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Die 13 besten Weitwinkelobjektive

*Redaktionelle Bewertung der besten Objektive. Über die Auswahlkriterien. Dieses Material ist subjektiv, nicht als Werbung gedacht und dient nicht als Kaufberatung. Fachliche Beratung vor dem Kauf erforderlich.

Das Wesen und damit der Anwendungsbereich von Weitwinkelobjektiven in Kameras spiegelt sich im Namen selbst wider – er bezieht sich auf den weiten Blickwinkel. In der Fachwelt wird allgemein angenommen, dass der Winkelbereich, der ein Objektiv zum Weitwinkel macht, zwischen 52 und 82 Grad liegt. Objektive mit einem Winkel von mehr als 90 Grad werden als Superweitwinkel bezeichnet und haben eine begrenztere Aufgabe.

Die Expertology-Redaktion hat für Sie eine Auswahl der besten Weitwinkelobjektive für 2019-2020 zusammengestellt. Wir haben die von unseren Experten vorgeschlagenen Modelle traditionell in die folgenden Preiskategorien eingeteilt.

Liste der besten Weitwinkelobjektive

Nominierung Standort Produktname Preis
Beste preiswerte Weitwinkelobjektive 1 Nikon 10mm f/2.8 Nikkor 1 28 000€
2 Sigma AF 16mm f/1.4 DC DN Zeitgenössisch Sony E 30 000€
3 Fujifilm XF 35mm f/2 R WR X-Mount 33 300€
4 Canon EF 17-40mm f/4L USM 37 000€
Die besten Weitwinkelobjektive in der mittleren Preiskategorie 1 Canon EF 28mm f/2.8 IS USM 37 000€
2 Tamron 17-35mm f/2.8-4 Di OSD (A037) Nikon F 56 000€
3 Nikon 20mm f/1.8G ED AF-S Nikkor 55 500€
4 Fujifilm XF 10-24mm f/4 R OIS 64 000€
Die besten Weitwinkelobjektive im oberen Preissegment 1 Nikon 14-24mm f/2.8G ED AF-S Nikkor 129 500€
2

anasonic Lumix G Vario 7-14 mm F4 ASPH

92 000€
Die Premium-Weitwinkelobjektive von Canon 1 Canon EF 35mm f/1.4L II USM 102 000€
2 Canon EF 16-35mm f/2.8L III USM 129 000€
3 Canon EF 11-24mm f/4L USM 243 000€

Weitwinkelobjektive zum besten Preis

Die erste Auswahl konzentriert sich auf die billigsten Modelle, die auf dem Deutschen Einzelhandelsmarkt erhältlich sind. Aber wir sprechen hier immer noch von den besten Weitwinkeln, deren Preis im Bereich von mehreren zehntausend Euro liegt.

Nikon 10mm f/2.8 Nikkor 1

Rang: 4.8

NIKON 10MM F/2.8 NIKKOR 1

Den Anfang macht das erschwinglichste Modell von Nikon, das dennoch den fast einzigartigen Vorteil hat, in der Tiefe superkompakt zu sein. Sein Preis ist nicht zuletzt wegen seines „Alters“ so attraktiv – das Modell gibt es seit 2011, aber es ist immer noch sehr gefragt.

Der Durchmesser des Objektivs beträgt 55.5 mm und einer Tiefe von nur 22 mm. Wiegt 77g. Erhältlich in Schwarz oder Weiß. Design und Konstruktion werden von Fachleuten durchweg positiv bewertet – das Objektiv ist leicht, robust und zuverlässig und verfügt über eine staub- und feuchtigkeitsbeständige Nikon 1-Metallfassung. Dank seiner Abmessungen und seines Gewichts eignet er sich hervorragend für die Mitnahme „für den Fall der Fälle“, ohne dass es zu Unannehmlichkeiten kommt.

Die Brennweite des Nikon 10mm f/2.8 Das Nikkor 1 hat, wie Sie dem Datenblatt entnehmen können, eine Brennweite von 10 mm, ist feststehend und entspricht in diesem Fall einem 35-mm-Format: 27mm. Dies ist ausreichend und oft sogar optimal für die Landschaftsfotografie sowie für Aufnahmen auf engem Raum, z. B. bei Innenaufnahmen.

Das Objektiv zeichnet sich durch eine perfekt ausbalancierte und optimierte Optik aus, die zwei asphärische Linsen umfasst. Das „Glas“ besteht aus insgesamt sechs Elementen in fünf Gruppen.

Der AF ist dank seines leisen Schrittmotors so leise, dass er bei Filmaufnahmen mit dem integrierten Mikrofon nicht zu hören ist.

Keine eingebaute Stabilisierung, was angesichts der Größe des Objektivs nicht einmal ein Nachteil ist. Stabilisierung bedeutet in diesem Zusammenhang ein paar mehr Objektive und unvermeidliche Einbußen bei der Blendenöffnung, und was die Kompaktheit betrifft, bedeutet es den Verlust aller Vorteile. Dennoch achten die Nutzer manchmal auf diesen Punkt.

Die besonders leichtgängige Blendensteuerung und die manuelle Fokusoption. In diesem Fall bedeutet dies jedoch, dass die Fokussierung mit einem elektrischen Antrieb über Bedienelemente erfolgt, die sich bereits auf dem Kameragehäuse befinden. Dieses Modell hat keinen eigenen manuellen Fokusring, da es genauso kompakt ist.

Vorteile

  • superschlank und kompakt
  • perfekt optimierte Optik;
  • Geräuscharmer Autofokus mit Schrittmotor;
  • zwei asphärische Linsen;
  • Sanfte Blendensteuerung.

Benachteiligungen

  • keine Stabilisierung;
  • Der Objektivdeckel ist lose – Sie könnten ihn verlieren.

Sigma AF 16mm f/1.4 DC DN Zeitgenössisch Sony E

Bewertung: 4.7

Sigma AF 16mm f/1.4 DC DN Zeitgenössisch Sony E

Das nächste Sigma-Modell ist bereits mehr als doppelt so teuer wie das vorherige, aber dieser Preis ist näher an der Realität der relativ preiswerten Weitwinkelobjektive berühmter Marken. Das Modell wird in Japan selbst hergestellt. Eine Reihe von Merkmalen macht das Objektiv zu einer der besten Optionen für eine spiegellose Kamera.

Es ist ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv mit einem großen Durchmesser. Abmessungen – 72.292.3mm, und in Bezug auf das Gewicht ist es fast eine Größenordnung schwerer als sein Vorgänger mit 405g, aber das ist kein Minus, sondern ganz normal. Messingfassung Sony E mit Staub- und Feuchtigkeitsschutz. Ein außergewöhnlich robustes Gehäuse, das sich gut für Reisen eignet.

Das optische Schema ist sehr viel komplexer als im oben genannten Fall – 16 Elemente in 13 Gruppen. Das Glas ist außergewöhnlich gut, mit so wenig Verzerrung, Blendung und Reflexion wie möglich in dieser Preisklasse. Hohe Auflösung über den nahezu gesamten Öffnungsbereich. Der Blickwinkel liegt sogar etwas über dem üblichen Standard von 83.2 Grad. Hochwertiger Schrittmotor für den Autofokus sorgt dafür, dass beim Filmen mit dem integrierten Mikrofon keine Störgeräusche auftreten.

Dieses Modell wurde im Oktober 2017 angekündigt, und zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Produktionstechnologie, die ein wenig früher nicht verfügbar war. Der Hersteller hat die folgenden Vorteile voll ausgeschöpft. Das optische Design umfasst zwei SLD-Glaselemente, drei FLD-Glaselemente und zwei asphärische Gusslinsen. Asphärische Elemente werden mit einer extrem feinen Toleranz von weniger als 10nm poliert. Dieser sorgfältige Ansatz führt zu einer einheitlichen Bildqualität über den gesamten Rahmen. Die Lichtstrahlen sind außergewöhnlich sanft gekrümmt, und die sagittale Koma ist auf das geringstmögliche Maß reduziert.

Sigma AF 16mm f/1.4 DC DN Contemporary Sony E ist ein gutes Beispiel für ein preisgünstiges Objektiv, bei dem der Hersteller die Qualität über den Preis stellt. Das Filmmaterial muss oft nicht einmal im Geringsten nachbearbeitet werden.

Vorteile

  • Öffnungsverhältnis;
  • hergestellt in Japan;
  • Äußerst robustes Gehäuse – geeignet für Reisen;
  • hochwertiges Glas;
  • leiser Schrittmotor für den Autofokus;
  • erweitert die Möglichkeiten von spiegellosen Kameras erheblich;
  • insgesamt hohe Bildqualität, oft ohne die geringste Nachbearbeitung durch Grafikprogramme.

Benachteiligungen

  • keine Stabilisierung;
  • Einige Benutzer finden es zu massiv.

Fujifilm XF 35mm f/2 R WR X-Mount

Bewertung: 4.6

FUJIFILM XF 35MM F/2 R WR X-MOUNT

Fujifilms interessantes Weitwinkelobjektiv setzt den Test fort. Dieses Modell ist weder neu noch alt auf dem Markt. Aber seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2016 hat sich das Objektiv bewährt und Benutzer. Unparteiische Testberichte sind sich einig, dass die beste Kombination aus Funktionen, Ergonomie und Kosten vorliegt. Auch die Sachverständigen neigen im Allgemeinen dazu, in diese Richtung zu denken.

Das Objektiv ist mit 60×45 relativ klein.9mm, und für solche Dimensionen ist es wirklich leicht – nur 170g. Ursprünglich entwickelt für Kameras mit einem Crop-Faktor von x1.5. Die Brennweite beträgt 53 mm (35-mm-Äquivalent), und das hat auch seinen Grund – sie kommt dem Blickwinkel des menschlichen Auges am nächsten.

Das optische System besteht aus neun Linsen in sechs Gruppen. Zwei asphärische Linsen sind eingebaut, die chromatische Aberration wirksam unterdrücken. Das Gehäuse selbst verfügt über einen mechanischen, manuellen Blendenring. Das Objektiv kann natürlich auch im Auto-Iris-Modus arbeiten. Die Fokussierung ist ebenfalls vom Gehäuse getrennt und kann mit einem elektronischen Ring manuell eingestellt werden.

Bemerkenswert ist, dass es sich nicht um eine beliebige Blende handelt, sondern um eine Blende mit neun Lamellen, was die Chancen erhöht, ein schönes Bokeh und Highlights im unscharfen Bereich ohne die charakteristische Unschärfe einzufangen. Dadurch sehen die Bilder professioneller aus.

Vom Umfang her ist dies ein Weitwinkelobjektiv, aber es ist vielseitig genug. Dank dieser Brennweite und einer Reihe weiterer Merkmale eignet sich das Modell für Porträts und Landschaften gleichermaßen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Kamera für eine Fujifilm-Kamera aufgrund ihrer hohen Qualität, Vielseitigkeit, Funktionalität, ihres sehr günstigen Preises, ihrer Kompaktheit und ihres geringen Gewichts eine der besten Lösungen ist. Die fast vollständige Beseitigung der chromatischen Aberration ist ein separates, fast einzigartiges „Merkmal“ des Modells. Bei offener Blende kann es jedoch zu einem gewissen Schärfeverlust an den Rändern des Bildes kommen.

Vorteile

  • klein und leicht;
  • vergleichsweise hohes Öffnungsverhältnis;
  • 9-Blatt-Blende
  • Manuelle Blenden- und Fokusringe am Gehäuse;
  • effektive Reduzierung der chromatischen Aberration;
  • Fokussierungsgeschwindigkeit;
  • optimale Kombination von Komfort und Qualität.

Benachteiligungen

  • Schärfeverlust an den Rändern bei offener Blende.

Canon EF 17-40mm f/4L USM

Bewertung: 4.5

Canon EF 17-40mm f/4L USM

Unsere Auswahl an preiswerten Weitwinkelobjektiven wird durch ein Modell vervollständigt, das aufgrund seines weiten Blickwinkels von über 90 Grad die Vorsilbe „super“ trägt. Es ist auch ein Zoomobjektiv mit offensichtlichen Leistungsvorteilen.

Dies ist ein echter Oldtimer auf dem Markt, der bereits 2003 angekündigt wurde und auch heute noch gefragt ist, obwohl seither mehrere aktualisierte Versionen desselben Modells auf den Markt gekommen sind. Und das ist die Technologie der Premiumklasse von Canon, wie die rote Schleife und der Buchstabe L zeigen. Erschwinglicher Preis – nur ein Faktor des „Alters.

Lassen Sie uns zunächst eine wichtige Klarstellung vornehmen. Als Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv funktioniert es an EOS-Kameras mit vollem Bildformat. Bei APS-C-Kameras funktioniert es als Standard-Zoom“.

Es handelt sich um ein mittelgroßes Teleobjektiv mit der bedingten mittleren Größe von 83.5×96.8mm, und wiegt 475g. Anschluss – Canon EF. Sichtfeld – 57 bis 104 Grad. min. Aperturblende Lamellen 7, die nicht ein Rekord im Jahr 2020, aber wieder, die Standards waren ein bisschen anders während der Entwicklung des Modells. Über den gesamten Zoombereich beträgt die minimale Fokusdistanz nur 28 cm, was sehr bemerkenswert ist.

Das optische Design besteht aus 12 Linsen in 9 Gruppen, von denen drei asphärisch sind und eine eine geringe Dispersion aufweist. Keine optische Stabilisierung. Ultraschall-Ring-Autofokus – schnell, präzise und leise. Alle Mechanismen, die für die Fokussierung verantwortlich sind, befinden sich im Inneren. Außerdem lässt sich der Fokus schnell und einfach manuell einstellen, ohne den AF-Modus deaktivieren zu müssen.

Die Blendenlamellen der Blende haben eine fein abgestimmte Form, so dass unscharfe Artefakte nicht deutlich eckig werden. Erwarten Sie natürlich kein Bokeh, aber der weiche, angenehm verschwommene Hintergrund und die ausdrucksstarke Schärfe des Motivs sind kein Problem.

Super-Spectra-Linsen und spezielle optische Elemente – asphärisch, mit geringer Dispersion und Super-Spectra-Beschichtung – garantieren eine präzise Farbbalance, minimales Streulicht und Geisterbilder sowie eine wirksame Reduzierung der chromatischen Aberration über den größten Teil des Bildbereichs. Aberrationen sind leider oft an den Rändern zu sehen, und solche Fotos müssen nachbearbeitet werden.

Vorteile

  • erprobt;
  • Premiumebene;
  • kürzeste Fokussierentfernung;
  • Weitwinklige Blickwinkel;
  • Hochwertiger Schutz vor Staub und Feuchtigkeit;
  • Schneller Autofokus über einen Ultraschallmotor;
  • Innerer Fokus.

Benachteiligungen

  • ist es nicht ungewöhnlich, dass an den Rändern des Bildes Artefakte auftreten;
  • keine Stabilisierung.

Die besten Weitwinkelobjektive im mittleren Preissegment

Im zweiten Teil unseres Testberichts über die besten Weitwinkelobjektive der Zeitschrift Expertology werfen wir einen Blick auf eine Auswahl von Objektiven im mittleren Preissegment. Und das ist hier wirklich eine Konvention, denn der Preisunterschied zwischen dem billigsten und dem teuersten Objektiv der Gruppe ist beträchtlich. Aber diese Modelle sind bereits weit verbreitet, sowohl bei Anfängern, die sie sich leisten und beherrschen können, als auch bei Profis mit einer großen Flotte von Fotoausrüstungen.

Canon EF 28mm f/2.8 IS USM

Bewertung: 4.9

KANONE EF 28MM F/2.8 IST USM

Das EF 28mm f/1 ist der nächste Verwandte des weltweiten Bestsellers von Canon.8 USM. Der IS-Index ist nicht nur anders, sondern er hat auch einige wichtige neue Merkmale. Einführung durch den Hersteller im Jahr 2012.

Die erste Attraktion ist die geringe Größe der 68.4×51.5 mm und ein ebenso vernünftiges Gewicht von 260 g. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Objektiv in der Ausrüstung eines Reisefotografen landet, wenn auch nur als Ersatzobjektiv. Der minimale Fokusabstand beträgt nur 0.2. Das Format ist Vollformat, eignet sich aber auch gut für Kameras mit kleinem Bildausschnitt. Blickwinkel – 75 Grad bei Vollformatkameras.

Das optische System besteht hier aus 9 Elementen in 7 Gruppen, und dies ist ein Moment, der eine genauere Untersuchung verdient. Hier hat der Hersteller versucht, alle verfügbaren Innovationen zu implementieren – Beugungslinsen, ultra-niedrige Dispersion, Fluorit, asphärische Linsen, Super-Spectra-Beschichtung. All dies hat die besten Auswirkungen auf die Qualität der aufgenommenen Bilder.

Der Autofokus dieses Modells wird von einem geräuschlosen Ultraschallantrieb angetrieben. Der Fokus ist schnell, hartnäckig, zuverlässig und in jeder Sekunde manuell korrigierbar. Ein weiterer Meilenstein ist, dass dies das erste Objektiv in unserem Test ist, das bereits über eine vollwertige Stabilisierung verfügt, die einer Verschlusszeit von 4 Blendenstufen entspricht. Lichtleistung bei f/2.8 ist kein Rekord, ermöglicht aber die Verwendung des Objektivs aus der Hand bei relativ schlechten Lichtverhältnissen ohne Blitz.

Eine kurze Zusammenfassung. Ein Weitwinkelobjektiv, das für die Landschafts- und Reisefotografie eine gute Figur macht. Die Kombination aus einem weiten Blickwinkel, High-End-Optik-Komponenten, sorgfältig entwickelte Schaltung, physikalische Daten auf die Haltbarkeit und den Schutz vor äußeren Einflüssen – all dies gegen einen Preis, der am Rande der „Budget balanciert.

Vorteile

  • kompakt und leicht
  • Robustes und gut geschütztes Gehäuse;
  • Blende;
  • High-End-Objektiv;
  • hochwertige Bildstabilisierung;
  • leiser Ultraschall-Autofokusmotor;
  • Kleinster Mindestfokusbereich;
  • relativ günstiger Preis.

Benachteiligungen

  • hat unter bestimmten Bedingungen (Licht, Blende) immer noch chromatische Aberration.

Tamron 17-35mm f/2.8-4 Di OSD (A037) Nikon F

Bewertung: 4.8

Tamron 17-35mm f/2.8-4 Di OSD (A037) Nikon F

Die Überprüfung wird mit einem relativen Neuling auf dem Markt fortgesetzt, der 2018 angekündigt wurde. Diese Ultraweitwinkelkamera ist ein markantes Beispiel für japanische Fotoausrüstung der berühmten Marke Tamron. Bemerkenswerterweise ist der Hauptaktionär des Herstellers die Sony Corporation, aber dieses Modell ist de facto für Nikon-Kameras konzipiert.

Sie haben also nicht nur ein Ultraweitwinkel-, sondern auch ein Zoomobjektiv, und das alles in einem unauffälligen Gehäuse mit einer Größe von 83.690.0mm, und es wiegt auch beachtliche 460g. Gilt als leicht und kompakt in seiner Klasse. Wasserfestes Gehäuse, fluoridbeschichtete Frontlinse.

Das Spektrum der Brennweiten reicht hier vom ultraweiten 17 mm (geeignet für professionelle Landschaftsfotografie) bis zum klassischen 35 mm Standard. F/2 maximaler Blendenwert.8 bei Ultraweitwinkel, schrittweise Reduzierung auf F/4 bei größeren Brennweiten.

Die Optik des Objektivs besteht aus 15 Linsen, die in 10 Gruppen zusammengefasst sind. Bis zu vier Linsen mit geringer Streuung sind enthalten, die die bei Weitwinkelobjektiven übliche chromatische Aberration fast auf Null reduzieren. Verzeichnung und andere Arten von Abbildungsfehlern werden bis zu einem gewissen Grad durch die Verwendung von zwei asphärischen Linsen mit sorgfältig ausgerichteten Linsen gemildert. Reflexionen werden durch die mehrschichtige BBAR-Antireflexionsbeschichtung erfolgreich bekämpft, die auch Blendung und Geisterbilder über den gesamten Zoombereich unterdrückt.

Bei allen Brennweiten beträgt der Mindestfokusabstand nur 0.28. Es macht es einfach, einen unscharfen Hintergrund mit einer weit geöffneten Blende und einem minimalen Abstand zum Motiv zu kombinieren.

Der Autofokus dieses Modells basiert auf dem fortschrittlichen OSD-Prinzip – ein geräuschloser, optimierter Antrieb. Die Optimierung wird durch einen beschleunigten Getrieberückstoß erreicht, so dass Sie sich beim Filmen mit dem eingebauten Mikrofon keine Sorgen über Geräusche machen müssen.

Die Blende ist auch hier eine 7-Blatt-Blende, aber sie ist so sorgfältig konstruiert, dass sie die korrekte kreisförmige Blendenform auch über zwei Belichtungspositionen von voll geöffneter Blende beibehält. Das heißt, schöne Hintergrundunschärfe und Glanzlichter sowie ein sanftes Bokeh können problemlos erzielt werden.

Ergänzt wird das Ganze durch die TAMRONTAP-in Konsole, die einen einfachen Anschluss an einen PC via USB-Port und eine spezielle Software für viele Funktionen oder sogar ein Firmware-Update ermöglicht.

Vorteile

  • Kompakt und leicht in seiner Klasse
  • Hochwertige Linsen;
  • Geräuscharmer Autofokus mit einem optimierten Motor;
  • Effektive Unterdrückung der axialen chromatischen Aberration;
  • Kompatibel mit der TAMRONTAP-in-Konsole für den PC-Anschluss;
  • progressive Mehrschicht-Antireflexionsbeschichtung.

Benachteiligungen

  • Dreht den Ring beim Autofokussieren.

Nikon 20mm f/1.8G ED AF-S Nikkor

Bewertung: 4.7

NIKON 20MM F/1.8G ED AF-S NIKKOR

Als dritte Nummer in einer Auswahl von bedingt mittelpreisigen Weitwinkelobjektiven gilt ein lichtstarkes Modell aus dem Hause Nikon. Dies ist eine High-End-Ausrüstung, die mit dem berühmten goldenen Nikon-Logo versehen ist. Richtet sich an Fotografen, die in ihrer Arbeit oft die Perspektive deutlich maximieren müssen, aber nicht strikt darauf beschränkt sind – geeignet für Aufnahmen von weiten Landschaften, Reportagen, Innenräumen.

Dies ist ein lichtstarkes Objektiv für das FX-Format mit einer Brennweite von 20 mm. Maximale Blende: f/1.8. Es ist ein guter Wert, der eine geringe Schärfentiefe in Kombination mit einem schönen und gleichmäßig verschwommenen Hintergrund ermöglicht. Auch das hohe Öffnungsverhältnis ermöglicht Aufnahmen in normaler Qualität bei schlechten Lichtverhältnissen.

Abmessungen des Objektivs – 82.5×80.5mm; Gewicht ist recht moderat, mit 355g sogar vergleichsweise leicht. Blickwinkel, der mit 94 Grad fast dem eines Ultraweitwinkelmodells entspricht. Anschluss – Nikon F (FX). 77mm breites Filtergewinde.

Das optische System besteht aus 13 Elementen in 11 Gruppen. Hervorragende optische Leistung: zwei ED-Glaslinsen mit asphärischen Elementen. Innovative nanokristalline Beschichtung, die die Bildschärfe auch bei rückwärtiger Lichtquelle verbessert. Die Nano-Kristallbeschichtung hilft auch bei der Beseitigung von Geisterbildern und Streulicht. Der Schaltkreis wird sorgfältig kontrolliert, so dass die übliche chromatische Aberration auf ein Minimum reduziert wird.

Experten und Nutzer loben einhellig den Autofokus. Hier ist sie besonders schnell, hartnäckig, zuverlässig und genau. Verzeichnung und Artefakte sind minimal, das einzige Problem ist, dass Vignettierung nicht ungewöhnlich ist, aber das ist nicht für jeden ein kritisches Problem. Selbst Verzerrungen, die in dieser Konfiguration viel ausgeprägter sein sollten, werden durch eine gut konzipierte Optik wirksam unterdrückt.

Vorteile

  • Kompaktes und relativ leichtes Design;
  • Hochwertige Linse mit nanokristalliner Beschichtung;
  • Schneller und reaktionsschneller Autofokus;
  • Hohe Auflösung und Schärfe bei offener Blende im gesamten Bildbereich;
  • Geringe Verzeichnung, wie bei dieser Brennweite.

Unzulänglichkeiten

  • Vignettierung ist oft vorhanden.

Fujifilm XF 10-24mm f/4 R OIS

Bewertung: 4.6

Fujifilm XF 10-24mm f/4 R OIS

Werfen wir nun einen Blick auf ein weiteres Ultra-Weitwinkel-Zoom, dieses Mal von der Marke Fujifilm. Es handelt sich um ein einzigartiges Modell, bei dem es den Entwicklern gelungen ist, ein beeindruckend breites Spektrum an Funktionen unter Beibehaltung der Qualität zu integrieren. Das Modell kam in der ersten Jahreshälfte 2014 auf den Markt.

Gehen wir einmal kurz auf die Punkte ein, die dieses Modell in seiner Klasse einzigartig machen. Den Entwicklern ist es gelungen, einen großen Brennweitenbereich, ein relativ hohes (für ein Ultraweitwinkel) Öffnungsverhältnis, einen eingebauten Bildstabilisator und eine Reihe weiterer, weniger bedeutender Verbesserungen zu kombinieren. Für diese Klasse von Optiken bietet das Fujifilm XF 10-24mm f/4 R OIS herausragende Schärfe, makellose Streulichtresistenz und praktisch keine chromatische Aberration sowie geometrische Probleme. Und der Preis ist bei weitem nicht mehr so hoch wie im Jahr der Veröffentlichung.

Die Abmessungen des Objektivgehäuses betragen 78x87mm und das Gewicht ist für diese Eigenschaften mehr als moderat – 410g. Der Blickwinkel variiert von 61.20 bis 110 Grad. Das optische System besteht aus 14 Elementen in 10 Gruppen, darunter 4 asphärische Linsen und 3 Linsen mit geringer Dispersion. Interne Fokussierung.

Wie so oft gibt es neben vielen Vorteilen auch einige merkwürdige Nachteile. So sorgte beispielsweise das Fehlen eines normalen Staub- und Feuchtigkeitsschutzes für Unmut bei einem Großteil der Verbraucher. Ein weiteres auffälliges Manko ist, dass die Randschärfe bei Blende 4 deutlich abnimmt.

Vorteile

  • Breites Spektrum an Brennweiten;
  • Großer Blickwinkel von 110 Grad;
  • Effektive Unterdrückung der chromatischen Aberration;
  • Minimale Verzerrung der Geometrie;
  • Automatischer und manueller Fokus;
  • integrierte Bildstabilisierung.

Benachteiligungen

  • Kein normaler Staub- und Feuchtigkeitsschutz;
  • Die Schärfe lässt bei Blende 4 an den Rändern nach.

Top-Weitwinkelobjektive in der obersten Preiskategorie

Die folgende Auswahl der besten Weitwinkelobjektive laut Expertology-Magazin widmet sich nur zwei Modellen, die keineswegs als mittelpreisig bezeichnet werden können, aber dennoch weit von superteuren Premium-Lösungen entfernt sind. Dennoch handelt es sich um eine hochprofessionelle Technik, die sowohl von Anwendern als auch von der Fachwelt anerkannt wird.

Nikon 14-24mm f/2.8G ED AF-S Nikkor

Bewertung: 5.0

NIKON 14-24MM F/2.8G ED AF-S NIKKOR

Beginnen wir die Auswahl mit einem prominenten „Oldtimer“ auf dem Markt von Nikon. Das Modell wurde bereits 2007 angekündigt, und die Tatsache, dass es heute noch produziert wird und sich einer ständigen Nachfrage erfreut, sagt viel aus. Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung war es buchstäblich ein Wunderwerk der Technik, ein hervorragendes professionelles Superweitwinkelobjektiv mit herausragenden Eigenschaften.

Abmessungen des Objektivs – 98×131.5mm, das Gewicht ist auch schon recht beachtlich – etwa 1000g. Anschluss – Nikon F (FX). Das optische System besteht aus 14 Linsen in 11 Gruppen, von denen drei asphärisch sind und zwei eine geringe Streuung aufweisen. Anwendung einer nanokristallinen Beschichtung, die die typischen „Artefakte“ von optischen Systemen mit mehreren Linsen erfolgreich bewältigt. Separate große Gusslinsen vom Typ PGM helfen, Fehler zu vermeiden, selbst bei maximaler Blende. Konstante Blendenöffnung von F/2.8 bei allen Brennweiten, die bei diesem Modell von 14 bis 24 mm reichen können.

Die Autofokussierung am Objektiv erfolgt mit einem hochwertigen, völlig geräuschlosen Ultraschallantrieb. Der Autofokus ist scharf, schnell und präzise. Sofortige manuelle Fokussierung ist möglich. Die Blende ist hier eine 9er-Blende mit allen damit verbundenen Vorteilen – die natürlichste und weichste Übertragung von unscharfen Motiven, einschließlich Bokeh ohne sichtbare Kanten.

Dieses Modell wurde speziell für hochwertige professionelle Landschaftsfotografie sowie für Reportagen, auch in engen Räumen, entwickelt. Seine technische Ausrichtung ist hauptsächlich auf Vollformat-DSLRs ausgerichtet, aber es ist auch mit Sensoren im DX-Format kompatibel, obwohl die Brennweiten auf einen Bereich von 21 bis 36 mm im 35-mm-Format reduziert würden.

Charakteristisches Merkmal des Nikon 14-24mm f/2.8G ED AF-S Nikkor – eingebaute Paddelhaube. Außerdem wird es mit einer weichen Tasche geliefert.

Die Benutzer lieben dieses Modell für seine hervorragende Qualität und die Ausgewogenheit der kritischen Parameter, weshalb es auch von den Experten wohlverdient hohe Noten erhält. es hat auch seine Nachteile – den gleichen Verlust an Schärfe an den Rändern, aber das ist eine Folge der Vorteile, nicht weniger wichtig.

Vorteile

  • hohes fachliches Niveau;
  • Schneller, reaktionsschneller und sicherer Autofokus;
  • sofortige manuelle Fokuseinstellung;
  • Tadellose Schärfe und Detailtreue (ein wenig an den Rändern verloren);
  • Die Kompatibilität mit Kulturpflanzen ist nicht schlecht;
  • 9-Blatt-Blende.

Unzulänglichkeiten

  • Die herkömmlichen Filter können nicht eingebaut werden
  • Die Schärfe lässt zu den Rändern des Bildes hin etwas nach;
  • groß und schwer.

anasonic Lumix G Vario 7-14 mm F4 ASPH

Bewertung: 4.9

Panasonic Lumix G Vario 7-14 mm F4 ASPH

Werfen wir nun einen Blick auf das Objektiv, das Expertology in den Test aufgenommen hat, und zwar nicht nur wegen seiner bemerkenswerten technischen Eigenschaften, sondern auch „der Fairness halber“, weil die Zielgruppe der Panasonic-Benutzer ebenfalls beachtlich ist und wir es uns nicht leisten konnten, es komplett zu ignorieren. Die bewährte Weitwinkel-Lumix G Vario Serie stellt sich vor. Erstmals 2009 auf den Markt gebracht.

Um genau zu sein, handelt es sich sogar um einen Ultra-Weitwinkel, denn der Blickwinkel beträgt hier bis zu 114 Grad. Dank dieser Schlüsselparameter kann das Objektiv erfolgreich für hochwertige Aufnahmen von Architekturdenkmälern und weiten Landschaften eingesetzt werden, aber auch für die Arbeit in Innenräumen. Es ist auch ein Zoomobjektiv, so dass Sie viele Möglichkeiten für kreative Arbeiten haben. Der Zoom ist nur 2-fach, aber das ist immer noch ein Pluspunkt des Modells.

Die Abmessungen dieses Modells sind 70×83.1mm. Das Gewicht ist recht moderat, sogar recht gering in dieser Klasse – nur etwa 300g. Das optische System umfasst 16 Linsen in 12 Funktionsgruppen. Dazu gehören zwei asphärische Linsen und vier Linsen mit geringer Dispersion.

Panasonic Lumix G Vario 7-14 mm F4 ASPH Brennweite kann von 7mm bis 14mm variiert werden. Sieben-Blatt-Blende – F4 mit einem Minimum von F22. Minimaler Fokusabstand von 0.25.

Im Großen und Ganzen stößt dieses Modell auf überwiegend positives Feedback, hat sich bewährt und eignet sich gut für diejenigen, die bereit sind, auf eine professionelle Ausrüstung umzusteigen, aber noch nicht bereit sind, einen „Premium“-Preis dafür zu zahlen. Ein offensichtlicher Nachteil, auf den sowohl Nutzer als auch Experten hinweisen, ist die Unmöglichkeit, den Filter einfach zu installieren.

Vorteile

  • Relativ kompakt und leicht;
  • sehr weiter Winkel von 114 Grad;
  • reaktionsschneller Autofokus;
  • minderwertige Linsen;
  • 4 Linsen mit geringer Streuung;
  • hohe Schärfe.

Nachteile

  • Sie können den Filter nicht einstellen.

Die besten Premium-Weitwinkelobjektive von Canon

Die letzte Auswahl im Expertology Test der besten Weitwinkelobjektive konzentriert sich ausschließlich auf Canon Modelle. Wir vernachlässigen Nikon keineswegs – diese Top-Marke ist im Material gut vertreten, es ist nur so, dass das Interesse der Verbraucher an Canon größer ist, und wir bemühen uns, den potenziellen Verbrauchern entgegenzukommen. Und hier stellen wir nicht die teuersten Objektive vor, sondern solche der Premiumklasse, die auch für den Durchschnittskäufer einigermaßen erschwinglich sind.

Canon EF 35mm f/1.4L II USM

Bewertung: 5.0

CANON EF 35MM F/1.4L II USM

Werfen wir zunächst einen Blick auf ein Modell, das in den Fachkreisen als „moderner Klassiker“ bezeichnet wird. Es handelt sich um die zweite Generation des gleichnamigen Modells, das sich von dem wesentlich günstigeren Vorgängermodell durch seine fast unerschwingliche Blende unterscheidet. Das geht zwar auf Kosten der Stabilisierung, aber das Wichtigste zuerst.

Beginnen wir mit den Grundlagen – es ist ein ultraleichtes Weitwinkel mit einer maximalen Blendenöffnung von f/1.4. Kurz gesagt bedeutet dies, dass mit diesem Objektiv hochwertige Aufnahmen aus der Hand bei schlechten Lichtverhältnissen möglich sind. Auf der anderen Seite hat sie keine optische Stabilisierung, ein offensichtlicher Nachteil bei Aufnahmen aus der Hand. Der Widerspruch ist umso merkwürdiger, als die vorherige, viel billigere Generation der optischen Stabilisierung sogar in einem viel kleineren Objektiv untergebracht war.

Die Abmessungen des Objektivs betragen 80 mm im Durchmesser und 106 mm in der Länge. Wiegt 760g. Das optische System besteht aus 14 Linsen in 11 Gruppen (einschließlich eines niedrigdispersiven Elements und zweier asphärischer Elemente). Die Brennweite ist auf 35 mm festgelegt. 9-Blatt-Blende.

Bei der Definition der Vorteile ist vor allem die Optik hervorzuheben. Das Objektiv wird aus einem von Canon entwickelten organischen Material hergestellt. Es ist die Zusammensetzung, die die Qualität der Vermeidung von chromatischen Aberrationen und anderen Artefakten weitgehend sicherstellt. Das Objektiv mit extrem geringer Dispersion sorgt für eine hohe Schärfe im gesamten Bildbereich, selbst bei maximaler Blendenöffnung. Eine spezielle Sub-Wellenlängen-Beschichtung minimiert Blendeffekte, verbessert den Kontrast und verhindert verschiedene Streulichtblitze bei Aufnahmen gegen eine Lichtquelle.

Der Autofokus ist auch hier erstklassig – schnell, präzise, leise und sicher. Die manuelle Fokuskorrektur ist jederzeit möglich, ohne dass das Objektiv in einen anderen Modus umgeschaltet werden muss.

Dieses Modell wird vor allem von Dokumentarfilmern geschätzt, da es optimale Bedingungen für die Aufnahme von Motiven unter natürlichen Bedingungen und ohne Verzerrung der Perspektive bietet.

Vorteile

  • super hell;
  • Außergewöhnlich hochwertige Optik, hergestellt aus proprietärem organischem Material mit Sub-Wellenlängen-Beschichtung;
  • schneller und präziser Autofokus;
  • Sofortige manuelle Überbrückung;
  • 9-Blatt-Blende.

Benachteiligungen

  • keine optische Stabilisierung.

Canon EF 16-35mm f/2.8L III USM

Bewertung: 4.9

Canon EF 16-35mm f/2.8L III USM

Ein weiteres Premium-Ultraweitwinkelobjektiv von Canon, die dritte Generation der gleichnamigen Serie, die zu ihrer Zeit ein herausragendes Objektiv war und in der Fachwelt für Furore sorgte. Die „Drei“ hat auch einige große Vorteile. Angekündigt im August 2016.

Wir sehen die f/2-Blende auf diesem Foto.8 (konstant, maximal), was zwar nicht rekordverdächtig ist, aber durchaus in der Lage ist, bei recht mittelmäßigem Licht zu arbeiten. Bei ausreichender Beleuchtung ist das Objektiv in der Lage, eine außergewöhnliche Schärfe über nahezu den gesamten „Bildbereich“ und den gesamten Zoombereich zu erzielen. Die optische Bildstabilisierung ist leider nicht enthalten.

Abmessungen des Objektivs – 88.5×127.5 mm und wiegt respektable 790 g. Da es sich um die Elite-L-Serie handelt, sind auch die Robustheit und die Schutzeigenschaften hervorragend. Das Objektiv ist massiv, lassen Sie es also nicht fallen, aber es zerbricht auch nicht beim Aufprall. Wetterschutz erweitert den Einsatzbereich.

Optisches Design mit 16 Linsen in 11 Gruppen. Mindestfokussierentfernung von 0.28. Die Brennweiten sind bei Vollformatkameras unterschiedlich – 16-35 mm und 25.6-56mm für APS-C. Autofokus mit leisem Ultraschallmotor in Schleifenform. Schnelle Fokussierung dank des leistungsstarken Prozessors. Betrachtungswinkel: Bis zu 98 Grad horizontal und 74°10′ vertikal. Die 9-Blatt-Blende sorgt für Tiefenschärfe und weiche Unschärfe.

Chromatische Aberrationen werden von den Linsen mit hochwertigen Optiken ausgeglichen. Doppelflächenlinsen mit großem Durchmesser und extrem geringer Dispersion als Teil des optischen Designs. Die zusätzliche Air-Sphere-Vergütung auf der bestehenden Sub-Wellenlängen-Vergütung ist ein zusätzliches „Argument“ gegen die üblichen Verzeichnungen in Mehrlinsensystemen.

Dank seiner Eigenschaften und Funktionen eignet sich dieses Objektiv für hochwertige professionelle Aufnahmen von Natur- und Stadtlandschaften, architektonischen Sehenswürdigkeiten und Arbeiten bei schwachem Licht.

Vorteile

  • Robustes und gut geschütztes Gehäuse;
  • Öffnungsverhältnis;
  • Hohe Schärfe über den gesamten Zoombereich;
  • Schneller, leiser Autofokus
  • Außergewöhnlich hohe optische Qualität.

Benachteiligungen

  • keine Stabilisierung.

Canon EF 11-24mm f/4L USM

Bewertung: 4.9

CANON EF 11-24MM F/4L USM

Die Premium-Auswahl von Canon und gleichzeitig ein Überblick über die Top-Weitwinkelobjektive von Expertology für das Jahr 2020 wird durch ein weiteres glänzendes Beispiel der L-Serie von Canon vervollständigt. Ein professionelles Zoomobjektiv mit einem breiten Spektrum an Ultraweitwinkel-Brennweiten.

Dies ist das massivste Objektiv in unserem heutigen Test. Die Abmessungen sind 108x132mm und das Gewicht beträgt 1180g. Fairerweise muss man sagen, dass auch dies alles andere als ein Massivitätsrekord ist, aber große Objektive haben ihre eigene und eher enge Spezialisierung, und wir haben sie im Rahmen dieses Themas nicht berücksichtigt.

Das optische System besteht aus 16 Linsen, die in 11 Elementgruppen zusammengefasst sind. Enthält 4 asphärische Elemente. F4-Blende mit einem Minimum von F22, bestehend aus 9 Lamellen. Es hat die größte Auswahl an Winkeln, von 84 bis 126.05 deg.min. Die Brennweite kann zwischen 11 und 24 mm variieren. Minimaler Fokusabstand 0.28.

Die Zusammensetzung der hochwertigen Optik mit spezieller Beschichtung ermöglicht es dem Objektiv, die meisten typischen Verzeichnungen zu bewältigen, aber nicht alle. In jedem Fall bietet es eine beeindruckende Schärfe über fast den gesamten Bildbereich. Das liegt an den Linsen mit extrem geringer Dispersion und Super-Low Dispersion. Die Bildperfektion wird durch spezielle Beschichtungen, einschließlich nanokristalliner Beschichtungen, verbessert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Canon EF 11-24mm f/4L USM für Fotografen, Reiseblogger, Dokumentarfilmer und sogar Filmemacher ein nahezu makelloses Kreativwerkzeug für seine Klasse und sein Niveau darstellt. Natürlich ist es nicht ohne Nachteile – man denke nur an die recht deutliche Vignettierung, vor allem in den Lichtern. Aber in der Kameratechnik kann nicht alles 100% perfekt sein – in diesem Fall überwiegen die Vorteile bei weitem die Nachteile.

Vorteile von

  • hohes fachliches und technologisches Niveau;
  • hochwertige Optik;
  • wirksame Unterdrückung von charakteristischen Verzerrungen;
  • Schneller, präziser und zuverlässiger Autofokus;
  • Schutz vor schlechtem Wetter;
  • 9-Blatt-Blende.

Benachteiligungen

  • deutliche Vignettierung in den Lichtern.
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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

Gemutlichkeit.info -magazin über Innenarchitektur, Dekoration und Renovierung des Hauses
Comments: 3
  1. Christel

    Welches der 13 Weitwinkelobjektive empfiehlst du mir, wenn ich Landschaftsfotografie betreiben möchte?

    Antworten
  2. Paul Braun

    Welches dieser Weitwinkelobjektive ist das Beste für Landschaftsaufnahmen?

    Antworten
    1. Silke

      Es gibt verschiedene Weitwinkelobjektive, die für Landschaftsaufnahmen geeignet sind. Zu den beliebtesten gehören das Canon EF 16-35mm f/4L IS USM, das Nikon AF-S Nikkor 16-35mm f/4G ED VR und das Sigma 14-24mm f/2.8 DG HSM Art. Diese Objektive bieten eine große Brennweite und eine hohe Lichtstärke, was ideal für Landschaftsfotografie ist. Der klare Sieger unter ihnen ist jedoch das Sigma 14-24mm f/2.8 DG HSM Art, da es eine exzellente Bildqualität und eine hohe Schärfeleistung bietet. Mit diesem Objektiv können atemberaubende Landschaftsaufnahmen mit beeindruckender Weitwinkelperspektive gemacht werden.

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