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Top 10 der größten Raupen der Welt

*Rückblick auf die Besten nach Meinung der Redakteure. Über die Auswahlkriterien. Dieses Material ist subjektiv, nicht als Werbung gedacht und dient nicht als Kaufberatung. Vor dem Kauf einen Experten fragen.

Raupen werden von den meisten Menschen nicht gemocht, obwohl sie keine besondere Gefahr darstellen. Das liegt vor allem an der unangenehmen Erscheinung der Insekten. Allerdings sind darunter auch einige recht ungewöhnliche und unterhaltsame Exemplare. Heute werden wir über die größten von ihnen sprechen. Bei der Auswahl der Teilnehmer an der Bewertung haben sich unsere Experten in erster Linie von der Größe der Falter leiten lassen, die aus Raupen entstehen, die das Kokonstadium durchlaufen haben. Hier sind die beeindruckendsten unter ihren eigenen Artgenossen.

Die Giganten der Insektenwelt: Die 10 größten Raupen der Welt

Nominierung Ort Name Bewertung
Die 10 größten Raupen der Welt 10 Raupen 4.1
9 Der Weinbaukäfer 4.2
8 Baumdistel 4.3
7 Das Große Pfauenauge 4.4
6 Der Lindenblattkäfer 4.5
5 Schwalbenschwanz 4.6
4 Der Kaya-Bär 4.7
3 Die große Harpyie 4.8
2 Pfauenadler-Atlas 4.9
1 Die königliche Nussmotte (königliche Motte) 5.0

Schwebfliegen

Bewertung: 4.1

Raupen

Es ist schwierig, eine der am weitesten verbreiteten Raupen in den Deutschen Breitengraden als die größte Raupe des Planeten zu bezeichnen, aber sie ist sicherlich eine der längsten Raupen. Der langgestreckte Körper und die unterentwickelten Scheinbeine im vorderen Teil des Hinterleibs bestimmen die einzigartige Fortbewegung der Raupe: die Falter werden oft „Landvermesser“ genannt, weil sie wie an einer Landvermessungskette durch den Raum laufen (gescheckt). Die meisten Arten von Honigfliegen gelten als Schädlinge: Sie können Obstbäume auf großer Fläche stark schädigen.

Interessante Tatsache. Die Heulerfliegen sind eine der größten Schmetterlingsfamilien: Sie umfassen über 2000 Gattungen und 23000 Arten.

Die meisten Mottenarten gelten als Schädlinge, weil sie eine „Schwäche“ für Zimmerpflanzen und Obstbäume haben. Die größten Fresser, die in Deutschland und Europa weit verbreitet sind, sind Kiefernspinner, Winterspinner, Stachelbeere und Stachelbeere.

Die Schwebfliege ist ein Meister der Tarnung: Es ist ziemlich schwierig, sie zwischen den Ästen der Bäume zu sehen, manchmal wird sie sogar mit einem Ast verwechselt. Das hat mit der Farbe der Raupe zu tun – sie verschmilzt fast mit der Rinde und ist unbehaart. Die Raupe hat eine interessante Eigenschaft: Bei Gefahr kann sie für lange Zeit erstarren, indem sie ihren Körper in einer geraden Linie in einem bestimmten Winkel nach oben streckt. Das verdankt er seiner hoch entwickelten Muskulatur. Zu diesem Zeitpunkt sieht er einem gewöhnlichen trockenen Zweig recht ähnlich.

Der Weinlaubkäfer

Bewertung: 4.2

Das weinfarbene Murmeltier

Diese imposante Raupe lebt am liebsten von Mitte Juni bis August in den Blättern der Weintrauben und verpuppt sich dann. Die Great Crested Peacockback Spider kann bis zu 5 cm lang werden und variiert in der Farbe von hellgrün bis zu verschiedenen Brauntönen. Aber in einigen Teilen unseres Planeten kann man auch die teerschwarze Weindistel finden.

Aufgrund seiner hellen Färbung und der ungewöhnlichen, augenähnlichen, symmetrischen Flecken ist der Weinbecherschwärmer nicht mit anderen Raupen zu verwechseln. Am Ende des Mottenkörpers befindet sich ein Füllhorn, das an ein Horn erinnert. Der Speiseplan der Riesenraupe besteht hauptsächlich aus Weidentee, Weinblättern und seltener aus den Blüten von Pflanzen aus der Familie der Balsamgewächse.

Es ist erwähnenswert, dass die Motte einen mäßigen Appetit hat: Da die Raupe nicht viele Blätter frisst, schädigt sie die Pflanzen nach einem Befall nur geringfügig (im Gegensatz zu den anderen Vertretern der Tabakspinner, die schwere Schäden an Tabak- und Tomatenkulturen verursachen).

Die duftende Holzdistel

Bewertung: 4.3

Die duftende Holzdistel

In ganz Deutschland verbreitet, ernährt sich hauptsächlich von Holz, bevorzugt Pappeln und Weiden, gelegentlich aber auch Obstbäume. Gilt als Schädling, da er erhebliche Schäden an der Rinde und am Stammholz verursacht. Obwohl sich Drevotochets oft auf alten, sogar kranken Bäumen ansiedeln und direkt in deren Stämmen überwintern.

Die Raupe ist leuchtend rosa gefärbt. Im späteren Entwicklungsstadium verändert das Insekt sein Aussehen und nimmt eine gelblich-rote Farbe mit einer dunklen (violettähnlichen) Tönung auf dem Rücken an, der Kopf ist schwarz. Der Große Pfauenkrabbler erreicht eine Länge von 8-12 cm. In der Region Berlin wurde zum Beispiel ein Exemplar mit einer Länge von etwa 9 cm gefunden. Und obwohl diese Raupe nicht die größte der Art ist, stellt sie einen Rekord für diese Breitengrade dar.

Großes Pfauenauge

Bewertung: 4.4

Großes Pfauenauge

Das Tagpfauenauge ist ein sehr schöner mittelgroßer Schmetterling, aber als Raupe hat es eine ziemlich beeindruckende, vielleicht sogar furchterregende Erscheinung. Die Raupe des Großen Tagpfauenauges ist ziemlich groß (bis zu 10 cm Länge) und leuchtend grün gefärbt.

Der gesamte Körper der Raupe ist mit gefiederten, an den Enden verdickten Haaren bedeckt. Es sieht sehr ungewöhnlich aus und es ist schwierig, ein solches Insekt nicht zu bemerken. In der Kulturlandschaft ist das Tagpfauenauge jedoch nur selten anzutreffen, da es sich bevorzugt von minderwertigen Pflanzen ernährt, die von den Menschen oft entsorgt werden. Manchmal findet man die Raupe des Großen Tagpfauenauges aber auch auf Obstbäumen oder Walnussbäumen.

Obwohl das Insekt in geschützten und abgelegenen Lebensräumen häufig vorkommt, muss es geschützt werden. Um die Schmetterlingspopulation zu erhöhen, genügt es, Brennnesseln und Kletten auf Wiesen und in der Nähe von Feldern unangetastet zu lassen (zumal diese Pflanzen nicht als Schädlinge gelten) und die Raupen nicht zu verletzen, auch wenn es schwierig ist, sie schön zu nennen.

Der Lindenblattkäfer

Bewertung: 4.5

Der Lindenbockkäfer

Der Name macht deutlich, dass die Raupe Lindenbäume eindeutig bevorzugt. Dennoch schätzt der Lindenblattkäfer die Vielfalt seiner Nahrung und besucht häufig Erlen, Birken oder Ulmen, um an deren Blättern zu knabbern, manchmal auch an Obstbäumen. Der Befall ist in Europa, im Nahen Osten, in Kleinasien, im Kaukasus usw. weit verbreitet..

Diese Raupe wird bis zu 6 cm lang, sie hat eine hellgrüne Färbung, schräge rote Streifen über die gesamte Körperlänge (an den Seiten), gelbe Streifen sind deutlich auf dem Hinterleib des Insekts zu sehen. Vor der Verpuppung wechselt der Lindenblattkäfer jedoch seine Farbe und überwintert im Boden, anstatt wie die meisten anderen Raupen auf dem Baum. Der Bodenkriecher ist ein hervorragender Tarnkünstler, der sich am liebsten im Laub versteckt: Oft kann man ihn erst entdecken, wenn er sich verpuppt.

Hier eine interessante Tatsache. Eine verwandte Art ist der Lindenblattkäfer, der so genannte „Totenkopfkäfer“. Und der Name des Falters spricht für sich selbst: Auf der Oberseite des Körpers befindet sich ein gelbliches, schädelförmiges Bild. In einigen Ländern wird die Motte Adamsschädel genannt. Die Motte gilt in den europäischen Ländern seit langem als Vorbote des Todes.

Schwalbenschwanz

Bewertung: 4.6

Schwalbenschwanz

Die Raupe dieses schönen, großen Schmetterlings ist ebenso groß und für eine Raupe sogar recht schön. Sein Verbreitungsgebiet ist recht groß: Der Schwalbenschwanz kommt sowohl in Eurasien als auch in Afrika und Amerika (in den nördlichen Teilen der Kontinente) vor. Die Entwicklung der Raupe ist in 2 Phasen unterteilt. Während der ersten Phase (Mai-Juni) verbringt die Raupe ihre gesamte Zeit in Vogelkot, wo sie sich erfolgreich vor zahlreichen räuberischen Feinden versteckt. In diesem Lebensstadium ist der Körper schwarz mit gleichmäßig verteilten roten „Warzen“ und einem weißen Fleck am Kopf.

Während des zweiten Stadiums (August-September) erreicht die Raupe ihre maximale Größe, die „Warzen“ verschwinden und die Färbung wird sehr auffällig: der Körper wird grün mit gleichmäßig verteilten schwarzen Querstreifen. Auf jedem Streifen befinden sich mehrere leuchtend orangefarbene Flecken.

Die Natur hat dieses Insekt mit einem wirksamen Abwehrmechanismus ausgestattet: dem Organ der Osmeterie, das aus sich ständig zusammenziehenden fleischigen Sprossen am Kopfende besteht. Bei Gefahr scheiden diese Sprossen eine Flüssigkeit mit einem stechenden, unangenehmen Geruch aus.

Der Kaya-Schmetterling

Bewertung: 4.7

Kayah-Bär-Raupe

Diese unglaubliche nächtliche Schönheit gilt als polyphag, das heißt, sie frisst nicht nur die Blätter von Obstbäumen und Wildpflanzen, sondern auch Blütenstände und Blätter von Beerensträuchern. Die Raupen bleiben lange Zeit (von September bis Mai) und überwintern, ohne sich zu verpuppen.

Das Insekt hat ein ungewöhnliches Aussehen: Der schwarze Körper oben und der orangefarbene Körper unten ist mit einer dichten Reihe langer grauer Haare bedeckt, die an Stacheln erinnern. Durch dieses furchteinflößende Aussehen kann die Raupe zahlreiche Feinde wirksam verscheuchen. In Wirklichkeit ist das Kaya-Bärenjunge jedoch scheu und praktisch harmlos.

Warum ist es praktisch? Die Raupe kann aber dennoch eine gewisse Gefahr darstellen, da sie an der Spitze ihrer Haare ein Gift enthält, das eine starke allergische Reaktion hervorrufen kann (bei Kontakt mit den Augen verursacht es eine Bindehautentzündung). Bei Gefahr fällt er schnell vom Baum, rollt sich zu einem Ball zusammen und stellt sich tot.

Große Harpyie

Bewertung: 4.8

Eine große Harpyie

Ein unauffälliger, blassweißer Nachtfalter ist in der Welt unsichtbar und völlig unauffällig. Doch seine Raupe gilt als eine der bizarrsten auf dem Planeten. Der Körper des bis zu 6 cm langen Insekts ist leuchtend grün gefärbt – eine hervorragende Tarnung, der Rücken ist mit einer ähnlichen, violettfarbenen Raute verziert. Der braune Kopf scheint nach innen eingezogen zu sein, was ihm ein recht seltsames Aussehen verleiht.

Noch ungewöhnlicher wird es, wenn die Raupe bei Gefahr die Vorderseite ihres Körpers bedrohlich aufbläht, als ob sie ein großes rotes „Maul“ herausstrecken würde. Der hintere Teil des Körpers mit den beiden langen Fortsätzen ragt nach oben. Und die roten Spitzen dieser Stacheln beginnen sich bedrohlich zu bewegen, wie Stacheln. Natürlich sticht sie nicht, aber die Raupe macht einen guten Eindruck auf natürliche Feinde.

Pfauenaugenentchen satiniert

Bewertung: 4.9

Augenbrauenatlas des Pfaues

Das Tagpfauenauge ist einer der größten Schmetterlinge der Welt und auch seine Raupe ist beeindruckend groß. Das ausgewachsene Exemplar wird bis zu 10 cm lang und ist ziemlich dick. Der dicke Körper ist bläulich-grün gefärbt und vollständig mit fleischigen Ausläufern bedeckt, die mit der Körperfarbe übereinstimmen. Der Raupenkörper ist auf der Oberseite und an den Seiten mit weißen Wachsablagerungen bedeckt.

Das Tagpfauenauge lebt bevorzugt in Bäumen und Sträuchern, es lebt (im Gegensatz zu den meisten anderen Raupenarten) völlig einzelgängerisch. Das Insekt kommt in den tropischen Wäldern Südostasiens vor (unter künstlichen Bedingungen frisst es eifrig die Blätter von Pappel, Eiche und Flieder). Kein Schädling. Die Verpuppung der Pfauenaugen-Satinmotte findet in einem riesigen, bräunlich-grauen Kokon statt, der an einem Blatt befestigt ist.

Der Pfauenadler hat eine große Bedeutung für den Menschen: Er wird aktiv für häusliche Zwecke genutzt. In Indien zum Beispiel wird die Art in großem Umfang zur Seidengewinnung angebaut. Das daraus resultierende Produkt unterscheidet sich jedoch erheblich von dem, was die Maulbeerseidenraupe der Welt schenkt: Die Seide, die der Pfauenaugen-Atlas ausscheidet, ist braun und hat eine starke, wollige Struktur. Dies ist die sogenannte Fagar’s Seide. Die Bewohner Taiwans verwenden die leeren Kokons des Pfauenaugensatans oft als robuste und praktische Geldbörsen.

Die königliche Nussmotte (Eisvogelmotte)

Bewertung: 5.0

Der königliche Nussfalter (Königsfalter)

Der Lebenszyklus dieses Nachtfalters ist typisch für seine Art: Zur Verpuppung wird die Raupe nicht in einen Kokon eingewickelt, sondern in den Boden eingegraben, um in der von ihr geschaffenen Lehmkammer das nächste Lebensstadium zu durchlaufen. Die Raupe dieses Insekts gilt in der ersten Phase ihres Lebens als nächtlicher Einzelgänger (tagsüber rollt sie sich zu einem „C“ zusammen und verschmilzt mit dem Boden, wobei sie einem zweifarbigen Vogelkot ähnelt).

In den folgenden Phasen frisst die Raupe den ganzen Tag über in aller Ruhe und häutet sich in dieser Zeit viermal. Er hat einen robusten, dicken Körper, bis zu 15 cm lang, mit einer bläulich-grünen Färbung. Jedes Körpersegment ist mit furchterregend aussehenden Stacheln bedeckt, und in der Kopfregion bilden sich mehrere furchterregende „Hörner“: Lange rot-schwarze Sporne, die ihm ein furchterregendes Aussehen verleihen.

Daher hat die Raupe ihren ebenso furchteinflößenden lateinischen Namen (‚horned hickory devil‘). In Wirklichkeit ist die Raupe der Königsfalter ganz harmlos: Ihre äußere Angeberei ist nur eine List. Die Dornen am Körper sind zwar scharf, stechen aber nicht.

Der Falter bildet sich den ganzen Sommer über, und am Ende der Sommersaison schlüpft ein imposanter Schmetterling aus seinem Kokon, der während seines kurzen Lebenszyklus keine Nahrung zu sich nimmt und als Erwachsener nicht länger als eine Woche lebt.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 5
  1. Antje

    Welche Art von Raupen sind in dieser Liste enthalten und wie groß werden sie genau?

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  2. Christa

    Welche der 10 größten Raupen gibt es in unserer Region und wie kann man sie am besten entdecken?

    Antworten
  3. Hilde

    Welche Art von Raupen sind in der Top 10 der größten Raupen der Welt enthalten?

    Antworten
    1. Gisela

      Die Top 10 der größten Raupen der Welt umfassen Arten wie die Atlasraupe, die bis zu 12,5 cm lang werden kann, sowie die Schwalbenschwanzraupe, die eine Länge von bis zu 10 cm erreicht. Weitere Arten in dieser Liste sind die Ampferspanner-Raupe, die bis zu 9 cm groß wird, und die Bananenraupe, die eine beeindruckende Größe von etwa 8 cm erreicht. Es gibt auch die Eulenraupe, die bis zu 7 cm lang werden kann, und die einzigartige Raupenart der Bambus-Seidenspinner, die eine Länge von bis zu 6 cm erreicht. Weitere Arten in den Top 10 sind die Feuerdorn-Raupe, die Ligusterschwärmer-Raupe, die Pappel-Blattwespen-Raupe und die Tomaten-Raupe.

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  4. Luisa Richter

    Welche Arten von Raupen gehören zu den Top 10 der größten der Welt? Ich würde gerne mehr über diese beeindruckenden Kreaturen erfahren.

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