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30 Top-Sehenswürdigkeiten in Köln

Köln ist eine deutsche Stadt, die für ihre mittelalterliche Architektur, ihre außergewöhnlichen Museen und ihre jahrhundertelange Geschichte berühmt ist. Heimat des Kölsch-Biers, des ersten Kölschs der Welt und des Nobelpreisträgers Heinrich Böll. Für Touristen ist Köln der Ort, an den man immer wieder zurückkehren möchte, weil man in einem Monat nicht alles schaffen kann. Unsere Experten haben für Sie die 30 berühmtesten und meistbesuchten Orte in Köln herausgesucht, die Sie als Gruppe, allein oder mit Ihrer Familie besuchen können.

Bewertung der besten Sehenswürdigkeiten in Köln

Nominierung Ort Name Bewertung
Kölner Dome, Kirchen, religiöse Stätten 1 Kölner Dom 5.0
2 Große St.-Martins-Kirche 4.9
3 Kirche St. Panteleimon 4.8
4 Apostolische Kirche in Köln 4.7
5 Melaten – Kölns alter Friedhof 4.6
Kölner Museen 1 Archäologisches Museum Köln 5.0
2 Haus Köln 4711 4.9
3 Schokoladenmuseum in Köln 4.8
4 Wallraf-Richartz-Museum Köln 4.7
5 Schnütgen-Museum in der Kirche St. Cecilia 4.6
6 Biermuseum in Köln 4.5
Kölns historische und kulturelle Stätten 1 Rathaus Köln 5.0
2 Hohenzollernbrücke 4.9
3 Schloss Augustusburg 4.8
4 Konzertsaal Gürzenich 4.7
5 Baynturm 4.6
6 Das Weishaus – Kölns künstliches Wunder 4.5
7 Der Kölner Fernsehturm 4.4
8 Das Kranhaus in Köln 4.3
9 Häntorburg-Tor 4.2
10 St. Gereons Mühle 4.1
11 Der Turm der Bottmühle in Köln 4.0
Attraktionen für Kinder 1 Botanischer Garten Flora 5.0
2 Das Odysseum, ein interaktives Museum für Kinder und Teenager 4.9
3 Kölner Zoo 4.8
4 Ozeanarium bei Köln 4.7
5 Fantasia Land Komplex 4.6
6 Naturpark Siebengebirge 4.5
7 Skulpturenpark 4.4
8 Karnevalsbrunnen auf dem Gülich-Platz 4.3

Kölner Dome, Kirchen, religiöse Stätten

Kölns Kirchen sind weltberühmt für ihre Architektur und historische Bedeutung. Erleben Sie die mittelalterliche und gotische Atmosphäre verschiedener Kathedralen und erfahren Sie mehr über die Religionsgeschichte in Deutschland.

Kölner Dom

Bewertung: 5.0

Kölner Dom

Der Kölner Dom ist das berühmteste Wahrzeichen der Stadt. Die große St. Martinskathedrale ist die größte gotische Kathedrale des Landes. Wie durch ein Wunder überlebte sie den Zweiten Weltkrieg. Heute UNESCO-Weltkulturerbe, eines der 100 Weltwunder Deutschlands. Der Bau der Kirche begann im 12. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert abgeschlossen. Der Ort wurde mit Bedacht gewählt, da er die Stelle markiert, an der sich die Christen während des Römischen Reiches heimlich versammelten. Der Kölner Dom, der höchste Punkt der Kathedrale, hat eine Höhe von 157 Metern und eine Breite von 86 Metern.

Schatzkammer in der Kathedrale. Die kulturhistorischen Schätze, die sie beherbergt, gelten als die bedeutendsten in Europa. Nicht einmal der Vatikan kann mit einer so großen Sammlung wie der des Kölner Doms glänzen. In der Schatzkammer befindet sich zum Beispiel ein bemaltes Holzkreuz, das im Jahr 975 auf Wunsch eines Erzbischofs angefertigt wurde. Der berühmteste Schatz, der im Kölner Dom aufbewahrt wird, ist jedoch die Truhe der drei Könige. Die Truhe enthält die Asche von drei legendären Kriegerkönigen. Der goldene Sarkophag ist einer der größten in Westeuropa.

Der Kölner Dom ist eine touristische Attraktion, wertvoll für seine erstaunliche Architektur und die perfekte Umsetzung des germanischen gotischen Stils. Beim Anblick der Türme und Türmchen, Strebepfeiler, Galerien, Bögen und Klöppelarbeiten mit exquisiten Mustern können Sie in die düstere und feierliche Atmosphäre der gotischen Kirche eintauchen.

Eintrittspreis: 6 EUR für Erwachsene, 3 EUR für Besucher mit Ermäßigung, 12 EUR für Familien.

Große St.-Martins-Kirche

Bewertung: 4.9

Die Kirche von Great St. Martin

Die Martinskirche, oder Groß St. Martin, wie die Kölner sie nennen, ist eine der malerischsten romanischen Kirchen aus dem 10. und 11. Das Gebäude wurde an der Stelle der antiken römischen Bäder und Lebensmittelgeschäfte errichtet. Von den alten Fundamenten ist nur noch wenig übrig, aber ein Stück einer der alten Säulen soll in der Lage sein, das Böse in den Herzen und Köpfen der Gemeinde zu erkennen. Die Reliquie hält schlechte Menschen fern und tötet sogar Besucher, die übermäßig negativ sind. Die gesamte Kirche ist im byzantinischen Stil gehalten, mit eindrucksvollen Gewölben und Glasfenstern. Der Tempel wurde während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört und sollte in ein Kriegerdenkmal umgewandelt werden, aber 1960 wurden Restaurierungsarbeiten durchgeführt und die Anlage wiederhergestellt.

Das moderne Innere der Kirche ist eher bescheiden, sogar asketisch. Aber das Äußere des Gebäudes ist atemberaubend; es sieht aus wie eine hoch aufragende mittelalterliche Burg, mit vielen Türmen, die die umliegenden Gebäude überragen. Und wenn man den Tempel aus der Ferne betrachtet, zum Beispiel vom Platz am Fischmarkt, und er abends beleuchtet ist, ist der Anblick unvergesslich.

Der Eintritt in die Kirche ist frei, und sie ist in vielen Führungen enthalten.

Kirche St. Panteleimon

Bewertung: 4.8

Kirche des Heiligen Panteleimon

Die katholische Kirche St. Panteleimon, Cosmas und Damian befindet sich im südlichen Teil der Kölner Altstadt. Sie ist eine der 12 noch erhaltenen romanischen Kirchen der Stadt, aber im Gegensatz zum Großen Martin hat sie eine ungewöhnlich reiche Innenausstattung. Die Struktur ist perfekt erhalten; es handelt sich um eine dreischiffige romanische Basilika mit zwei Querschiffen. Die Kirche verfügt über eine große geschlossene Galerie und zwei hohe (42 Meter) Türme.

Die Kirche stammt aus dem 2. bis 4. Jahrhundert nach Christus.. Die Kirche ist in einer Villa untergebracht, die zu einer bestimmten Zeit für christliche Rituale genutzt wurde. Auf dem Hügel, auf dem die Kirche steht, wurden die Überreste einer Nekropole und alte Sarkophage aus Kalkstein entdeckt.

In der St. Panteleimon-Kirche werden zahlreiche Reliquien und Heiligtümer aufbewahrt. So gibt es beispielsweise Reliquien von Nikolaus dem Wundertäter, dem Großmärtyrer Panteleimon und die Reliquien von Bruno dem Großen, dem Erzbischof, der 955 das Benediktinerkloster in der Kirche gründete. Die Kirche ist ein religiöses Gebäude von kultureller Bedeutung in Köln, von spiritueller, historischer und kultureller Bedeutung. Der Besuch ist kostenlos.

Apostolische Kirche in Köln

Bewertung: 4.7

Apostolische Kirche in Köln

Die Katholische Apostolische Kirche, ein romanisches Baudenkmal, ist eine dreischiffige Basilika mit zwei Querschiffen. Einzigartig an dieser christlichen Kirche ist ihr hoher Westturm, der die umliegenden Gebäude um 67 Meter überragt. Der Turm ist der dritthöchste aller romanischen Kirchen Kölns.

Die apostolische Kirche wurde im 9. Jahrhundert nach Christus erbaut.., Wenig später wurde daneben ein Kloster gebaut. Das Gebäude wurde mehrmals umgebaut, aber die Wände des Hauptschiffs und des westlichen Seitenschiffs sind erhalten geblieben. 1960 wurde ein Anbau an die Kirche errichtet, in dem sich die städtische Turnhalle befand. Bemerkenswerterweise ist sie auch heute noch in Betrieb.

Da 95 % der Kölner Gebäude während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, litt auch die Apostolische Kirche. Die Restaurierungsarbeiten begannen erst 1966 und dauerten fast 40 Jahre. Aber es gibt auch angenehme Überraschungen: eine Krypta, die zuvor vergraben und dem Auge unbekannt war, wurde wiederentdeckt.

Seit 2010 ist die Apostolische Kirche eine Pfarrkirche der katholischen Gemeinde Kölns; ihr Eingang ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Melaten – Kölns alter Friedhof

Bewertung: 4.6

Melaten - Kölns historischer Friedhof

Melaten ist ein alter Friedhof, der im Jahr 1180 gegründet wurde. Zusammen mit den alten Kirchen entführt sie die Besucher in die Welt des Mittelalters und der Antike. Der Melaten ist ein Wahrzeichen, denn der Friedhof ist voll von originalen Grabsteinen, die von weltberühmten Bildhauern, Architekten und Komponisten geschaffen wurden. „Die Sense und der Tod“ ist eines der berühmtesten Monumente Melatens. Diese Nekropole ist nicht zuletzt wegen der Namen der dort begrabenen großen Bürger berühmt. Es handelt sich um angesehene Fabrikbesitzer und Künstler, Schriftsteller und Musiker, sogar Rechtsanwälte. Auf dem Melaten-Friedhof befand sich auch eine Leprakolonie, in der Leprakranke in Isolation lebten. Daher stammt auch der Name des Friedhofs (vom französischen Wort malade, was „krank“ bedeutet). Eine weitere Tatsache aus der Geschichte von Melaten – es war der Ort öffentlicher Hinrichtungen, der Verbrennung von angeblichen Hexen auf dem Scheiterhaufen. Die Hinrichtungen wurden nach der Abschaffung der Inquisition bis ins 18.

Der Melaten ist ein städtischer Friedhof, der im Kölner Stadtteil Lindenthal liegt. Seine Fläche ist beeindruckend – mehr als 43 Hektar. Im Jahr 2010, als die Öffentlichkeit davon erfuhr, gab es dort mehr als 55.000 Gräber. Gegenwärtig ist das Gelände für Touristen und Besucher geöffnet.

Kölner Museen

Die Kölner Museen beherbergen eine Sammlung unschätzbar schöner historischer Artefakte, die niemanden gleichgültig lassen. Die Museen der Stadt sind von vielfältigem Interesse für Gläubige und Atheisten, Erwachsene und Kinder, Liebhaber archäologischer Artefakte, von Schokolade und Bier.

Archäologisches Museum Köln

Bewertung: 5.0

Archäologisches Museum Köln

Das Archäologische Museum in Köln, auch Römisch-Germanisches Museum genannt, ist ein einzigartiger Komplex, der wertvolle historische Objekte beherbergt, die bei Ausgrabungen in der antiken römischen Stadt entdeckt wurden. Der Komplex entstand aus den Überresten einer römischen Villa, die im 3. Jahrhundert v. Chr. existierte.. Das Museum wurde 1946 gegründet und erhielt 1974 seine heutige Form. Seitdem wurden die Sammlungen kontinuierlich erweitert. Die Sammlung archäologischer Artefakte deckt den Zeitraum vom Paläolithikum bis zum Frühmittelalter ab.

Das Dionysos-Mosaik mit einer Fläche von 70 Quadratmetern, ein Keramikfliesenboden aus dem Jahr 225 n. Chr., ist eines der wichtigsten Ausstellungsstücke des Museums.., Überreste einer römischen Stadtmauer. Sie können auch die alltäglichen Gegenstände des Lebens und die Bewohner der antiken römischen Stadt im 1. bis 4. Jahrhundert nach Christus sehen.. Das Panorama der Altstadt, der Bogen des Nordtors, ein antiker Abwasserkanal, Statuen und Säulen, römische Wagen und Grabsteine, Glaswaren, Goldschmuck und vieles mehr sind zu sehen. Das Archäologische Museum Köln ist ein Glücksfall für Geschichtsinteressierte, die die Romanik in Köln entdecken wollen.

Die Eintrittspreise liegen zwischen 3 EUR und 5 EUR.

Haus von Köln 4711

Bewertung: 4.9

Haus Köln 4711

Das Kölner Haus 4711 ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch Kölns berühmtester, aktiver Laden. Noch heute können Besucher und Touristen das berühmte Kölnisch Wasser 4711 in der Glockenstraße kaufen und das Haus mit der gleichen Nummer suchen. Das erste Eau de Cologne wurde 1709 in Köln hergestellt. Selbst der Begriff Köln („Eau de Cologne“) bedeutet übersetzt „Kölner Wasser“, und die Stadt selbst ist weltberühmt als Stadt der Düfte und der ältesten Parfümgeschäfte.

Im Erdgeschoss des House of Cologne 4711 befindet sich ein Geschäft, in dem Sie eine Vielzahl von Düften der Marke kaufen können. Im ersten Stock befindet sich ein behelfsmäßiges Museum mit einer Sammlung zahlreicher Objekte von kulturhistorischer Bedeutung. Hier finden Sie unter anderem Fotografien, persönliche Gegenstände der Besitzer und Bewohner des Hauses sowie kuriose Artefakte über die Geschichte dieses faszinierenden Ortes. Interessant ist auch das Haus, in dem sich der Laden befindet. Die Fassade ist majestätisch, aber schlicht, im neugotischen Stil gehalten. Und unter dem Dach gibt es eine Uhr, von der aus jede Stunde ein Marsch und ein Konvoi von Spielzeugwächtern losrollt.

Eintritt: 5 EUR; Führungen ab 10 EUR.

Schokoladenmuseum Köln

Bewertung: 4.8

Schokoladenmuseum Köln

Das 1993 eröffnete Museum of Chocolate ist das erste Schokoladenmuseum der Welt. Das Museum, das zu den 10 beliebtesten Museen in Deutschland gehört, wurde von der örtlichen Süßwarenfirma Imhoff-Stollwerk eröffnet, die seit fast 200 Jahren Süßwaren herstellt. Die Attraktion befindet sich auf einer Halbinsel in einem riesigen, modernen Gebäude, das die Form eines Schiffes hat und 2.000 Quadratmeter groß ist. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung mit Exponaten, die die Geschichte der Schokolade in den letzten 3.000 Jahren darstellen. Die Besucher haben die Möglichkeit, den Prozess der Schokoladenherstellung auf modernen automatischen Maschinen zu beobachten.

Das Museum verfügt über mehrere unabhängige Abteilungen, darunter ein Gewächshaus für tropische Pflanzen, die bei der Schokoladenherstellung verwendet werden, eine Schokoladenfabrik und eine Konditorei, die Sie in einem kleinen Laden im Erdgeschoss des Museums kaufen können, in dem mehrere hundert Artikel angeboten werden. Ein Ausstellungsraum mit Gegenständen, die mit der Geschichte der Schokolade seit den Azteken verbunden sind.

Die grandiose, zweihundert Kilogramm schwere Fontäne, aus der flüssige Schokolade fließt, ist für Touristen von großem Interesse. Er ist mehrere Meter hoch, und die Besucher können in ihn eintauchen und das süße Produkt kosten.

Eintritt: 12,5 EUR für Erwachsene, 7,5 EUR für Ermäßigte, 31,5 EUR für eine Familienkarte für zwei Erwachsene und bis zu sechs Kinder. Geführte Touren.

Köln Walraf-Richartz-Museum

Bewertung: 4.7

Wallraf-Richartz-Museum in Köln

Das Walraf-Richartz-Museum ist eine der ältesten und größten Kunstgalerien nicht nur in Köln, sondern auch in Deutschland. Das Museum wurde 1827 gegründet, 1981 wurde ein eigenes Gebäude dafür errichtet, und 2001 zog die Ausstellung in einen modernen kubusförmigen Ausstellungskomplex. Ursprünglich basierte die Sammlung auf einer Sammlung von Manuskripten, Büchern, alten Banknoten und Gemälden, die dem Rektor der Universität Köln gehörte. In Zeiten der kirchlichen Unterdrückung wurden im Walraf-Richartz-Museum einzigartige Altarbilder führender religiöser Künstler der Kölner Schule gesammelt und aufbewahrt. Das bedeutendste und älteste Artefakt der religiösen Sammlung ist das Gemälde „Martyrium der Heiligen Ursula in der Stadt Köln“, das Experten auf den Beginn des 14. Die Ausstellung nimmt das gesamte Erdgeschoss des Museums ein.

Im ersten Stock befindet sich eine Ausstellung barocker Gemälde mit Werken von Rembrandt, Euroens, Van Dyck und anderen. Das vierte Stockwerk des Wahrzeichens ist der Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts gewidmet, wobei der Schwerpunkt auf den Werken deutscher Künstler liegt. Im fünften Stock wird eine Ausstellung über den Impressionismus des 19. Neben Gemälden und Skulpturen umfasst die Sammlung des Museums mehr als 70.000 Pergamentminiaturen, Zeichnungen, Skizzen, grafische Entwürfe und vieles mehr..

Der Eintritt für die Hauptausstellung kostet ab 8,5 EUR.

Museum Schneutgen in der Kirche St. Cäcilia

Bewertung: 4.6

Schnütgen-Museum in der Kirche St. Cecilia

Das Schnütgen-Museum ist in der Kirche St. Cecilia untergebracht. Die Kirche selbst ist ein Wahrzeichen des alten Kölns, ein wunderschönes Beispiel romanischer Architektur mit einer großen Anzahl von Spitzbogenfenstern über den gesamten Umfang des Gebäudes. Sie wurde im 10. Jahrhundert erbaut und ist für jeden, der sich für religiöse Reliquien interessiert, einen Besuch wert.

Der Museumskomplex Schnütgen wurde nach einem reichen Kölner Bürger benannt, der seine Sammlung von Kostbarkeiten – Gemälde, Wandteppiche und dekorative Gegenstände – der Ausstellung schenkte. Die Ausstellung beherbergt heute eine umfangreiche Sammlung von Gegenständen, von denen die meisten mehr als 10 Jahrhunderte alt sind. Dazu gehören verschiedene Skulpturen aus Holz und Stein, Meisterwerke der Glasmalerei und Schmuck, Textilien mit komplizierten Stickereien und feine Elfenbeinstatuetten. Eine Besonderheit der Ausstellung von Schneutgen ist, dass nicht alle ausgestellten Werke religiöser Natur sind. Bei den gezeigten Bildern handelt es sich um besonders dekorative Darstellungen von biblischen Themen. Zu sehen sind auch die Kleidungsstücke, die die Kirchenvertreter zu ihrer Zeit trugen.

Die reguläre Fahrkarte kostet 6 EUR, die ermäßigte 3,5 EUR.

Biermuseum in Köln

Punktzahl: 4.5

Biermuseum in Köln

Das 1982 eröffnete Biermuseum wird die erwachsenen Besucher sicher nicht langweilen. Das Museum bietet eine typisch bayerische Atmosphäre, angenehme Musik und lebhafte Gespräche zwischen Besuchern und Mitarbeitern. Im Kölner Biermuseum gibt es 18 verschiedene Biere zur Auswahl, darunter das berühmte Guinness, das nach einem authentischen Rezept in deutscher Brautradition gebraut wird. Oder das Weihenstephaner Hefe-Weißbier, ein Bier, das bereits im 11. Jahrhundert im Kloster Weihenstephan gebraut wurde.

Neben der Möglichkeit, Bier zu probieren, haben Touristen auch die Chance, eine wunderbare Ausstellung zu sehen, die dem schaumigen Getränk gewidmet ist. Die Exponate drehen sich alle auf die eine oder andere Weise um die Geschichte des Bieres. Dabei handelt es sich insbesondere um die Figur des legendären Gambrinus, einer flämischen Märchenfigur, der die Erfindung des Bierbrauens in Westeuropa zugeschrieben wird. Außerdem eine Sammlung von Etiketten, Werbeplakaten usw..

Der Eintritt in das Museum ist frei, und der Preis für das Bier unterscheidet sich mit durchschnittlich 1,5 Euro nicht wesentlich von dem anderer Biergärten. Die Attraktion ist täglich ab 14 Uhr geöffnet.00 bis 03.00.

Kölns historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten

Die historischen und kulturellen Highlights Kölns spiegeln alle Facetten des Lebens in der Stadt von der Romanik bis zum frühen 19. Die reiche Geschichte und Kultur Kölns haben ihre Spuren in der Geschichte Kölns hinterlassen.

Rathaus Köln

Bewertung: 5.0

Rathaus Köln

Die erste urkundliche Erwähnung des Kölner Rathauses stammt aus den Jahren 1135-1152. Die Entscheidung, sie zu bauen, wurde getroffen, nachdem die Stadt den Status eines Stadtstaates erhalten hatte. Das Kölner Rathaus, auch „Bürgerhaus“ genannt, wurde mit Hilfe von Zunftmitteln im spätgotischen Stil erbaut. Das Gebäude hat 5 Stockwerke, von denen die 3 unteren viereckig und die 2 oberen achteckig sind. Die Hauptattraktion des Rathauses selbst ist die geschnitzte Darstellung der furchterregenden mittelalterlichen Platz-Jabbeke-Maske, die zu jeder vollen Stunde ihr Maul öffnet und ihre lange Zunge herausstreckt, begleitet vom Glockenschlag der Uhr. Das Rathaus ist mit einer erstaunlichen Anzahl von Statuen geschmückt, nicht weniger als 130.

Der Rathausturm wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt und durch Bombenangriffe fast vollständig zerstört. Die 1950 begonnene Restaurierung ist ein Symbol für den Lebenswillen und die Wiederbelebung der lokalen Bevölkerung. Alle Handwerker, Baumeister, Steinmetze und andere Handwerker schlossen sich zusammen, besannen sich auf die altehrwürdigen Traditionen ihrer Zünfte und gründeten eine Werkstatt für den Wiederaufbau des „Cartesianischen Hauses“. Eine weitere Ergänzung des Rathausturms ist der Pavillon aus dem Jahr 1569. Sein Autor, der Architekt Wilhelm Fernukken, verwendete den Stil der Renaissance.

Hohenzollernbrücke

Bewertung: 4.9

Hohenzollernbrücke

Die Hohenzollernbrücke ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt Köln. Das Wahrzeichen liegt in der Nähe des Kölner Doms und des Bahnhofs. Diese Brücke bildet zusammen mit der Kathedrale das berühmte Panorama, an dem man die Stadt erkennt und das auch als Souvenir und auf Postkarten und Reiseführern verwendet wird.

Die Hohenzollernbrücke, die die beiden Rheinufer miteinander verbindet, ist eine Eisenbahnbrücke, hat aber auch Fußgängerzonen. Ein Metallzaun mit Tausenden von „Liebesschlössern“, die von glücklichen Paaren aufgehängt wurden, trennt die Fußgängerzone von den Bahngleisen. So viele Schlösser am Zaun, dass man im Zug den Rhein nicht sehen kann. Das Gesamtgewicht dieser „Dekorationen“ hat bereits mehrere Tonnen überschritten, aber die Stadtverwaltung entfernt sie nicht, es sei denn, sie sind zu groß und behindern den Verkehr von Fußgängern oder Fahrzeugen.

Auch die Hohenzollernbrücke hat historische Bedeutung. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und der Eingang ist mit normannischen Türmen verziert (die heute abgerissen sind). Auf beiden Seiten der Kreuzung stehen Statuen von preußischen und deutschen Herrschern aus der Hohenzollern-Dynastie. Durch die Verbreiterung der Brücke und den Bau der Fußgänger- und Fahrradwege wurde der architektonische Charakter des Wahrzeichens vollständig erhalten.

Augustusburg

Bewertung: 4.8

Schloss Augustusburg

Die Augustusburg oder das rheinische Versailles bei Köln ist ein wahres Juwel der Rokokoarchitektur. Außerdem gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie wurde 1725 von Erzbischof Clemens Augustus erbaut. Die Ausschmückung des Innenraums dauerte mehrere Jahrzehnte, wobei die besten europäischen Handwerker beteiligt waren. Zu den Besuchern zählten Napoleon, Wilhelm I., Schröder, Chirac, Reagan und Clinton, Königin Elisabeth II. und Michail Gorbatschow. Heute ist das majestätische Gebäude für Touristen geöffnet, aber man kann es nur mit einer Reisegruppe betreten. Gleichzeitig ist der üppige Barockpark, der das historische Monument umgibt, vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag frei zugänglich.

Der Rundgang durch den Palast beginnt mit dem großen Treppenhaus, das einen großen Eindruck auf die Besucher macht. Er besteht aus einer Mischung aus Gips und Ton, sieht aber aus, als wäre er aus teurem, echtem Marmor geschnitzt. Die Blicke der Touristen richten sich dann auf die Decke – sie ist flach, scheint aber gewölbt zu sein. Diese optische Täuschung wird durch die charakteristischen Wandmalereien und Fresken hervorgerufen. Bei einer Führung durch das Schloss erhalten Sie einen Einblick in das Leben am deutschen Hof im 17. und 18. Jahrhundert.

Eintrittspreise: von 3,5 EUR bis 19 EUR.

Konzertsaal Gürzenich

Bewertung: 4.7

Konzertsaal Gürzenich

Der Gürzenich-Konzertsaal ist ein Wahrzeichen Kölns und erinnert an Hitlers Reden. Die zwischen 1441 und 1452 errichtete Fassade ist im gotischen Stil gehalten. Die Halle wurde als großer rechteckiger Bau mit einem kleinen Turm an jeder Ecke entworfen. Die Wände haben hohe schmale Querfenster und zwei Eingänge mit Spitzbögen an der Ostseite des Gebäudes. Zwei Statuen der historischen Persönlichkeiten Kölns, Marcus Vipsanius Agrippa und Marsilius (der Gründer und Beschützer der Stadt), stehen über den Bögen.

Der Saal wurde von den Nazis ausgiebig als Propagandatreffpunkt genutzt. Doch leider konnte die prächtige Innenausstattung während des Zweiten Weltkriegs nicht in ihrer ursprünglichen Form wiederhergestellt werden. Die starken, zinnenbewehrten Steinmauern der Fassade sind jedoch erhalten geblieben und fast vollständig intakt. Nach dem Wiederaufbau und der Modernisierung mit dem Einbau eines modernen Glasaufzugs wurde das Gebäude in eine Konzert- und Ausstellungshalle umgewandelt. Heute beherbergt das Gebäude prestigeträchtige Ausstellungen von Kunstwerken, veranstaltet Sinfonie- und Orgelkonzerte und beherbergt berühmte Sänger und Künstler aus der ganzen Welt. Nutzung als Konferenzsaal und Ort für kulturelle Veranstaltungen, diplomatische und politische Treffen.

Weihensturm

Bewertung: 4.6

Bayenturm

Der Bayenturm ist eine der berühmten mittelalterlichen Verteidigungsanlagen Kölns. Einst, im Jahr 1220, war sie Teil der Stadtmauer. Hervorragend erhalten und macht einen bleibenden Eindruck. Das Bauwerk ist 35 Meter hoch und überragt die Reinauhafenpromenade. Die Mauern der Festung sind 2,5 Meter dick. Der achteckige Turm hat 2 Stockwerke. Sie wurde wiederholt besetzt, gestürmt und in Bränden niedergebrannt, aber im Gegensatz zu vielen anderen Stadtmauern hat sie ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt und muss nur wenig restauriert werden.

Der Weißturm ist mit einem Wappen geschmückt, das an die Unabhängigkeit der Stadt im Jahr 1288 erinnert. Im Jahr 1907 beherbergte die Festung ein Museum über die frühe Geschichte der Stadt. Doch während des Zweiten Weltkriegs wurde ein Großteil des historischen Schatzes zerstört. Das Innere des Turms wurde 1992 mit einem Kostenaufwand von über 5 Millionen Mark für die Stadt vollständig restauriert. Seit 1994 ist es der Sitz einer gemeinnützigen Stiftung. Der Zugang zum Turm ist beschränkt, aber Sie können seine majestätische Form bei einem Spaziergang entlang der Promenade bewundern.

Das Weisshaus ist ein von Menschenhand geschaffenes Wunderwerk der Stadt Köln

Bewertung: 4.5

Das Weishaus - Kölns von Menschenhand geschaffenes Wunderwerk

Das Weisshaus ist das „Weiße Haus“ Kölns, eines der ältesten Schlösser im Sulzerviertel. Dieses monumentale Bauwerk befindet sich buchstäblich mitten im Fluss, auf einem Felshügel, wie eine Insel. Es handelt sich um einen gemütlichen, abgelegenen mittelalterlichen Palast, der im 14. Jahrhundert als Verteidigungsanlage gegen Angriffe aus Trier diente und ständig vom Abriss bedroht war. Das Kölner Weißhaus war auch Sitz der Äbte der Bruderschaft des Heiligen Panteleimon im Jahr 957. Heute befindet sich das Weißhaus in Privatbesitz.

Das Schloss selbst, das eine Gesamtfläche von 743 Quadratkilometern hat, kann nicht besichtigt werden.., Nichts hindert Sie daran, die komplizierte Architektur zu bewundern. Es ist ein klassisches Gebäude. Dieser schneeweiße Palast, verziert mit schlanken Balustraden, zahlreichen Türmen und Türmchen, durchbrochenen schmiedeeisernen Toren. Der Hauptturm mit seiner Turmspitze hat 4 Stockwerke. Auch die beiden malerischen Bogenbrücken, die den steinernen Aufgang des Weißhauses mit dem großen Park an beiden Ufern des Stausees verbinden, ziehen die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich.

Kölner Fernsehturm

Bewertung: 4.4

Der Kölner Fernsehturm

Der Kölner Fernsehturm ist nicht nur der Stolz der Stadt, sondern auch des ganzen Landes. Dieser Stahlbetonturm, auch Colonnius genannt, ist eines der höchsten Gebäude in Deutschland. Dieser Ort wurde von talentierten deutschen Fachleuten gebaut, darunter der Ingenieur Leonhard Frits und der Architekt Edwin Heyle, deren Namen im ganzen Land bekannt sind.

Der Bau des Fernsehturms war rekordverdächtig kurz. Die Arbeiten begannen 1978, und 1981 war das Gebäude bereits in Betrieb, begleitet von Feierlichkeiten. Der Kölner Fernsehturm ist fast 253 Meter hoch. Auf einer Höhe von 166 Metern befanden sich eine Aussichtsplattform und ein zweistöckiges Restaurant. Später wurde der Turm rekonstruiert und um weitere 14 Meter aufgestockt. Aber die Aussichtsplattform und das Restaurant haben geschlossen.

Der überregional bekannte Kölner Fernsehturm befindet sich in einer spektakulären Lage, in der Stadtbesucher und Touristen eine schöne Aussicht genießen, sich amüsieren, entspannen und dem Alltag entfliehen können. In der Nähe befindet sich eine Parkanlage, in der Sie mit Ihren Kindern spazieren gehen können.

Das Kranhaus in Köln

Bewertung: 4.3

Cranhaus in Köln

Das Cranhaus ist ein architektonischer Komplex im Stil der modernen Baukunst. Das architektonische Ensemble umfasst drei Wohn- und Bürohochhäuser in Form des Deutschen Buchstabens „G. Das Kranhaus wurde wegen seiner einzigartigen Form, die an die Krantürme des Hafens erinnert, „Crane House“ genannt. Und die Gebäude befinden sich am Rheinufer, direkt im Hafengebiet von Köln. Obwohl der Bau des Ensembles erst vor 9 Jahren abgeschlossen wurde, gilt das Kranhaus zu Recht als eines der Wahrzeichen der Stadt. Im Jahr 2009 wurde das Herzstück des Ensembles mit einem internationalen Architektur- und Designpreis, dem so genannten Architektur-Oscar“, ausgezeichnet. Mit den MIPIM Awards werden die lukrativsten und attraktivsten Investitionen in Geschäftszentren ausgezeichnet.

Das Kranhaus besteht aus drei Gebäuden, die jeweils 17-19 Stockwerke hoch, mehr als 60 Meter lang, mehr als 70 Meter breit und mehr als 33 Meter hoch sind. Zwei der Gebäude sind als moderne Bürozentren ausgewiesen, das dritte ist für Wohnzwecke bestimmt – schicke Wohnungen und Apartments. Dieses Meisterwerk der modernen deutschen Architektur ist am Kölner Reinauhafen zu bewundern.

Hanenthorburg Tor

Bewertung: 4.2

Hanenthorburg Tor

Die Häntorburg gilt als eines der prächtigsten, prächtigsten und massivsten Stadttore Kölns. Sie wurden im frühen 13. Jahrhundert im westlichen Teil der Stadt errichtet und dienten nicht nur als Verteidigungsanlagen. Sie dienten dem Empfang angesehener Gäste, insbesondere von Königen. Durch dieses Tor reisten die römischen Kaiser zum Kölner Dom, um die Reliquien der Heiligen Drei Könige zu verehren. Die Häntorburg war auch der Haupteingang auf dem Weg zur Reichsstadt Aachen. Eine dritte Funktion des Tores besteht darin, dass in seinen Türmen Verbrecher inhaftiert wurden, zum Beispiel der berühmte Adolf Clarenbach, der in einem Reformationsprozess angeklagt war. In der neueren Geschichte diente die Hahnenthorburg als historisches Museum der Stadt und später als Ausstellungshalle für Künstler.

Berühmt ist die Hanentorburg auch dafür, dass sie bis heute in ihrer nahezu unveränderten, authentischen Form erhalten geblieben ist. Das imposante Gebäude, das aus zwei Türmen mit einem Torbogen in der Mitte besteht, erinnert an die Pracht des mittelalterlichen Kölns und seinen Schutz vor Eindringlingen.

Die Mühle von St. Gereon

Bewertung: 4.1

St. Gereons Mühle

Die St. Gereonsmühle ist einer der wenigen erhaltenen Abschnitte der Kölner Stadtmauer. Die Einheimischen verwenden den Namen oft allgemein für ein großes Gebiet mit Steinmetzarbeiten aus dem Mittelalter. Das Mauerwerk ist mehr als 100 Meter hoch und die Mühle ist einer der Schlosstürme, der ein wenig verändert wurde. Nach dem Vertrag von Versailles wurden fast alle Kölner Bastionen abgerissen, aber einer der Türme wurde zu einer Mühle umgebaut. Der Name stammt von der nahe gelegenen katholischen Kirche St. Gereon, die im 4..

Der Zweite Weltkrieg hat 95 Prozent der Kölner Kulturdenkmäler zerstört, so auch die St. Gereonsmühle. Doch 1954 wurde die Anlage von dem Architekten Hans Schilling restauriert.

Die Mühle von St. Gereon ist von großem historischem Wert und für Touristen von Interesse. Aber wer sie sehen will, kommt um den nahe gelegenen Park nicht herum. Der Park ist den Opfern des Naziregimes gewidmet. Das Hauptdenkmal ist eine Bronzeskulptur einer Mutter, die ihr totes Baby in den Armen hält.

Turm Bottmühle in Köln

Bewertung: 4.0

Der Turm der Bottmühle in Köln

Der Turm der Bottmühle ist ein deutsches Kulturdenkmal. Sie wurde im Mittelalter an der Stelle einer hölzernen Mühle erbaut, die als Ziegenmühle bekannt war, und ist bis heute hervorragend erhalten geblieben. Der Turm war Teil eines Verteidigungskomplexes, der aus etwa fünfzig Gebäuden bestand, die durch eine Mauer mit 12 Toren verbunden waren. Der Architekt des Gebäudes war der berühmte Architekt Alessandro Pasqualini. Der Bottmühlenturm war lange Zeit Teil der besten Verteidigungsanlage Europas. Köln übertraf in dieser Hinsicht sogar Paris, da es perfekt gegen Eindringlinge und Angriffe von außen geschützt war. Im Jahr 1835 wurde es jedoch in Privatbesitz überführt. Im Jahr 1911 wurde das Gebäude jedoch wieder vom Staat übernommen und wurde Teil der Stadtverwaltung.

Der Turm der Bottmühle ist ein wahres Schmuckstück des Mittelalters. Ihr historischer Wert liegt in der Tatsache, dass sie in den zahlreichen Kriegen kaum beschädigt wurde. Sie ist ein wunderbar erhaltenes architektonisches Denkmal, das sich über die Stadt erhebt und Ehrfurcht, Respekt und Bewunderung hervorruft. Heute beherbergt der Turm der Bottmühle die Jugendvereinigung „Sokol“, aber Touristen können die alte Stätte kostenlos besichtigen.

Attraktionen für Kinder

Viele Touristen und Reisende besuchen Köln mit Kindern. Speziell für diese Besucher haben die Experten eine Liste von Attraktionen zusammengestellt, die weder die Kleinen, 4-Jährigen und Teenager noch ihre erwachsenen Begleiter langweilen werden.

Botanische Gärten Flora

Bewertung: 5.0

Der Botanische Garten Flora

Die Flora in Köln ist einer der ersten botanischen Gärten in Europa. Er wurde 1864 eröffnet und der nördliche Teil des gleichnamigen Parks wurde für den Garten reserviert. Der Garten umfasst 11,5 Hektar. Touristen, vor allem solche mit kleinen Kindern, müssen jedoch nicht zu Fuß gehen, denn die Bimmelbahn bietet eine geführte Tour an.

Der Garten ist in mehrere thematische Bereiche unterteilt. Sie finden hier zum Beispiel einen mediterranen Garten und einen Aromapark, einen Ententeich, einen Bauerngarten mit einer reichhaltigen Sammlung von Pflanzen, die als Nahrungsmittel und zur Fütterung des Viehs verwendet werden… Das Alpinum ist reich an Gebirgspflanzen, mit mehr als 2.000 Pflanzenarten – Sträucher, Kräuter und Blumen. Insgesamt ist der Botanische Garten Köln eine wahre botanische Enzyklopädie. Die Bimmelbahn ist ein beliebtes Ziel nicht nur für Wanderer, sondern auch für Pflanzenliebhaber. Der Garten zeigt regelmäßig thematische Blumenausstellungen, wie z. B. Kamelien, die auch in den kälteren Monaten blühen.

Das Gelände des Botanischen Gartens ist vollständig begrünt und verfügt über eine eigene Infrastruktur – Cafés und Sitzgelegenheiten im Freien, Brunnen und Statuen, Bänke und Gewächshäuser. Der Eintritt zur Website ist frei.

Das Odysseum, ein interaktives Museum für Kinder und Teenager

Bewertung: 4.9

Odysseum - interaktives Museum für Kinder und Jugendliche

Das Odysseum Museum in Köln ist ein Ort, an dem man die Exponate anfassen kann und sollte. Es ist ein großartiger Ort für Spaß, Experimente und Abenteuer. Im Museumskomplex können Sie unglaubliche Entdeckungen machen, erstaunliche Dinge lernen, alles mit eigenen Augen sehen und sogar an laufenden Aktivitäten teilnehmen. Das Odysseum ist das einzige seiner Art in Deutschland.

Junge Entdecker und ihre Senioren können sich auf eine wahrhaft abenteuerliche Entdeckungsreise begeben, bei der rund 200 verschiedene thematische Stationen auf dem Weg liegen. Biologie, Geschichte und Geographie und viele andere Wissenschaftsbereiche sind in der Tier- und Pflanzenwelt des Kölner Zoos vertreten. Hier werden die verschiedensten Epochen der Erde gezeigt: von den Neandertalern bis zur Eroberung des Weltraums. Nehmen Sie an einem echten Astronautensimulator teil oder machen Sie eine Heißluftballonfahrt über dem Kölner Dom. Interessant, informativ, nützlich und lustig: So könnte man einen Besuch im Odysseum in Köln beschreiben.

Eintritt: 16 EUR für Erwachsene, 8 EUR für Kinder von 4 bis 17 Jahren, 44 EUR für eine Familienkarte (2 Erwachsene + 2 Kinder).

Kölner Zoo

Bewertung: 4.8

Kölner Zoo

Der Kölner Zoo ist ein Muss für Kinder. Er ist nur 20 Hektar groß, empfängt aber jedes Jahr bis zu 2 Millionen Touristen und Besucher und ist damit eine der wichtigsten lokalen Attraktionen.

Der Kölner Zoo stammt aus dem Jahr 1860, hat zwei Kriege und die Wirtschaftskrise überstanden, aber sein historisches Erscheinungsbild bewahrt, als er gebaut wurde. Der Zoo verfügt über ein fortschrittliches System zur Tierhaltung. Sie werden kein einziges Gitter sehen. Die „Gäste“ des zoologischen Gartens sind nur durch Hecken, mit Wasser gefüllte Gräben und kleine Zäune von den Besuchern getrennt. Die Tiere fühlen sich wohl, die Besucher sind sicher. Es gibt Pläne, das alte Elefantenhaus in ein Museum umzuwandeln, und der Zoo verfügt jetzt über ein Aquarium, ein Flusspferdhabitat mit einem kristallklaren Becken, ein Terrarium, ein Insektarium und eine Dschungelecke. Und die Hauptattraktion des Kölner Zoos ist der Affenberg, der von Menschenaffen bewohnt wird.

Die Eintrittspreise liegen zwischen 9 EUR und 19,5 EUR; Kinder unter 4 Jahren können den Kölner Zoo kostenlos besuchen.

Das Ozeanarium bei Köln

Bewertung: 4.7

Ozeanarium bei Köln

Ein weiterer sehenswerter Ort mit Kindern ist das Kölner Ozeanarium. Dieses Aquarium ist einzigartig in seiner Bauweise, denn die Besucher befinden sich in einem riesigen Tunnel mit Panoramafenstern und fühlbaren Wänden. Das Ozeanarium beherbergt über 2.000 Arten von Meerestieren, Fischen, Weichtieren und anderen Unterwasserlebewesen. Zu bestimmten Zeiten können die Touristen an der Fütterung der „Gäste“ teilnehmen.

In einem riesigen Ozeanarium haben die Besucher die einmalige Gelegenheit, sich mit Fischen und anderen Vertretern der Unterwasserwelt vertraut zu machen, die in das Rote Buch eingetragen wurden. Es gibt auch seltene und gefährdete Tierarten wie Mollusken. Erstaunlicherweise hat das Ozeanarium so gute Bedingungen geschaffen, dass sie sich prächtig vermehren. Für die Öffentlichkeit zugänglich sind 30 einzelne Wasserbecken, die von Aalen, Muränen, Tintenfischen und sogar riesigen Haien bewohnt werden. Das Highlight des Aquariums ist eine Dauerausstellung über Dinosaurier. In der Attraktion werden didaktische Führungen angeboten, bei denen Kinder und Eltern viel über die Unterwasserkreaturen, ihre Gewohnheiten, ihre Persönlichkeit, ihr Verhalten und ihre Essgewohnheiten lernen können.

Die Eintrittspreise liegen zwischen 11,96 EUR und 14,95 EUR; Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.

Der Fantasyland-Komplex

Bewertung: 4.6

Der Fantasyland-Komplex

Der Disneyland-ähnliche Vergnügungskomplex befindet sich nicht weit von Köln entfernt. In den frühen 00er Jahren wurde der Park zum besten Vergnügungspark in ganz Deutschland gekürt und ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen einen Besuch wert. Dieses Freizeit- und Unterhaltungszentrum erstreckt sich über 28 Hektar und empfängt jährlich etwa 2 Millionen Touristen, nationale und lokale Besucher.

Der Schlüssel zur Popularität des Fantasyland-Komplexes ist die große Anzahl verschiedener Freizeitbereiche und Hochgeschwindigkeitsfahrgeschäfte. Die Besucher werden von einer Nachbildung des Brandenburger Tors begrüßt, und das Gelände selbst ermöglicht es Ihnen, in die einzigartige Atmosphäre eines Urlaubs oder einer bestimmten historischen Epoche einzutauchen. Das alte Berlin, das alte Mexiko, der Wilde Westen, China Town und Mexiko City sind nur einige der Themenbereiche, aus denen sich der Themenpark zusammensetzt.

Der Park verfügt über einen separaten, hochspezialisierten Bereich für Sternengucker und Weltraumbegeisterte, in dem man auf eine interaktive Reise durch die Milchstraße gehen kann. Modernste Ton- und Bildeffekte vermitteln einen realistischen Eindruck vom Weltraum. Für diejenigen, die einen ruhigeren Urlaub bevorzugen, gibt es Bootsausflüge.

Die Eintrittspreise beginnen bei 42,5 EUR; Kinder bis zu vier Jahren und Geburtstagsgäste haben freien Eintritt.

Naturpark Siebengebirge

Bewertung: 4.5

Naturpark Siebengebirge

Das Siebengebirge ist ein vulkanisches Mittelgebirge auf der rechten Rheinseite und besteht aus mehr als 40 Gipfeln, von denen die 7 größten nach ihnen benannt sind. Bereits im ersten Jahrhundert nach Christus wurde das Gebiet des Zibengebirges.. Der Park wurde zum Abbau von Steinen genutzt, die für den Bau von Profan- und Sakralbauten, wie dem Kölner Dom, verwendet wurden. Im 19. Jahrhundert wurde der Abbau von Baumaterialien und Mineralien in der Region eingestellt. Das Siebengebirge wurde 1956 zum Naturpark und Naturschutzgebiet erklärt und ist heute einer der ältesten Parks in Deutschland und eine der beliebtesten Touristenattraktionen des Landes.

Das Siebengebirge umfasst eine Fläche von 4.800 Hektar, nicht nur bewaldete Berge und Wanderwege. Die Gegend bietet alles, was man für einen Tagesausflug oder einen längeren Familienausflug braucht: Bänke, Picknick- und Grillplätze, Cafés, Hotels usw.. Auf dem Petersberg steht ein erstaunlich prachtvolles Gebäude, das an ein Disney-Zeichentrickschloss erinnert – eine Regierungsresidenz zum Empfang offizieller Besucher. Die Region Siebengeberg hat viele individuelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie zum Beispiel die Ruine der Abtei Heisterbach.

Skulpturenpark

Bewertung: 4.4

Skulpturenpark

Der Skulpturenpark ist eine kontroverse und interessante Attraktion in Köln, die 1997 von den Sammlern und Galeristen Stoffels gegründet wurde. Eine Besonderheit des Parks ist, dass es keine alten oder einfach bekannten Skulpturen gibt, auch nicht für die Anwohner. Die Ausstellung wird alle paar Jahre komplett erneuert. Es ist ein Ort für zeitgenössische Bildhauerei und bietet angehenden Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren.

Der Skulpturenpark befindet sich in einem Gebiet, das von alten, weitläufigen Bäumen gesäumt ist. Verschiedene abstrakte Kompositionen, bizarre geometrische Figuren, seltsame, aber attraktive avantgardistische technologische Ornamente verstecken sich dazwischen oder geben sich sogar frech zu erkennen. Im Park werden Werke von deutschen und internationalen Künstlern ausgestellt. Besucher können eine Vielzahl von modernen Skulpturen bewundern. Oft sind über 30 Werke gleichzeitig ausgestellt. Über den künstlerischen und kulturellen Wert der ausgestellten Werke wird in der Kölner Gesellschaft ständig diskutiert. Und trotz der Zweideutigkeit der Komposition funktioniert sie seit mehr als 15 Jahren erfolgreich, zieht viele Touristen an und ist zweifellos eines der Wahrzeichen der Stadt.

Der Eintritt in den Skulpturenpark in Köln ist frei.

der Karnevalsbrunnen auf dem Gülich-Platz

Bewertung: 4.3

Der Karnevalsbrunnen auf dem Gulich-Platz

Der Karnevalsbrunnen auf dem Gülich-Platz ist auf dem Weg zum berühmten Kölner Rathaus zu sehen. Der Gulich-Platz ist klein, wenn man es so nennen will, aber er ist immer voll mit Touristen, so dass man die Attraktion kaum verfehlen kann.

Auf dem Platz lebte früher ein Hutmacher mit seiner Familie, der seinen Sohn Nicholas zur Welt brachte, der ein berühmter Antikorruptionsaktivist wurde. Er und seine Mitstreiter erlangten zunächst eine Mehrheit im Stadtrat, wurden dann verhaftet und hingerichtet. Das Haus der Familie Gülich wurde abgerissen, und es durften keine neuen Gebäude an seiner Stelle errichtet werden. An der Stelle des Hauses wurde eine Säule der Schande errichtet, und als Nikolaus rehabilitiert und als Held anerkannt wurde und das Rathaus als Skulptur schmückte, wurde auf dem Platz ein Brunnen errichtet. Die Wasserstrahlen, die aus dem Brunnen sprudeln, scheinen um den hingerichteten Helden zu weinen.

Und doch wurde das Wahrzeichen zu Ehren eines lustigen Ereignisses aufgestellt – dem täglich wiederkehrenden Karneval in Köln, dem „Gründonnerstag“. An diesem Tag ist das Matriarchat in vollem Gange; die Männer werden ihrer Bindungen beraubt und sind verpflichtet, alle Wünsche der Frauen genau und vollständig zu erfüllen. Johann Wolfgang von Goethe besuchte den Karneval im Jahr 1825 und schrieb ein Gedicht, das später am Sockel des Brunnens angebracht wurde.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

Gemutlichkeit.info -magazin über Innenarchitektur, Dekoration und Renovierung des Hauses
Comments: 1
  1. Alexander Braun

    Können Sie mir bitte einige der Top-Sehenswürdigkeiten in Köln empfehlen? Ich plane einen Besuch und möchte sicherstellen, dass ich die wichtigsten Attraktionen nicht verpasse. Vielen Dank im Voraus!

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