist es notwendig, einen Arzt zu konsultieren. Jedes Medikament hat seine eigenen Besonderheiten und kann zu unterschiedlichen unerwünschten Wirkungen führen.
Kannst du bitte den Unterschied zwischen Magnesiumlactat und -citrat erklären und mir sagen, welches Medikament das bessere ist?