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Vergleich von Aphobasol und Grandaxin | Ermittlung des besten Produkts

„Der Mensch sucht sich seine Krankheit nicht aus, aber er sucht sich den Stress aus – und es ist der Stress, der die Krankheit auswählt“ Irving Yalom.

Dank der Fortschritte in der modernen Medizin kann eine Person ein Medikament dem Stress vorziehen – und die Krankheit vermeiden. Wir werden über Anxiolytika sprechen – Medikamente, die Angst und Furcht reduzieren, den Körper beruhigen und ihm die Ressourcen geben, mit Stress umzugehen. Bekannte Vertreter dieser Gruppe – Afobazol und Grandaxin. Beide Medikamente wirken erfolgreich gegen Neurosen, ohne Schläfrigkeit, Schwäche oder Apathie zu verursachen. Sie unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung und Wirkungsweise, werden nach unterschiedlichen Schemata verschrieben und haben ihren eigenen Anwendungsbereich. Wir erklären Ihnen den Unterschied zwischen Anxiolytika.

Vergleichen wir die Zusammensetzung der Drogen

Afobazol und Grandaxin gehören zu einer Gruppe von Tagesanxiolytika (Beruhigungsmitteln). Sie beeinträchtigen ein erfülltes soziales Leben nicht und verursachen keine Tagesmüdigkeit. Eine ausführliche Beschreibung der Drogen ist in der nachstehenden Tabelle enthalten.

Droge und ihre Eigenschaften

Afobazol

Grandaxin

Der Wirkstoff

Fabomotisol

Tofizopam

Form der Produktion

Pillen

Pillen

Dosierung

5 und 10 mg

50 mg

Urlaub in der Apotheke

Ohne Rezept

Verschreibung

Hersteller

„OTCPharm Pao (Deutschland)

„Aegis (Ungarn)

Kosten

500-700 Euro für 60 Stück

700-800 Euro für 60 Stück

Bitte beachten Sie: Afobazol kann ohne ärztliche Verschreibung erworben werden. Dies bedeutet nicht, dass das Medikament unkontrolliert eingenommen werden sollte, sondern nur, dass es sich als relativ sicher erwiesen hat.

Wie sie funktionieren

Die Wirkung von Anxiolytika ist auf den Wirkstoff zurückzuführen, der in ihnen enthalten ist. Betrachten wir die Wirkungen der einzelnen Medikamente im Detail.

Afobazol

Afobazol

Fabomotisol ist ein selektives Anxiolytikum aus der Gruppe der Nicht-Benzodiazepine. Dies ist eine relativ neue Gruppe von Medikamenten gegen Angstzustände, die die Benzodiazepin-Derivate ersetzt hat. Der Wirkstoff in Afobazol wirkt auf Sigma-1-Rezeptoren in den Gehirnzellen. Es ist ein spezielles Protein, das für den Schutz und die Reparatur der Zellen verantwortlich ist. Dies erhöht die Widerstandsfähigkeit des Gewebes gegenüber verschiedenen schädlichen Faktoren, wodurch die neuroprotektiven Eigenschaften des Produkts zum Tragen kommen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Anxiolytika bindet Afobazol nicht direkt an GABA-Rezeptoren des Nervensystems. Es wirkt über die bereits erwähnten Sigma-1-Rezeptoren, die sich im Inneren des Neurons befinden. Dadurch werden Schläfrigkeit und Muskelschwäche vermieden, die für andere Anti-Angst-Medikamente charakteristisch sind.

Die Wirkung des Medikaments wird durch zwei gegensätzliche Mechanismen erzielt:

  1. Anxiolytische Wirkung. Afobazol lindert Ängste, beseitigt übermäßige Anspannung und Reizbarkeit und hemmt die Angst. Es normalisiert den Schlaf, lindert Spannungen und Ängste.

  2. Stimulierende Wirkung. Afobazol hat eine leicht aktivierende Wirkung. Es verbessert die Stimmung, lindert depressive Verstimmungen und gibt Kraft.

Afobazol lindert auch die damit verbundenen Symptome von Angstzuständen:

  1. Somatische Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen, Blutdruckspitzen, Herzschmerzen, psychogene Kurzatmigkeit, Übelkeit, Stuhlgangstörungen.

  2. Kognitive Beeinträchtigung: verminderte Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit.

  3. Belastungsstörung: gestörte Anpassung an neue Bedingungen.

Nach oraler Verabreichung wird Fabomotisol schnell resorbiert und erreicht seinen Höchstwert im Blut nach 1-1,5 Stunden. Es wird in der Leber verstoffwechselt und schnell an die gut durchbluteten Organe verteilt. Es wird über die Därme und Nieren ausgeschieden.

Die Wirkung der Einnahme des Medikaments entwickelt sich nach 5-7 Tagen. Die maximale Wirkung tritt am Ende des ersten Monats ein und hält bis zu zwei Wochen nach Abschluss der Therapie an.

Im Verlauf der Einnahme des Arzneimittels:

  1. Keine Schläfrigkeit oder Muskelschwäche, keine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit oder des Gedächtnisses.

  2. Kein Suchtverhalten. Eine Drogenabhängigkeit von Afobazol wird nicht gebildet.

  3. Die Wirkung wird nicht abgeschwächt. Das Medikament wirkt sowohl zu Beginn der Therapie als auch nach 2-3 Monaten der Anwendung gut. Keine Änderung der Medikation erforderlich.

  4. Kein Entzugssyndrom (ein Zustand, bei dem die Symptome nach der Behandlung wiederkehren oder sich sogar verschlimmern). Es ist nicht notwendig, die Dosis schrittweise zu reduzieren, sie kann sofort abgesetzt werden.

Grandaxin

Grandaxin

Tofizopam ist ein benzodiazepinartiges Arzneimittel. Dieses Medikament ist seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt und hat sich in der klinischen Praxis bereits als wirksam erwiesen. Bezieht sich auf atypische Benzodiazepine – unterscheidet sich durch die Lage der aktiven Stickstoffgruppe. Seine Wirkungen sind nicht mit denen seiner Gruppe vergleichbar, sondern eher mit denen von Afobazol und anderen ähnlichen Stoffen:

hat eine anxiolytische Wirkung ohne gleichzeitige sedierende und myorelaxierende Wirkung. Lindert Angstzustände ohne Schläfrigkeit oder Muskelschwäche.

Es ist ein psycho-vegetativer Regulator – beseitigt verschiedene vegetative Störungen aufgrund von Angst und Stress.

Mild anregend – er hebt die Stimmung und regt die inneren Ressourcen des Körpers an.

Wichtige Aspekte:

  1. Praktisch frei von körperlicher und geistiger Abhängigkeit.

  2. Führt nicht zu Entzugserscheinungen.

  3. Verstärkt nicht die Wirkung von Alkohol.

  4. Beeinträchtigt nicht die kognitiven Funktionen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis).

  5. scheint nicht kardiotoxisch zu sein (es gibt Hinweise darauf, dass es die Durchblutung der Herzkranzgefäße verbessert und die Belastung des Herzens verringert).

Nach oraler Verabreichung wird es schnell aus dem Verdauungstrakt resorbiert. Die maximale Konzentration des Arzneimittels im Blut wird nach 2 Stunden erreicht. Reichert sich nicht im Körper an. Wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Kann innerhalb eines dritten Tages eingenommen werden.

Evidenzbasis: Welchem Medikament kann man trauen?

Ängste

Nach internationalen Standards muss das Medikament eine nachgewiesene Wirksamkeit haben – in randomisierten, doppelten, placebokontrollierten Studien. Das Wesentliche des Experiments: Die Versuchspersonen werden nach dem Zufallsprinzip in Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhält das Studienmedikament, die andere ein Placebo (Scheinmedikament). Der Arzt und der Patient wissen nicht, womit genau er behandelt wird. Dies ist die einzige Möglichkeit, zuverlässige Daten zu erhalten und eine Verfälschung der Ergebnisse zu vermeiden.

Lesen Sie, was Wissenschaftler über Anxiolytika sagen.

Afobazol

Bekanntes heimisches Medikament hat keine Evidenzbasis. Für Fabomotizol wurden keine placebokontrollierten Studien durchgeführt. Afobazol ist in der WHO-Klassifikation enthalten, aber das reicht nicht aus. Wie sie auf der Website selbst schreiben, bedeutet die Einstufung keine Bewertung der Wirksamkeit des Medikaments und stellt keine Empfehlung für die Verwendung dar.

Die Hersteller von Afobazol weisen darauf hin, dass das Anxiolytikum in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt wird. Es geht nicht nur um Psychiatrie und Neurologie, sondern auch um andere Fachgebiete – Kardiologie, Dermatologie, Gynäkologie. Diese Daten werden durch Artikel in Deutschsprachigen Quellen bestätigt:

  1. Afobazol wird bei pathologischen Angstzuständen empfohlen. Die Autoren der Studie sagen: Die Wirkung ist am Ende der 4. Behandlungswoche sichtbar, wie vom Hersteller angegeben. Es treten praktisch keine Nebenwirkungen auf, so dass die Patienten ihren Alltag weiterführen können.

  2. In der 2. und 3. Behandlungswoche wird eine signifikante positive Dynamik beobachtet. Nach zwei Wochen sind die somatovegetativen Störungen (Tachykardie, Atemnot, Stuhlgangstörungen usw.) verschwunden.).

  3. Aphobazol hat sich auch bei der Langzeitbehandlung von generalisierten Angststörungen als wirksam erwiesen.

  4. Die Ergebnisse einer multizentrischen Studie zeigen eine positive Wirkung auf die psychischen und somatischen Komponenten der Angst, unabhängig von Geschlecht und Alter.

Grandaxin

Die Evidenzbasis für Tofizopam ist gemischt. Es gibt Veröffentlichungen, die sich für das Medikament aussprechen. Es gibt Artikel, die Grandaxin kritisieren. Um nur einige zu nennen:

  1. Grandaxin wird als eine der führenden hausärztlichen Behandlungen bezeichnet. Die Autoren empfehlen die Verschreibung von Tofizopam bei pathologischen Angstzuständen und zur Korrektur von Panikattacken. Es ist erlaubt, das Medikament zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen einzunehmen.

  2. In der therapeutischen Praxis wird Grandaxin für die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen empfohlen – z.B. Reizdarmsyndrom.

  3. In der Kardiologie wird Tofizopam als Zusatzbehandlung bei Rhythmusstörungen verschrieben.

  4. In der neurologischen Praxis wird Grandixin bei chronischen vaskulären und degenerativen Erkrankungen empfohlen. Die gute Verträglichkeit und die relative Sicherheit des Medikaments erlauben den Einsatz bei der Behandlung von psycho-vegetativen Störungen.

  5. 2007 wurde in Berlin eine vergleichende Analyse von zwei Medikamenten, Grandixin und Afobazol, durchgeführt. Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass die klinische Wirkung von Afobazol sofort einsetzt und länger anhält. Aphobazol aktiviert auch die latenten Ressourcen des Körpers und ist weniger anfällig für unerwünschte Reaktionen.

Schema der Anwendung

Schlaflosigkeit

Afobazol wird für diese Erkrankungen verschrieben:

  1. Ängstliche Störungen. Die Vorbereitung lindert Ängste und erleichtert die Anpassung an neue Bedingungen, z. B. nach einem Urlaub, bei einem Umzug, bei einem Klimawechsel usw.

  2. Schlafstörungen vor dem Hintergrund von Angststörungen. Afobazol nimmt die Unruhe und stellt den gesunden Schlaf wieder her.

  3. Komplexe Therapie von Hautkrankheiten, Verdauungstrakt, Herz-Kreislauf-System. Aphobazol wird empfohlen bei Herzrhythmusstörungen, vaskulärer Dystonie, Asthma bronchiale, Reizdarmsyndrom.

  4. Prämenstruelles Syndrom – in Kombination mit anderen Medikamenten.

  5. Angst vor der Raucher- und Alkoholentwöhnung. Afobazol erleichtert die Anpassung und beseitigt die damit verbundenen vegetativen Erscheinungen.

  6. Afobazol wird nach einer Mahlzeit oral eingenommen. Die Dosierung des Medikaments wird von einem Arzt verschrieben. Die Therapie dauert 2-4 Wochen, bei entsprechender Indikation bis zu drei Monaten.

Grandaxin wird in diesen Situationen eingesetzt:

  1. Neurosen und neurosenähnliche Zustände mit emotionaler Anspannung, vegetativen Reaktionen, zwanghaftem Erleben, Angstzuständen.

  2. Reaktive mittelschwere Depression.

  3. Posttraumatische Belastungsstörung.

  4. Menopausensyndrom – in Kombination mit Hormonpräparaten.

  5. Prämenstruelles Syndrom – in Kombination mit anderen Medikamenten.

  6. Hilft beim Alkoholentzugssyndrom.

  7. Das Dosierungsschema wird vom Arzt unter Berücksichtigung der Schwere der Erkrankung festgelegt.

Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen

Vorsichtsmaßnahmen

In der Gebrauchsanweisung von Afobazol wird nur eine unerwünschte Wirkung genannt – allergische Reaktionen. Gelegentlich können Kopfschmerzen auftreten, die kein Absetzen des Arzneimittels erfordern.

Afobazol ist verboten während der Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder unter 18 Jahren.

Bei Grandaxin ist die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen größer:

  1. Schlaflosigkeit;

  2. Kopfschmerzen;

  3. Reizbarkeit;

  4. Krampfanfälle (bei Epilepsie);

  5. Blähungen;

  6. Verstopfung;

  7. Juckreiz der Haut;

  8. Muskelschmerzen;

  9. Atemdepression.

Grandaxin ist nicht im ersten Trimester der Schwangerschaft oder während der Stillzeit verwendet werden. Verschreiben Sie das Medikament nicht bei schweren Depressionen oder psychomotorischer Unruhe.

Schlussfolgerungen

Zusammengefasst:

  1. Afobazol und Grandaxin sind Tagesanxiolytika. Sie lindern pathologische Angstzustände, ohne Schläfrigkeit zu verursachen und ohne den normalen Lebensablauf zu beeinträchtigen.

  2. Afobazol wirkt langsamer, hält seine Wirkung aber länger aufrecht. Grandaxin beginnt nach 2-3 Tagen zu wirken, verliert aber auf lange Sicht.

  3. Afobazol ist besser verträglich und verursacht nur wenige unerwünschte Wirkungen. Grandixin kann eher Nebenwirkungen verursachen.

  4. Aphobazol ist rezeptfrei erhältlich und wird häufig ohne Rücksprache mit einem Arzt eingenommen. Grandixin erfordert eine obligatorische Konsultation eines Facharztes. Welches Medikament Sie auch immer wählen – lesen Sie sorgfältig die Gebrauchsanweisung und überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 3
  1. Dennis Müller

    Können Sie mir bitte bei der Entscheidungsfindung helfen? Ich würde gerne wissen, welches Produkt, Aphobasol oder Grandaxin, das Beste ist. Was sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden und welche Vor- und Nachteile haben sie jeweils? Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!

    Antworten
    1. Annette

      Natürlich kann ich Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Aphobasol und Grandaxin sind beides Medikamente zur Behandlung von Angststörungen, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Wirkung und Zusammensetzung. Aphobasol enthält den Wirkstoff Quetiapin, der beruhigend wirkt und auch zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. Grandaxin hingegen enthält Tofisopam, das vor allem angstlösend wirkt, jedoch nicht sedierend ist.

      Die Hauptunterschiede liegen also in der Wirkstoffzusammensetzung und -wirkung. Aphobasol kann möglicherweise sedierender sein, während Grandaxin eher angstlösend wirkt. Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um das für Sie am besten geeignete Medikament auszuwählen, da individuelle Faktoren eine Rolle spielen können. Beide Medikamente haben ihre Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, Ihre persönlichen Bedürfnisse und die Risiken abzuwägen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für weitere Beratung. Vielen Dank für Ihre Anfrage und alles Gute bei Ihrer Entscheidung.

      Antworten
    2. Christel

      Natürlich kann ich Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen. Aphobasol ist ein pflanzliches Beruhigungsmittel, während Grandaxin ein verschreibungspflichtiges Medikament ist. Die Hauptunterschiede liegen in der Wirkstoffzusammensetzung und der Anwendungsgebiete. Bei Aphobasol handelt es sich um ein natürlicheres Produkt, während Grandaxin gezielter für bestimmte psychische Erkrankungen eingesetzt wird. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Aphobasol kann schonendere Effekte haben, während Grandaxin möglicherweise schneller und effektiver wirken kann. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um das richtige Produkt für Ihre Bedürfnisse zu finden. Viel Erfolg bei Ihrer Entscheidung!

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