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Beste Antihistaminika für Kinder

*Rückblick auf die Besten nach Meinung der Redaktion. Über die Auswahlkriterien. Dieses Material ist subjektiv, keine Werbung und soll nicht als Kaufempfehlung dienen. Beratung durch einen Angehörigen der Gesundheitsberufe vor dem Kauf.

Für Kinder bestimmte Arzneimittel werden nicht nur von den Eltern, sondern auch von den Aufsichtsbehörden, darunter dem Föderalen Dienst für die Überwachung des Schutzes der Verbraucherrechte und des menschlichen Wohlergehens (Roszdravnadzor), genau überwacht. Medikamente, die für die Anwendung bei Kindern zugelassen sind, müssen sorgfältig auf Sicherheit, Nebenwirkungen und Kontraindikationen geprüft werden, die zwangsläufig für jedes Medikament gelten und klar und eindeutig definiert sein müssen.

Mögliche Symptome von Nebenwirkungen sollten gut strukturiert sein. Schließlich ist es unwahrscheinlich, dass kleine Kinder, die noch nicht sprechen können, sich darüber beschweren, dass das Medikament nicht für sie geeignet war und dass sie beispielsweise Schmerzen oder Unwohlsein im Magen hatten. Wenn es sich bei einem Ausschlag um eine Nebenwirkung handelt, werden die Eltern natürlich durch Lesen der Gebrauchsanweisung darauf hingewiesen, und wenn dies der Fall ist, kann das Medikament abgesetzt und ein Arzt konsultiert werden, aber die Nebenwirkung ist nicht immer so offensichtlich.

Eine Gruppe von Arzneimitteln, die häufig bei Kindern aller Altersgruppen eingesetzt wird, ist die Behandlung von Allergien. Ein Baby bildet gerade sein Immunsystem aus, einschließlich der Fähigkeit, auf die Aufnahme verschiedener Allergene richtig zu reagieren. Wir können sagen, dass unser neugeborenes Baby sofort in eine ganze Welt von Allergenen eintritt. Wenn die Lebensbedingungen während der Entwicklung des Fötus steril waren und die werdende Mutter sich richtig ernährt hat, wird das Kind nicht von allergischen Substanzen betroffen sein.

Unmittelbar nach der Geburt wird unser Baby mit Allergenen bombardiert. Dazu gehören Stoffe aus Windeln, Waschmittel, nach ein paar Monaten Beikost, Haushaltsallergene wie Hausstaub, Daunen- und Federkissen, Tierhaare, Fischfutter für Aquarien und andere potenziell schädliche Stoffe.

Der Sommer ist auch für das Baby eine große Herausforderung. Gräserpollen, Staub, blühende Pflanzen, Insektenstiche – all das kann den unreifen Körper zu einer pathologischen und übermäßigen allergischen Reaktion veranlassen. Darüber hinaus darf die Vererbung nicht vergessen werden. Wenn die Eltern polyvalente Allergien oder atopisches Asthma bronchiale haben, ist das Allergierisiko beim Kind deutlich erhöht.

In diesem Fall ist es ratsam, einen Allergologen/Immunologen zu konsultieren, und gegebenenfalls sollten die Eltern und das Kind entsprechende Tests durchführen lassen, um festzustellen, ob das Baby überempfindlich auf Lebensmittel oder andere Kontakt-, Atemwegs- oder Nahrungsmittelallergene reagiert.

Was aber, wenn Ihr Kind bereits eine allergische Reaktion hatte?? Was ist zu tun, wenn das Baby einen Hautausschlag, Nesselsucht, trockenen nächtlichen Husten, Bronchialkrämpfe mit Schwierigkeiten beim Ausatmen und Keuchen hat?? Was ist zu tun, wenn Ihr Kind an allergischem Schnupfen mit reichlich klarem Schleimausfluss leidet?? Natürlich sollten Sie zunächst Ihren Kinderarzt konsultieren, und wenn es sich nicht um einen Notfall handelt, können Sie Ihr Kind auch einem Kinderallergologen vorstellen.

Nur nach einem Arztbesuch können die Eltern sicher sein, wann und unter welchen Bedingungen ihr Kind Allergiemedikamente benötigt. Diese Medikamente können einmalig als Notfallbehandlung verabreicht werden, z. B. wenn bereits eine allergische Reaktion aufgetreten ist. Dabei kann es sich um eine kurze oder lange Behandlung handeln, z. B. wenn bei einem Patienten Asthma bronchiale diagnostiziert wird.

In dieser Übersicht geht es um Arzneimittel, die in der Deutschen Föderation und weltweit von Kinderärzten und Allergologen zur Behandlung von Kindern und zur Linderung von Allergiesymptomen eingesetzt werden.

Allergiemedizin für Kinder

Bevor wir mit unserer Übersicht über die Arzneimittel beginnen, möchten wir Sie daran erinnern, dass der internationale Freiname, d. h. INN, zuerst genannt wird. Das erste Medikament in Klammern ist in der Regel das teuerste, das Originalmedikament, das zuerst auf den Markt gebracht wurde und mit dem alle anderen kommerziellen Kopien oder Generika qualitativ gleichwertig sind. Auch diese sind in Klammern hinter dem ersten Originalmedikament aufgeführt. Im Folgenden finden Sie eine Liste der Apothekenpreise, wobei das Originalmedikament am teuersten ist. Wir werden nicht an Kindern sparen. Die Verkaufspreise gelten für Apotheken aller Eigentumsformen in der Deutschen Föderation für das Frühjahr 2021.

Diese Liste ist keine Werbung oder Antiwerbung für ein Medikament oder einen Hersteller und richtet sich ausschließlich nach den aktuellen klinischen und nationalen Leitlinien für die Verwendung von Antihistaminika in der Pädiatrie. Alle Angaben zu den Arzneimitteln sind ausschließlich den öffentlich zugänglichen Beipackzetteln:/ sowie dem Arzneimittelregister RLS:/ entnommen.

Alle nachstehenden Informationen dienen lediglich der Orientierung und stellen weder eine Empfehlung noch eine medizinische Beratung dar. Verwenden Sie diese Materialien nicht zur Diagnose, Behandlung oder für medizinische Verfahren. Konsultieren Sie einen Arzt, bevor Sie eine Technik anwenden oder ein Produkt konsumieren. Diese Website ist kein medizinisches Fachportal und kein Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung. Der Eigentümer der Website übernimmt keine Haftung für indirekte oder direkte Schäden, die durch eine falsche Interpretation oder einen Missbrauch des Materials auf dieser Ressource entstanden sind.

Antihistaminika der ersten Generation für Kinder und Erwachsene

Alle nachstehenden Informationen sind für Eltern nützlich, auch für Menschen ohne medizinischen Hintergrund. Es ist gut, wenn Eltern daran denken, dass es mehrere Generationen von Antihistaminika gibt – mindestens zwei Generationen. Die erste Generation der Antihistaminika hat sicherlich ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Eltern, die heute 30-40 Jahre alt sind (also nicht mehr ganz junge Eltern), oder sogar Großeltern, die heute 40-50 Jahre alt sind, werden sich daran erinnern, dass in ihrer Kindheit nur Antihistaminika der ersten Generation.

Und das am häufigsten verwendete Medikament war Dimedrol. In den achtziger und neunziger Jahren wurde die Palette der antiallergischen Medikamente erweitert, und es kamen Suprastin, Tavegil und Diazolin auf. Bis heute gelten diese Medikamente jedoch als Allergiemedikamente der ersten Generation. Im XXI. Jahrhundert kamen dann modernere, sicherere und bequemere Mittel auf den Markt, die als Antihistaminika oder antiallergische Medikamente der zweiten Generation bezeichnet wurden. Das sind Claritin, Erius und andere Medikamente. Aber lassen Sie uns zunächst über die Antihistaminika der ersten Generation sprechen. Welche Nachteile haben sie?? Dies sind die Nachteile der Medikamente der ersten Generation.

Atropin-ähnliche Wirkung

Antihistaminika der 1. Generation „trocknen die Schleimhäute aus“; sie reduzieren die Sekretion von z. B. Speichel im Mund. Diese austrocknende Wirkung, eine solche antisekretorische Wirkung, ist sehr charakteristisch für Atropin. Atropin ist beispielsweise als Gegenmittel bei Vergiftungen durch Cholinesterase-Hemmer, den berüchtigten Organophosphor-Vergiftungsmitteln, unverzichtbar. Und auch die Antihistaminika der 1. Generation zeigen diese atropinähnliche Wirkung als Nebenwirkung, da sie ebenfalls die Cholinorezeptoren beeinflussen.

Eine Verringerung der Schleimhautsekretion ist jedoch nicht immer unbedenklich. Ja, nur ein trockener Mund ist keine große Sache. Schließlich kann man den Mund mit Wasser ausspülen. Es handelt sich jedoch um alle Schleimhäute, vor allem um die Schleimhäute der Atemwege, der kleinen Bronchien, und die Fläche dieser Schleimhäute ist sehr groß. Wenn der Schleim dort trocken ist, führt dies zu einer Verdickung des Sputums, das in die Bronchien abgegeben wird. Der dicke, zähflüssige Schleim verliert seine schützenden Eigenschaften und hört auf, gegen Keime zu kämpfen.

Wenn Sie Ihrem Kind DM oder Suprastin als einmalige Dosis verabreichen, z. B. bei Nahrungsmittelallergie, Angioödem oder Insektenstich, besteht keine Gefahr eines Gerinnsels im tracheobronchialen Sekret. Und wenn die Antihistaminika der 1. Generation bei einem Kind mehrere Tage lang vor dem Hintergrund einer Atemwegspathologie, z. B. vor dem Hintergrund einer Bronchitis, mit Husten, in Gegenwart von ARVI verwendet werden, kann die Verschlechterung der schützenden Eigenschaften des Sputums zu einer Verschlechterung, einer Sekundärinfektion, Fieber und sogar zum Auftreten einer Lungenentzündung führen.

Besondere Vorsicht sollten die Eltern walten lassen, wenn das Kind bereits an einer obstruktiven Lungenerkrankung leidet oder zu Bronchialkrämpfen neigt. Diese Situation kann die Drainagefunktion weiter beeinträchtigen, die Lungenbelüftung verringern und verschiedene mikrobielle Komplikationen verursachen. Daher ist es nicht ratsam, bei Kindern mit bronchopulmonaler Pathologie Langzeitbehandlungen mit Antihistaminika der ersten Generation durchzuführen.

Zu den weiteren atropinähnlichen Wirkungen gehören erhöhter Augeninnendruck, möglicher Harnverhalt und andere unangenehme Symptome. Allerdings sind diese Symptome im höheren Alter meist viel gefährlicher, z. B. vor dem Hintergrund eines Glaukoms oder eines Prostata-Adenoms. Bei Kindern verursachen sie in der Regel keine schweren Nebenwirkungen.

Tachyphylaxie und andere Erscheinungen

Medikamente der ersten Generation können sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu einer Beeinträchtigung der Bewegungskoordination beitragen, sie können die geistige Aktivität verlangsamen, die Aufmerksamkeit trüben, die Wahrnehmung von Material beeinträchtigen, lethargisch wirken und sogar Schwindel hervorrufen. Bei einer einmaligen Einnahme ist dies natürlich kein Problem, aber ein längerer Konsum dieser Drogen sollte vermieden werden, da sie die Fähigkeit des Kindes zum Lernen, zur Kommunikation und zum sozialen Umgang sowohl mit Gleichaltrigen als auch mit Eltern und Lehrern beeinträchtigen.

Einige Arzneimittel dieser Reihe haben lokalanästhetische Wirkungen, wie z. B. Novocain und Lidocain, und können in hohen Dosen den Blutdruck senken und die Herzfrequenz beeinträchtigen.

Häufige Nebenwirkungen sind Dyspepsie, abdominale Beschwerden, Übelkeit, verminderter Appetit. Appetitlosigkeit ist ein Zeichen für die Einnahme von Suprastin und Dimedrol, besonders über mehrere Tage.

Wenn sie über einen längeren Zeitraum als Basistherapie eingesetzt werden, lässt ihre Wirkung langsam nach. Wenn ein qualitativ hochwertiges Produkt seine Wirksamkeit verliert, sollten sie zur Vermeidung von Tachyphylaxie abgewechselt werden, indem sie nicht länger als eine Woche ununterbrochen verwendet werden, sondern maximal 10 Tage, jedoch nur nach Ermessen des Arztes.

Sedierung und häufige Einnahme

Die Mittel der ersten Generation sind recht grob. Sie müssen sehr hoch dosiert und häufig verabreicht werden, damit sie ihre antihistaminische Wirkung entfalten können, da ihre Wirkungsdauer sehr kurz ist. Diese Medikamente durchdringen die Blut-Hirn-Schranke, die das Blut vom Nervengewebe trennt, und blockieren neben den Histaminrezeptoren auch die entsprechenden Strukturen im Gehirn, was zu einer sedierenden Wirkung führt.

Die sedierende Wirkung kann nicht eindeutig interpretiert werden: In einem Fall ist sie schlecht, in einem anderen Fall gut. Die Sedierung kann sich als leichte Schläfrigkeit, manchmal aber auch als ausgeprägte beruhigende Wirkung zeigen; nach einer Tablette Dimedrol kann ein Kind die Nacht durchschlafen, ohne unter nächtlichem Juckreiz zu leiden, und in diesem Fall ist es ein Segen.

In der UdSSR zum Beispiel wurden Antihistaminika der ersten Generation in einigen Fällen als ziemlich starke Beruhigungsmittel und sogar als Schlafmittel verwendet. Diprazin oder Pipolfen, das nur in Ampullen für die parenterale Anwendung erhältlich ist, hat die stärkste derartige Wirkung und wird in Krankenhäusern noch gelegentlich eingesetzt. Obwohl Pipolfen eine stark beruhigende Wirkung hat, ist es für die Anwendung ab einem Alter von zwei Monaten geeignet. Da dieses Medikament aber sehr stark ist und nicht in Tablettenform verkauft wird, werden wir es nicht weiter beschreiben, denn es ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und wird in Krankenhäusern verwendet.

Das zweitstärkste Beruhigungsmittel ist Dimedrol, gefolgt von Suprastin, das in seiner Stärke mit Dimedrol vergleichbar, aber etwas schwächer ist. Klemastin oder Tavegil wirkt am wenigsten sedierend, so dass Tavegil am besten tagsüber verschrieben wird, um die Kinder beim Lernen in der Schule und bei vorschulischen Aktivitäten so wenig wie möglich zu sedieren. Diazolin und Fencarol haben fast keine sedierende Wirkung, aber auch ihre antihistaminische Wirkung ist schwächer als die der anderen Medikamente der ersten Generation.

Was sind die Vorteile der Antihistaminika der ersten Generation??

Diese Medikamente werden trotz der oben genannten negativen Eigenschaften weiterhin erfolgreich eingesetzt, und niemand wird sie aufgeben. Dimedrol ist auch ein gutes Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen, z. B. bei Flug- und Seekrankheit. Alle diese Medikamente wirken gut bei allergisch bedingtem Juckreiz der Haut, zum Beispiel in der Nacht. Die beruhigende Wirkung verbessert den Schlaf und ist am nächsten Tag nur noch leicht.

Die beiden wichtigsten Faktoren sind jedoch die beiden wichtigsten Vorteile. Diese Mittel haben wirklich antiallergische Wirkung, einschließlich einer sehr schnellen, da sie hergestellt werden, einschließlich, in Ampulle Form für intramuskuläre und sogar intravenöse Verabreichung. Und zweitens sind sie immer in der Apotheke erhältlich und sehr preiswert. Natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass diese Medikamente verschreibungspflichtig sind, und niemand wird sie ohne Rezept verkaufen.

Daher sind Antihistaminika der 1. Generation in erster Linie Erste-Hilfe-Maßnahmen, die in kurzen Kursen bei schweren allergischen Reaktionen wie Kehlkopfödem, Angioödem nach Quincke, schwerer Urtikaria usw. eingesetzt werden. Suprastin kann zum Beispiel intramuskulär injiziert und als Tablette verabreicht werden, oder man kann sich mit der Tablette Tavegil begnügen, die sanfter ist und eine längere Wirkungsdauer hat, die bis zu 12 Stunden nach einer einzigen Dosis anhält. Somit ist Tavegil eine Art Übergangsmedikament von der ersten Generation der Antihistaminika zur zweiten, modernen Generation.

Schauen wir uns das einmal genauer an. Auch nicht ignorieren Dimedrol, die oben erwähnt wurde, und wie für die anderen Medikamente dieser Generation, können sie noch nicht von Babys ein Jahr alt verwendet werden. So dürfen Diazolin-Tabletten erst ab einem Alter von fünf Jahren eingenommen werden, aber Diazolin-Tabletten können ab einem Alter von 7 Jahren eingenommen werden.

Ein sehr gutes Antiallergikum, Fencarol, das aber nicht von Kindern unter drei Jahren eingenommen werden darf, obwohl Allergologen dieses Medikament sehr schätzen, aber Sie können es gerne nach dem dritten Lebensjahr einnehmen. Obwohl es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet und keine Schläfrigkeit hervorruft, sollten Eltern von Kleinkindern, die jünger als ein Jahr sind, besser auf die Einnahme verzichten.

Nominierung Ort Name Preis
Einige Medikamente der ersten Generation 1 Clemastin (Tavegil) 167 €
2 Suprastin 106 €
3 Hyphenadin (Fencarol) 264 €
4 Mebhydrolin (Diazolin) 25 €
5 Promethazin (Pipolfen, Diprazin) 919 €
6 Dimedrol 11 €
Moderne Arzneimittel der zweiten Generation für Kinder 1 Cetirizin (Zyrtec Zodak Tropfen) 158 €
2 Loratadin (Claritin) 113 €
3 Fexofenadin (Allegra) 532 €

Einige Arzneimittel der 1. Generation

Im Folgenden werden die Medikamente der 1. Generation aufgelistet, die immer noch von verschiedenen Ärzten, sowohl von Kinderärzten als auch von Allergologen, verschrieben werden. Sie werden von pädiatrischen Notärzten für die Notfallbehandlung verwendet, werden aber auch bei Erwachsenen erfolgreich eingesetzt. Beginnen wir mit dem sichersten und mildesten Mittel – Clemastin, oder Tavegil.

Clemastin (Tavegil)

Bewertung: 4.9

Clemastin (Tavegil)

Es ist das wirksamste und am weitesten verbreitete Antihistaminikum der ersten Generation, das für Kinder zugelassen ist. Verursacht keine Sedierung, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet. Tavegil reduziert auch die Durchlässigkeit der Gefäße, verursacht eine milde Situation, die manchmal in einem Kind die Unruhe im Zusammenhang mit Juckreiz angezeigt ist, hat aber keine beruhigende Wirkung.

Tavegil wird von zahlreichen ausländischen Unternehmen hergestellt; derzeit kann man das Produkt in der Deutschen Föderation aus Italien beziehen; für 20 Tabletten zahlt man zwischen 190 und 220 Euro. Die Indikationen für Tavegil sind alle gleich und reichen von Kontaktdermatitis, Urtikaria, allergischem Schnupfen und Bindehautentzündung bis hin zu Insektenstichen und Ekzemen.

Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren sollten Tavegil nur in Sirupform erhalten – einen Teelöffel Sirup, ein- oder zweimal täglich in einer Dosierung von 0,67 mg. Ein Löffelchen ist im Lieferumfang enthalten. Tavegil wird auch von den Pharmaunternehmen Nicomed, Sandoz, Takeda und dem ungarischen Unternehmen Aegis hergestellt. Eine so große Zahl ausländischer Spitzenproduzenten zeigt, dass es sich um ein wirklich gutes und hochwertiges Produkt handelt, und noch interessanter ist, dass es überhaupt keine Generika gibt, auch nicht in Deutschland hergestellte.

Vorteile und Nachteile

Die Tugenden von Tavegil wurden oben bereits beschrieben. Es wurde in der pädiatrischen Praxis erfolgreich eingesetzt, ist aber knapp unter einem Jahr kontraindiziert und sollte Kindern mit Verdacht auf Asthma bronchiale nicht verabreicht werden. Kinder ab 1 Jahr sollten nur den Sirup einnehmen. Es können jedoch auch Nebenwirkungen wie Übersedierung, Schwindel, Lethargie. Bei Kindern tritt häufig die gegenteilige Nebenwirkung auf, die auf ein Stimulans reduziert ist. Reizbarkeit und Unruhe, Nervosität und Schlaflosigkeit, selten auch Krampfanfälle. Es kann auch zu einer Überdosierung kommen, die sich in der Regel durch einen trockenen Mund, erweiterte Pupillen und eine Rötung der oberen Körperhälfte bemerkbar macht.

Suprastin

Bewertung: 4.9

Suprastin

Chloropyramin, auch bekannt als Suprastin, wird von der einzigen ungarischen Pharmafirma Aegis hergestellt, und eine Packung mit 20 Tabletten kostet nur eine kleine Summe, die zwischen 107 und 130 Euro liegt. Suprastin ist ein typisches Antiallergikum der ersten Generation mit sedierender Wirkung. Es hat eine atropinähnliche periphere Eigenschaft und kann als mildes Antispasmodikum verwendet werden. Typische Indikationen sind verschiedene akute allergische Prozesse, Urtikaria, Heuschnupfen, allergische Rhinitis, Bindehautentzündung, rasch auftretende Weichteilschwellungen im Gesicht, auch bekannt als Quincke-Ödem. Kann in Tablettenform als juckreizstillendes Mittel bei Insektenstichen, in der Dermatologie zur Linderung der Symptome von Kontaktdermatitis, zur Behandlung von Arzneimittelausschlag, bei akuten und chronischen Ekzemen verwendet werden.

Kann bei Kindern von klein auf verwendet werden, ist aber bei Schwangeren und Kindern unter 1 Monat kontraindiziert. In der pädiatrischen Praxis, je nach Alter, 6,25 bis 12,5 mg, 2- bis 3-mal täglich. Behandlung vorzugsweise in kurzen Kursen.

Vorteile und Nachteile

Suprastin hat alle typischen Nachteile der ersten Generation von Mitteln, die oben beschrieben wurden. Zu den Nebenwirkungen gehören Muskelzittern, Schläfrigkeit, Lethargie und Schwäche, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit und möglicherweise Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Suprastin ist bei Menschen mit Glaukom kontraindiziert, allerdings meist erst im fortgeschrittenen Alter. Kontraindikationen sind in der pädiatrischen Praxis relativ selten. Wahrscheinlich der akute Anfall von Bronchialasthma, bei dem dieses Medikament ebenfalls kontraindiziert ist. Ebenso wird die Anwendung von Suprastin in der pädiatrischen Praxis mit Vorsicht empfohlen, und das Argument ist die Überempfindlichkeit von Kindern gegen Antihistaminika. Mit anderen Worten: Sie sollten nicht zu hohe Dosen von Antihistaminika verabreichen. Das Mittel verstärkt die Wirkung von Schlaftabletten, Beruhigungsmitteln, Antidepressiva.

Hiphenadin (Fencarol)

Bewertung: 4.8

Hyphenadin (Fencarol)

Fencarol ist ein Arzneimittel, das in der pädiatrischen Praxis relativ selten verwendet wird. Es ist in 25-mg-Tabletten #20 in Lettland bei Olainfarm erhältlich – und kostet zwischen 330 und 520 Euro., Sehr preiswert für ein Medikament der ersten Generation. Das Medikament wirkt auf typische Weise: Es bekämpft Exsudation und Juckreiz, verringert die Gefäßdurchlässigkeit und reduziert den Schweregrad des allergischen Ödems. Fencarol reduziert Bronchospasmen, wirkt krampflösend auf die Darmmuskulatur.

M-Cholin-blockierende Wirkung, d.h. die Atropin-ähnlichen Effekte sind relativ gering. Fencarol ist angezeigt bei Juckreiz und atopischer Dermatitis, Quincke-Ödem und Urtikaria, Heuschnupfen und verschiedenen juckenden Dermatosen im Rahmen einer Komplextherapie wie Psoriasis, Ekzemen und atopischer Dermatitis.

In der pädiatrischen Praxis kann es für Kinder ab dem dritten Lebensjahr verschrieben werden. Es wird empfohlen, dass Kinder: von 3 bis 7 Jahre alt – 10 mg zweimal täglich, von 7 bis 12 Jahre – 10-15 mg 2 bis 3 mal pro Tag, und über 12 Jahre – 25 mg 2-3 mal pro Tag. Die Dauer der Behandlung wird vom Arzt festgelegt.

Vorteile und Nachteile

Die Nachteile des Medikaments sind Standard für diese Gruppe von Medikamenten: es kann den Mund austrocknen, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen verursachen, und so weiter. Kontraindiziert vor dem Alter von drei Jahren, schwangere und stillende Frauen, überempfindliche Personen. Eine separate Dosierung von 50 mg, die so hoch ist, dass sie für Kinder und Jugendliche, Jungen und Mädchen unter achtzehn Jahren, verboten ist. Daher ist es am besten, in der Pädiatrie entweder 25 mg oder 10 mg Tabletten zu verwenden.

Mebhydrolin (Diazolin)

Bewertung: 4.8

Mebhydrolin (Diazolin)

Diazolin, das von der einheimischen Firma Ozon hergestellt wird, ist das einzige orale Antihistaminikum, das neben Tabletten auch als weiße runde Tablette erhältlich ist. Aus irgendeinem Grund mögen die Kinder die Dramen viel mehr als die Tabletten. Diazolin ist eines der billigsten Antihistaminika: 10 Tabletten zu 0,1 g werden im Frühjahr 2021 zwischen 50 und 72 Euro kosten. Diazolin ist ein typischer Vertreter seiner Generation; seine sedierende Wirkung ist schwach, aber auch seine antiallergische, juckreizstillende und antiexsudative Wirkung ist nicht sehr ausgeprägt. Natürlich ist auch die cholinhemmende Wirkung schwach, was ein offensichtlicher Vorteil ist.

Standardindikationen: Ekzeme und Heuschnupfen, allergische Rhinitis und Urtikaria, Juckreiz und allergische Bindehautentzündung. Es wird Kindern nach einem Insektenstich verabreicht und ist als Teil einer kombinierten Behandlung bei Bronchialasthma angezeigt.

Der Kinderarzt sollte über die Dosierung entscheiden, jedoch nicht mehr als 100 mg (eine Tablette) pro Tag für Kinder unter zwei Jahren und nicht mehr als 200 mg pro Tag für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren, d.h. 2 Tabletten. Wie in anderen Fällen auch, entweder eine Einzeldosis oder eine kurze Behandlung, deren Dauer vom Kinderarzt oder Allergologen festgelegt wird.

Vorteile und Nachteile

Die Nachteile von Diazolin gehören zum Standard: Es trocknet den Mund aus, reduziert die Flüssigkeitsmenge im tracheobronchialen Sekret, kann die Magenschleimhaut reizen und austrocknen und ist bei einigen Diagnosen kontraindiziert. Dazu gehören Glaukom, Prostatahypertrophie, Epilepsie, die bei Kindern auftreten kann, wie das Lennox-Gastaud-Syndrom, Verengung der Austrittswunde oder Pylorostenose, einige Herzrhythmusstörungen. Da einige dieser Diagnosen in der Pädiatrie auftreten können, ist es ratsam, den jungen Patienten sorgfältig zu untersuchen, bevor man Diazolin verschreibt.

Promethazin (Pipolfen, Diprazin)

Bewertung: 4.8

Promethazin (Pipolfen, Diprazin)

Wie bereits erwähnt, hat Pipolphen eine sehr, sehr starke beruhigende Wirkung. Es wird fast immer nur in Ampullen verkauft und wird in Krankenhäusern verwendet. es ist auch stark in Bezug auf antiallergische Reaktionen, während seine sedierende Wirkung so stark ist, dass es auch als Mittel gegen Übelkeit und als Antiemetikum eingesetzt wird. Nach der Verabreichung entfaltet sich die Wirkung innerhalb von 20 Minuten und hält 6-8 Stunden, manchmal bis zu 12 Stunden an.

Die Indikationen für Pipolfen sind die gleichen wie oben, und sogar noch schwerwiegender, z.B. wird es bei anaphylaktischem Schock verabreicht. Und wie wir wissen, ist der anaphylaktische Schock die schwerste allergische Reaktion. In der Kinderheilkunde wird es gesondert bei schweren Formen der exsudativen Diathese bei Säuglingen, bei schweren Formen des kindlichen Ekzems mit Hautjucken, bei der Serumkrankheit, bei asthmatischer Bronchitis und bei falschem Krupp, d. h. bei Schwellungen des Kehlkopfes, die nicht auf Diphtherie, sondern auf allergische Ursachen zurückzuführen sind, eingesetzt.

Es wird für Kinder ab 1 Jahr verschrieben und die Dosierung beträgt 5-10 mg 1 bis 2 Mal pro Tag. Die intramuskuläre Verabreichung erfolgt in einer Dosierung von bis zu 1 mg pro Kilogramm Körpergewicht, 3 bis 5 Mal pro Tag, jedoch immer unter ärztlicher Aufsicht, da das Medikament im Krankenhaus verabreicht wird. Diprazin oder Pipolfen wird manchmal intravenös als Teil eines lytischen Cocktails verabreicht und kann auf Intensivstationen und in Notaufnahmen eingesetzt werden.

Vorteile und Nachteile

Der Vorzug von Diprazin liegt sowohl in der Stärke seiner Wirkung als auch in der Schwere seiner Nebenwirkungen. Und es hat mehr Nebenwirkungen als andere Arzneimittel derselben Gruppe. Dazu gehören neben den oben genannten Erscheinungen Schlaflosigkeit, Krampfanfälle und Euphorie, katatonischer Zustand und extrapyramidale Störungen (dosisabhängig), Ohnmacht und niedriger Blutdruck bei schneller intravenöser Verabreichung, Kontaktdermatitis, Lethargie und Schläfrigkeit, Verstopfung und sogar Gelbsucht. Wir werden uns nicht mit der Liste der Nebenwirkungen und Kontraindikationen aufhalten, denn kaum jemand kann Pipolfen in der Apotheke kaufen, ohne guten Grund und ein Rezept zu haben.

Dimedrol

Bewertung: 4.7

Dimedrol

Dimedrol ist der „Großvater“ aller Antihistaminika. Es ist überall erhältlich, selbst die heruntergekommenste Dorfapotheke hat es, aber ohne Rezept bekommt man es nicht, obwohl es so billig ist. Das billigste Dimedrol kostet ab 2 Euro. 50 Cents für 10 Pillen! Als Antihistaminikum ist es sehr gut geeignet, vor allem, wenn eine zusätzliche sedierende oder hypnotische Wirkung erforderlich ist. Die gleiche „raue“ Arbeitsweise ist jedoch auch seine Nebenwirkung, da es über die Blut-Hirn-Schranke gut in die Strukturen des zentralen Nervensystems eindringt. Die Nebenwirkungen sind durch ausgeprägte Schläfrigkeit manifestiert, und bei längerem Gebrauch, sie gehören trockene Haut, die Entwicklung von Verstopfung, das Auftreten von Tachykardie.

Wie wird Dimedrol bei Kindern angewendet?? Wie bereits erwähnt, liegt die Einzeldosis für Kinder unter 1 Jahr zwischen 2 und 5 mg. Im Alter von 2 bis 5 Jahren kann die Dosis von 5 auf 15 Milligramm erhöht werden. Es gibt jedoch keine Tabletten auf dem Markt, die eine Dosis von 5 mg enthalten, und sie sind nur in einer Menge von 0,05 g erhältlich, was dem Zehnfachen der benötigten Menge entspricht. Wenn es eine Form für Kinder gäbe, dann wären es keine Tabletten, sondern Tropfen oder Sirup. Daher ist es für Eltern nach wie vor ratsam, Dimedrol bei Kindern ab dem ersten Lebensjahr nicht mehr zu verwenden.

Da die Eltern selbst nicht in der Lage sind, die richtige Dosierung zu wählen und ihrem Kind zu verabreichen, werden nur Notärzte hinzugezogen, die dem Kind Dimedrol gegebenenfalls in Form von Injektionen verabreichen. Für Eltern ist es besser, sich nicht einzumischen.

Moderne Arzneimittel der zweiten Generation für Kinder

Die oben genannten Nebenwirkungen – Sedierung, Tachyphylaxie, Notwendigkeit einer häufigen Dosierung, cholinblockierende Wirkung – sind nicht immer erforderlich, und es ist besser, sie nicht zu haben. Daher sind im 21. Jahrhundert die folgenden Medikamente auf den Plan getreten, die ebenfalls Antihistaminika sind, aber zu den modernen Heilmitteln gehören. Diese Medikamente haben einen wichtigen Vorteil gegenüber den oben beschriebenen Medikamenten, von denen wir einige auflisten:

  1. Medikamente der zweiten Generation sind spezifischer und selektiver für die richtige Art von Rezeptoren, sie blockieren beispielsweise keine Histaminrezeptoren im Zentralnervensystem und haben keine einschläfernde Wirkung;
  2. Die Medikamente wirken auch nicht auf die Cholinorezeptoren, so dass sie keine atropinähnliche Wirkung haben, zumindest nicht in dem Maße, wie es für die Medikamente der ersten Generation charakteristisch ist;
  3. In therapeutischen Dosen verursachen die Medikamente keine Sedierung oder Schläfrigkeit; die Geschwindigkeit des Denkens, die Aufmerksamkeit und die psychomotorischen Reaktionen werden nicht beeinträchtigt; die Menschen können Maschinen und Mechanismen bedienen und Kraftfahrzeuge fahren;
  4. Die Medikamente der zweiten Generation wirken schnell und binden sich fest und dauerhaft an die H1-Rezeptoren, wobei eine einzige Dosis einen ganzen Tag lang wirkt, so dass ein modernes Medikament nur einmal am Tag eingenommen werden muss;
  5. Es ist wichtig, dass die Einnahme dieser Medikamente in keiner Weise mit dem Essen verbunden ist; Sie können sie einnehmen, wann und so oft Sie wollen, solange Sie sie zur gleichen Zeit einnehmen;
  6. Antihistaminika der zweiten Generation haben nicht den unangenehmen Effekt der Tachyphylaxie. Wenn der Arzt also das für den Patienten (in unserem Fall das Kind) geeignete Medikament ausgewählt hat, brauchen sich die Eltern keine Sorgen zu machen, dass es im Laufe der Zeit den größten Teil seiner Wirkung verliert und durch ein neues ersetzt werden muss. Es ist sicher, die Behandlung damit fortzusetzen, was dazu beiträgt, Verschwendung und Polypragmasie zu vermeiden, d.h. die ungerechtfertigte Verschreibung von verschiedenen Medikamenten, die zusammen eine schädliche Wirkung auf die Leber haben können.

Die Verschreibung von Antihistaminika der zweiten Generation bei Kindern ist nahezu „ideal. Diese Produkte sind z. B. Claritin, Erius, Zyrtec, Kestin und andere Medikamente.

Aber auch Antihistaminika der zweiten Generation können bei langfristiger Einnahme in hohen Dosen schädliche Auswirkungen auf Herz und Leber haben. Über kardiogene, proarrhythmogene (Herzrhythmusstörungen verursachende) Wirkungen können Sie hier lesen.

Lassen Sie uns nun diese Medikamente kurz beschreiben.

Cetirizin (Zyrtec Zodak Tropfen)

Bewertung: 4.9

Cetirizin (Zyrtec Zodak Tropfen)

Zyrtec schützt zuverlässig sowohl vor frühen als auch vor späten allergischen Reaktionen. Die Bronchialsekretion nimmt ab, was das Atmen erleichtert und das Infektionsrisiko verringert. Es wirkt mit hoher Selektivität auf Histamin-H1-Rezeptoren und hat neben einer juckreizstillenden auch eine ausgeprägte antiexsudative Wirkung. Cetirizin ist angezeigt bei allergischer Bindehautentzündung und Schnupfen, bei Heuschnupfen, bei Quincke-Ödem, bei Urtikaria, bei venösen Ulzera. Es sollte bei Kindern ab 1 Jahr in der vom Arzt verordneten täglichen und täglichen Dosierung angewendet werden.

Vorteile und Nachteile

Nach längerem Gebrauch wurde festgestellt, dass das Medikament bei Kindern immer noch eine gewisse Schläfrigkeit hervorruft und nicht an schwangere und stillende Frauen verabreicht werden darf. Wenn Kinder an chronischer Niereninsuffizienz leiden, sollten sie mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Die Einnahme von Zyrtec kann zu Nebenwirkungen führen. Dies ist ein trockener Mund, einige Schläfrigkeit, weniger oft – Kopfschmerzen und Schwindel, und in der Überdosis können Nebenwirkungen erhöht werden, gibt es verzögerte Wasserlassen, Verstopfung, das heißt, M-cholinoblocking Wirkung beginnt auch zu erscheinen.

Loratadin (Claritin)

Bewertung: 4.8

Loratadin (Claritin)

Claritin oder Loratadin war das erste dieser Medikamente, das als hochselektiver Blocker der H1-Histaminrezeptoren erfolgreich bei Kindern eingesetzt wurde. Hier begann der Siegeszug der Allergiemedikamente der 2. Generation. Schnelle und lang anhaltende Wirkung, geeignet für die Langzeitanwendung, keine sedierende Wirkung und keine Durchdringung der Blut-Hirn-Schranke.

In den therapeutischen Dosen, die verwendet werden, hat es keine cholinblockierende Wirkung, wirkt nicht auf das Herz und hat keine arrhythmogenen Effekte. Kann bei oraler Einnahme nach etwa einer halben Stunde Wirkung zeigen. Die maximale Wirkung tritt 12 Stunden nach Beginn der Wirkung ein und hält nach einer einmaligen Einnahme mehr als einen Tag lang an.

Indikationen sind die Langzeitbehandlung chronischer allergischer Erkrankungen: idiopathische Urtikaria, Pollinose, ganzjährige allergische Rhinitis, allergisch bedingte Bindehautentzündung und juckende allergische Dermatosen der Haut. Claritin muss Kindern ab zwei Jahren verabreicht werden; die Dosis hängt vom Körpergewicht ab, aber wir werden hier keine Dosierung angeben, denn das ist Aufgabe des Kinderarztes. Claritin wird in Belgien hergestellt, von Schering-Plough, und eine Packung mit 10 Tabletten wird nicht mehr als 220 Euro kosten, der Preis ist sehr vernünftig.

Vorteile und Nachteile

Die Vorteile von Claritin liegen auf der Hand: Sicherheit, keine offensichtlichen Nebenwirkungen, die Möglichkeit einer einmaligen Einnahme und so weiter. Ähnlich wie bei vielen Medikamenten der zweiten Generation ist es jedoch nicht für den Einsatz in plötzlich auftretenden allergischen Situationen geeignet, in denen schnelles Handeln erforderlich ist. Bei einem Angioödem beispielsweise mit fortschreitendem Bronchospasmus und einer heiseren oder belegten Stimme muss man sich vor einem möglichen allergischen Kehlkopfödem oder sogar dem Auftreten eines anaphylaktischen Schocks in Acht nehmen. Antihistaminika der ersten Generation, Glucocorticosteroide wie Dexamethason sind ideal. Die Verabreichung ist in parenteraler Form erforderlich, damit das Medikament innerhalb weniger Minuten wirkt und die Entwicklung einer schweren allergischen Reaktion unterbricht. In diesem Fall ist die maximale Wirkung bereits nach 12 Stunden erreicht. Daher, natürlich, können Sie nicht prüfen, Claritin und seine Analoga als ein Mittel der Notfall-und dringende antiallergische Pflege.

Fexofenadin (Allegra)

Bewertung: 4.8

Fexofenadin (Allegra)

Allegro oder Fexofenadin, hergestellt in Tabletten, in Frankreich, und ist sehr teuer: für 10 Tabletten müssen Sie von 540 bis 1000 Euro bezahlen. Allergie kann bei Jugendlichen und Kindern ab 12 Jahren verschrieben werden. Warum ist es teurer als andere Medikamente??

Allegra ist bei langfristiger Einnahme sehr gut verträglich, selbst nach einem Monat wirkt es noch genauso gut wie zu Beginn der Einnahme. Wir wissen, dass selbst bei einer hohen Selektivität des Wirkstoffs gegenüber den Histaminrezeptoren ein langsamer, aber dennoch milder Beginn der Tachyphylaxie nicht ausgeschlossen werden kann. In dieser Hinsicht hält Allegra eindeutig die Marke.

Dieses Arzneimittel ist nicht für alle allergischen Erkrankungen angezeigt, sondern nur für zwei: saisonale allergische Rhinitis (als symptomatische Behandlung zur Linderung der Beschwerden in 120 mg-Tabletten) und bei chronischer idiopathischer Urtikaria – in 180 mg-Tabletten. Oben sind die empfohlenen Dosen pro Tag der Behandlung.

Vorteile und Nachteile

Die Situation ist genau dieselbe wie bei den vorherigen Medikamenten. Sie sollten nicht losrennen, um in der Apotheke Allegra zu kaufen und zu glauben, dass ein Allergiemedikament für 1000 Euro die Symptome einer geschwollenen Unterlippe mit Quincke-Ödem sofort lindern wird. Ganz und gar nicht, denn es dient der Behandlung einer ganz anderen allergischen Pathologie. Es ist nicht einmal entworfen, um Bronchospasmus und Haut Juckreiz zu lindern, hat seine eigenen engen Indikationen. Der Preis von Allegra ist für Russen natürlich hoch, und das ist sein offensichtlicher Nachteil.

Aber es gibt viele Analoga: Gifast wird von der heimischen Firma Obolenskoe hergestellt, und die Tabletten können zu einem Preis von 430 Euro, 180 mg #10 gefunden werden. Das indische Saan-Produkt namens Fexadine kann noch billiger gefunden werden, die gleiche Dosierung kostet 320 Euro. Das billigste Gegenstück zu Allegra wäre allerdings auch das indische Medikament Fexofast. Es kann in der gleichen Dosierung in der gleichen Menge zu einem Preis von 270 Euro erworben werden., von Microlab Indien.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 1
  1. Jonas Müller

    Welche sind die besten Antihistaminika für Kinder? Meine Tochter hat in letzter Zeit mit Allergien zu kämpfen und ich möchte sicherstellen, dass ich ihr ein effektives Medikament gebe, das ihre Symptome lindern kann. Ich habe schon einige Optionen in Betracht gezogen, bin mir aber unsicher, welche am besten für Kinder geeignet sind. Gibt es besondere Empfehlungen oder Erfahrungen, die Sie teilen können? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!

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