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Die 10 besten Ninja-Filme

*Rückblick auf die Besten nach Meinung der Herausgeber. Über die Auswahlkriterien. Dieses Material ist subjektiv, keine Werbung und dient nicht als Kaufempfehlung. Fachliche Beratung vor dem Kauf erforderlich.

Die Kultur der Ninja (Shinobi) ist ebenso faszinierend wie geheimnisvoll. Diese alten Krieger konnten jede Waffe und jede Kampfkunst beherrschen, konnten sich leicht im Schatten verstecken, plötzlich auftauchen und mit einer Bewegung töten. Aber bei Shinobi geht es nicht nur um körperliche Fähigkeiten. Es ist auch eine besondere Philosophie, eine ungewöhnliche Einstellung zum Leben. Die Ninja-Kultur basiert auf den Lehren des Zen-Buddhismus und des Xian-Daoismus. Die Krieger waren also sowohl körperlich als auch geistig stark.

Es ist ein Vergnügen, einem professionellen Ninja in Aktion zuzusehen. In den meisten Fällen ist sie jedoch sehr kurzlebig und unsicher – wenn ein Krieger in deiner Nähe aufgetaucht ist, dauert es nur ein paar Sekunden, bis du seine Talente bewundern kannst. Wenn Sie sich also für die Philosophie und das Handwerk der Ninjas interessieren, sollten Sie sich Filme über sie ansehen.

Für Fans der japanischen Kultur und der Kampfkünste haben wir die 10 besten Ninja-Filme zusammengestellt. Es wurden Kinopoisk-Daten verwendet, und die Liste der Länder war nicht auf die USA beschränkt.

Beste Ninja-Film-Bewertung

Nominierung Ort Film Bewertung
Beste Ninja-Film-Bewertung 10 „Die Rache der Ninja“ (1983) 6.4 KUGELN
9 „American Ninja“ (1985) 6.5 BALLOTS
8 „Fünf-Elemente-Ninja“ (Ren Zhe Wu Di, 1982) 6.6 KUGELN
7 „Ninja Assassin“ (2009) 6.6 KUGELN
6 „Goemon (Goemon, 2009) 7.0
5 „Bicheonmo der fliegende Krieger“ (Bicheonmu, 2000) 7.0
4 „Shinobi“ (Shinobi, 2005) 7.1BALLEN
3 „Hong Gil-dong (1986) 7.3BALLEN
2 „Ninja in der Drachenhöhle“ (Long Zhi Ren Zhe, 1982) 7.3BALLEN
1 „Shaolin Calling Ninja“ (Zhong Fa Zhang Fu, 1978) 7.6BALLEN
Bonus „Beverly Hills Ninja“ (1997) 6.3 KUGELN

10: Die Rache der Ninja (1983)

Bewertung: 6,4

Wenn man die Kunst der Shinobi beherrscht und ein solcher Experte für heimliche Attentate ist, dass man den Spitznamen Schwarzer Ninja trägt, ist es nicht so einfach, sich zur Ruhe zu setzen. Dunkle Geheimnisse reichen über den Ozean.

Ein schwarzer Ninja (einfach Cho genannt) lebte in Japan und tötete heimlich seine Feinde, bis sich seine Feinde zusammenschlossen und praktisch seine gesamte Familie abschlachteten. Und so musste der Held über den Ozean in die Vereinigten Staaten ziehen, wo er beschloss, sich zur Ruhe zu setzen und einen Spielzeugladen zu eröffnen, um sich für immer von seiner Vergangenheit zu verabschieden. Nur ist sein Partner nicht ganz sauber – er hat die Puppen mit Heroin gefüllt und so die Drogen eingeschmuggelt.

Das war der letzte Strohhalm, und der Kelch von Tyos Geduld ist übergelaufen. Er ist zur Kunst der Shinobi zurückgekehrt – und deshalb sollten sich seine Feinde fernhalten.

„Revenge of the Ninja“ ist einer der ersten Filme über mysteriöse japanische Attentäter, die im sowjetischen Weltraum auftauchten. Und damit erweist er sich schon fast als Parodie des Genres. Die Figuren in diesem Film tun Dinge, die man nicht einmal mit Ernst und Pathos beschreiben kann. Was ist mit der Folge, in der Cho mit seinem Shuko (Krallenhandschuh) die Wand eines Wolkenkratzers erklimmt?. Nichtsdestotrotz ist Revenge of the Ninja zu einem jener Filme aus der VHS-Ära geworden, die heute Nostalgie hervorrufen und mit großem Vergnügen wieder angeschaut werden.

#Nr. 9: American Ninja (1985)

Bewertung: 6,5

Ein kultiger Actionfilm mit Michael Dudikoff in der Hauptrolle. Wenn ich mir den Film ansehe, dann nur in der Übersetzung von Volodarsky. 1980er-Jahre-Videotheken-Atmosphäre garantiert! Dieser Film ist jedoch nicht nur wegen seiner Nostalgie interessant, sondern auch wegen seines sehr guten Ansatzes, die Kunst der Shinobi und des Ninjutsu darzustellen. Wenn auch etwas oberflächlich.

Der Protagonist des Films ist ein vorbildlicher Amerikaner, der sogar Joe Armstrong heißt. Er ist in der Armee, in einem philippinischen Bataillon, und hat die Aufgabe, einen Militärkonvoi zu eskortieren. Und natürlich werden die Soldaten angegriffen – und zwar nicht von gewöhnlichen Gegnern, sondern von echten Ninjas. Und Joe Armstrong beginnt, sie zu konfrontieren.

Aber im Laufe des Kampfes beginnt der amerikanische Soldat, Ninjutsu-Techniken anzuwenden. Das bringt seinen Vorgesetzten in Verlegenheit und überrascht ihn. Also macht sich Joe auf, seine eigene Vergangenheit voller Intrigen und Verschwörungen zu erforschen, um herauszufinden, woher die amerikanischen Ninja-Fähigkeiten stammen.

Trotz des einfachen und geradlinigen Drehbuchs – selbst wenn Sie den Film nicht gesehen haben, können Sie aus den beiden vorangegangenen Absätzen bereits ersehen, was mit Joe Armstrong passiert ist – ist das Bild überraschend hochwertig. Vor allem die Inszenierung der Schlachten ist bemerkenswert. Sie sind dynamisch, fesselnd und spannend und zeigen, dass es im Kampf nicht nur darum geht, den Geist des anderen zu besiegen, sondern auch um echte Kunst.

#Nr. 8: Fünf-Elemente-Ninja (Ren Zhe Wu Di, 1982)

Bewertung: 6,6

Hongkong-Ninja-Actionfilme aus den 1980er Jahren sind eine Kunstform für sich. Er ist gleichzeitig naiv und brutal und könnte durchaus den Titel „Thrash“ als Filmform tragen. Solche Filme muss man sich ansehen, wenn man völlig entspannt ist, sein Gehirn ausschaltet und einfach die Action auf der Leinwand genießt.

Und Five Element Ninja ist ein Beispiel für einen solchen Film. Der Trailer lässt den Film wie eine Komödie erscheinen. Low-Budget-Dreharbeiten in einem Raum, der nicht viel größer ist als ein Schrank, sind buchstäblich augenöffnend. Aber die Stunts dort..!

Die Handlung des Films ist auch nicht mit existenziellen Metaphern und scharfen sozialen Kommentaren gespickt. Es war einmal vor langer Zeit in China, da gab es zwei sich bekriegende Clans. So beschlossen sie schließlich, herauszufinden, wer würdig war, das Land zu regieren. Allerdings haben sie keinen Kampf, sondern ein Kung-Fu-Turnier inszeniert.

Einer der Clans wurde in einem Turnier besiegt. Und sein Anführer wurde verletzt! In „Ninja Assassin“ nimmt er die Hilfe japanischer Fünf-Elemente-Ninja in Anspruch, die nicht nur die Kunst der Shinobi beherrschen, sondern auch die Wege der fünf chinesischen Elemente. Diese sind übrigens Wasser, Feuer, Erde, Holz und Gold. Warum Ninjas japanisch und Elemente chinesisch sind? Wen interessiert das?! Ein besserer Blick auf goldene Ninjas mit Blendschilden.

Diese japanisch-chinesischen Kämpfer gingen zu dem siegreichen Clan und schlachteten dort alle ab. Es gibt nur noch einen Mann. Und er geht los, um die Kunst des Ninjutsu zu erlernen, damit er zurückkommen und aus Rache alle abschlachten kann..

Auf Platz 7: Ninja Assassin (2009)

Bewertung: 6,6

Trotz des (vor allem für englischsprachige Zuschauer) recht albernen Titels bietet Ninja Assassin einige sehr interessante Kampfinszenierungen und eine allgemein gute „Optik“. Das haben Sie den Wachowski-Brüdern zu verdanken, die als Produzenten fungieren. Sie haben einen guten Geschmack in Sachen Action und Kameraführung im Allgemeinen.

Aber die Handlung ist lahm. Der Film erzählt die Geschichte von Reizo, einem der gefährlichsten Ninjas der Welt. Kein Feind hat ihn je lebend verlassen. Reizo hat diese professionellen, tödlichen Fähigkeiten vom Ozunu-Klan gelernt, einer streng geheimen Organisation, die von Mythen und Geheimnissen umgeben ist. Ninja kam schon als Kind dorthin, und von klein auf wurde ihm beigebracht, alle Arten von Feinden erbarmungslos zu bekämpfen.

Reizo hatte auch einen Freund. Aber nicht für lange. Reizos Freund wurde von anderen Mitgliedern des Ozunu-Clans getötet – und so wurde der Ninja wütend auf seine ehemaligen Lehrer. und machte sich auf den Weg, um das zu tun, was Helden in solchen Filmen immer tun: Rache nehmen. Blutig und rücksichtslos, mit Geheimwaffen und Ninjutsu-Techniken.

„Ninja Assassin“ zeichnet sich durch einen hohen Grad an Gewalt aus. Ströme von Blut auf dem Bildschirm, die nur gelegentlich durch den stählernen Glanz versteckter Waffen abgeschwächt werden. Ninja Assassin ist definitiv nicht für Kinder geeignet.

6. Platz: „Goemon“ (Goemon, 2009)

Bewertung: 7,0

Die Handlung von „Goemon“ stellt den Ninja nicht an die erste Stelle. Ja, sie sind da – aber zusammen mit den Samurai, bewaffneten Bauern, übergroßen Feudalherren und anderen Elementen des Japans des 16.

Der Film spielt im Jahr 1597, 15 Jahre nach Beginn der Herrschaft von Toyotomi Hideyoshi. Dieser gerissene und brutale Politiker, der gleichzeitig Japan geeint hat, hat eine sehr positive Einstellung zum Militär. Es macht einen klaren Unterschied zwischen Bauern und Samurai und macht letztere reich und die unglücklichen Grundbesitzer noch ärmer als sonst.

Schließlich wurde das Volk unruhig und versuchte sogar, einen Staatsstreich zu veranstalten. Aber was können Bauern mit Hacken gegen gut ausgebildete und noch besser ausgerüstete Samurai ausrichten?? Und die Armen hätten weiter im Elend gelebt, wenn nicht der große Ninja Ishikawa Goemon eine Rebellion angeführt hätte. Allerdings hat er auch ein paar Leichen im Keller.

„Goemon ist nicht nur ein interessanter, sondern auch ein sehr schöner Film, der das Japan jener Zeit, das erst feudal geteilt und dann vereint war, aber deswegen nicht besser dastand, sehr schön darstellt. Die detaillierte Erzählweise, die gute Kameraführung und die großartig inszenierten Kämpfe machen den Film fast zu einem Meisterwerk. Auch die Herangehensweise an die Brutalität ist hier etwas Besonderes – schön, ohne literweise Blut und tonnenweise „Fleisch“ wie im vorherigen Film der Reihe.

Gleichzeitig ist Goemon für Zuschauer aus allen Kulturkreisen geeignet. Der Film folgt einer „Comic“-Struktur, mit Schlachten, Liebe, großen Schlachten und ehrenvoller Pflicht. Es handelt sich nicht um einen „rein japanischen“ Film, der sowohl dem Deutschen als auch dem europäischen Publikum gefallen wird.

Platz 5: „Bicheonmo – Fliegender Krieger“ (Bicheonmu, 2000)

Bewertung: 7,0

Einer der berühmtesten südkoreanischen Filme, der vor allem durch seine auffallend schönen Bilder bekannt wurde. Lange Stoffbahnen, hohe Baumstämme, scharfe, glänzende Schwerter, Leichen vor einem Hintergrund aus wirbelnden Blättern… „Bishunmo – Flying Warrior“ zeigt die Schönheit und Ästhetik von Kämpfen um die Ehre der Menschen.

Es hat jedoch wenig mit der Kunst des Ninjutsu zu tun. Ja, es gibt charakteristische Kämpfe, versteckte Waffen und Kämpfe um Pflicht, Ehre und Liebe. Aber es ist nicht wirklich ein Shinobi-Film.

Die Geschichte dreht sich um die Legende von Bishunmo, einem der ältesten Krieger Südkoreas. Er gehörte zu einem Clan, dessen Mitglieder über wahrhaft übernatürliche Kräfte verfügten. Zum Beispiel hatte die Schwerkraft keine Macht über sie – die Krieger konnten fliegen, aber nicht lange und in geringer Höhe. Doch selbst diese Fähigkeit verhalf ihnen zu unglaublich schönen, dynamischen und beeindruckenden Schwertkämpfen.

Es ist erwähnenswert, dass sich die Handlung von Bishunmo der fliegende Krieger leicht von den Geschichten anderer Ninja-Filme unterscheidet. Es geht in erster Linie um Liebe. Und diese romantische Geschichte spielt vor dem Hintergrund des Kampfes des koreanischen Volkes um seine Identität, der sich in einem Kampf gegen die mongolischen Invasoren äußert.

4. Platz: Shinobi (Shinobi, 2005)

Bewertung: 7.1

Der Beginn des 17. Jahrhunderts. In Japan gibt es so viele Ninja, dass sie ganze Dörfer bilden. Und aktiv mögen sie sich nicht. Doch zwischen den Klans der Koga und der Iga herrscht ein besonderer Groll – sie bekämpfen sich schon seit Jahrzehnten. Und beide Seiten träumen von Versöhnung, weil sie genug davon haben, sich gegenseitig abzuschlachten?

Und es scheint, dass die Versöhnung bald kommt. Gennosuke (Koga-Klan) und Oboro (Iga-Klan) sind ineinander verliebt. Ihre Gefühle werden als „gesegnet“ und „göttlich“ beschrieben, da sie in der Lage sein werden, Frieden in diese blutgetränkten Länder zu bringen.

Allerdings wird die Beziehung der Liebenden durch Tokugawa, Japans ersten Shogun, gestört. Er ruft beide Clans zum Krieg auf. Und die Liebenden finden sich auf verschiedenen Seiten der Barrikaden wieder: Oboro will kämpfen und Gennosuke sehnt sich nach Frieden. Und wenn sie sich in der letzten Schlacht gegenüberstehen, werden sie in der Lage sein, ihre Liebe zu bewahren?

„Shinobi“ wurde um der Ästhetik willen gefilmt. Hier ist alles der Schönheit untergeordnet – die Kameraführung, das Kostümdesign, die Komposition… Und auch die Handlung ist absichtlich vereinfacht – die Charaktere werden hypertrophiert, die Protagonisten müssen innere Konflikte durchleben und sich zwischen Gefühl, Ehre und Pflicht entscheiden; die Geschichte ist einer mythologischen Geschichte über die Liebe untergeordnet, nicht dem Realismus. Aber Shinobi leistet gute Arbeit bei der Darstellung der Künste des Ninjutsu, der Shinobi und der Ninja.

Gleichzeitig sollte man sich vor Augen halten, dass Shinobi dem Anime näher ist als der Kinematographie.

3. Platz: „Hong Gil-dong“ (1986)

Bewertung: 7,3

Die Geschichte von Hong Gil-dong ist sogar noch interessanter als die Handlung. Zunächst einmal wurde der Film in Nordkorea gedreht. Ja, der Staat, der mit dem Sieg des Kommunismus und dem Personenkult zu einem geschlossenen Staat geworden ist. Zweitens war dies der erste orientalische Film, der offiziell in die sowjetischen Kinos kam und in den Kinos der UdSSR mit professioneller Synchronisation gezeigt wurde. Viele Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht noch daran, wie sie den Film als Kind gesehen haben. Und schließlich gibt es Ninjas als Bösewichte, die die politische Agenda Nordkoreas widerspiegeln.

Der Punkt ist, dass Nordkorea (auch bekannt als DVRK) schon immer angespannte Beziehungen zu Japan hatte. Warum also nicht einen seiner beliebtesten Filme zu einem ideologisch-propagandistischen Film machen?? Hier werden nicht nur japanische Ninjas als Bösewichte dargestellt, sondern auch das mittelalterliche Korea, das Schauplatz von „Hong Gil-dong“ ist, wird als ein Land dargestellt, das sich nach dem Kommunismus sehnt, mit strenger sozialer Trennung und korrupter feudaler Macht.

Die Geschichte handelt von Hong Gil-dong, einem nordkoreanischen Volkshelden, der allein mit seinem Schwert und Taekwondo gegen eine Vielzahl von Gegnern kämpft. Zum Beispiel bei den japanischen Ninjas. Hong Gil-dong ist edel, flink und gutaussehend, er springt durch Bäume und trainiert mit Gewichten. Japanische Ninjas sind grausam und gerissen, sie rennen Wände hoch und greifen heimlich an. Trotz seiner ideologischen Untertöne wirkt Hong Gil-dong heute wie ein guter sowjetischer Film.

2. Platz: „Ninja in the Dragon’s Lair“ (Long Zhi Ren Zhe, 1982)

Bewertung: 7,3

Nein, in diesem Film gibt es keinen Bruce Lee. Ja, es gibt einen asiatischen Mann, der ihm verblüffend ähnlich sieht und sogar einen charakteristischen leuchtend gelben Kimono trägt. Aber sein Name ist Hiroyuki Sanada.

Der Hongkong-Japaner Ninja in the Dragon’s Lair ist einer der Höhepunkte der sogenannten „Kung-Fu-Filme“ der frühen 1980er Jahre. Hier wird die meiste Zeit damit verbracht, mit Kampfsportarten und typischen Shinobi-Waffen zu kämpfen.

Die Geschichte dreht sich um einen jungen Ninja, der als Black Shadow. Im Gegensatz zu seinen Berufskollegen gehört er keiner Geheimorganisation oder einem mysteriösen Clan an. Black Shadow ist auf sich allein gestellt und massakriert Gegner aus reiner Rache – der Typ sucht den Mörder seines Vaters. Und auf der Suche nach Antworten und einem Verbrecher findet er sich in China wieder.

Und so scheint es, dass der Mörder gefunden wurde! Aber es ist noch ein langer Weg bis dahin. Dieser heimtückische Gegner wird von einem kleinen Jungen bewacht, der die chinesische Kampfkunst beherrscht. Und was ist stärker, Ninjutsu oder Kung Fu??

Der größte Vorzug des Films ist die hervorragende Inszenierung der Kämpfe. Und sie sind ziemlich bequem „verstreut“ in Bildschirmzeit, und die letzten dreißig Minuten des Bildes – überhaupt bestehen aus beeindruckender Action, gefüllt mit akrobatischen Tricks und fast tanzen pas. Nur sind diese Bewegungen Tod und nicht Vergnügen.

Nr. 1: Shaolin beschwört einen Ninja (Zhong Fa Zhang Fu, 1978)

Bewertung: 7,6

Ein weiterer Ninja-Film aus Hongkong, der fast wie ein Familienmelodrama beginnt. Einst war A-To der Sohn eines chinesischen Industriellen, der im Auftrag seines Vaters Kudo, die Tochter eines japanischen Geschäftsmannes, heiratete. Mit dieser Heirat sollten die Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern besiegelt werden. Aber etwas ist schief gelaufen.

Kudo beginnt, seine Kampfkünste zu trainieren. Genau auf den Ehemann. A-To, der das nicht ertragen kann, zeigt ihr sein Kung Fu. Eine verärgerte und besiegte Kudo geht in ihre Heimat Japan, kehrt dann aber zurück, begleitet von sieben Kampfkunstmeistern, die von einem großen Ninja angeführt werden. Und A-To muss zeigen, dass er auch als Familienoberhaupt und Herr des Hauses kein Idiot ist.

Und nein, es handelt sich nicht um eine Komödie. Ein spannender, dramatischer Actionfilm mit großartig inszenierten Kampfszenen. Und davon gibt es eine ganze Menge! In einigen Fällen treffen klassische chinesische und japanische Kampfkünste aufeinander, wie zum Beispiel das Duell „Dreierkette gegen Nunchaku und Tonfa“.

Interessanterweise stellt der Film keine der beiden Seiten als absolut gut oder böse dar. Die Japaner sind zwar verräterische Ninjas, haben aber ihren eigenen Ehrenkodex. Sogar Kudo, die Kampfkunstmeister mitgebracht hat, um ihren Mann zu „zähmen“, macht sich Sorgen um eben diesen Mann – dass er dort versehentlich sterben könnte. Die Chinesen – auch sie versuchen, ihre Ehre zu verteidigen, anstatt einfach nur Engel zu sein (wie es in Filmen aus der VR China oft der Fall ist). Alles in allem eine lokale Geschichte, aber eine interessante und kontroverse Geschichte. Es geht um das Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen, großzügig gewürzt mit gut inszenierten Schlachten.

Auch Yasuaki Kurata ist darin zu sehen.

Wenn Sie sich fragen, was der Titel mit der Handlung zu tun hat, lassen Sie ihn einfach weg. Der zweite Titel des Films lautet Heroes of the East. Die Leute in Hongkong bezeichnen Filme gerne so pathetisch wie möglich.

Bonus: „Beverly Hills Ninja“ (1997)

Bewertung: 6,3

Es ist nicht notwendig, dass Ninja-Filme unglaublich ernsthaft sind und von Pflicht, Ehre, Liebe und anderen hochtrabenden Begriffen schwärmen. Darunter befinden sich auch Komödien! Wie American Ninja aus Beverly Hills.

Einst fand ein großer Ninja-Krieger ein ausgesetztes Baby im Wald. Er nahm ihn auf und begann ihn zu trainieren und versuchte, seinen Nachfolger zu erziehen. Doch trotz aller Entbehrungen hat sich das Kind in einen fetten Trottel verwandelt. Die Größe spielt keine Rolle, und so wurde er mit der wichtigen Aufgabe betraut, eine entführte Hollywood-Schönheit aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Und so begibt sich der Held nach Beverly Hills, wo er den wahren Meistern des Kung Fu begegnet.

Interessant ist der respektvolle Umgang des Films mit der Ninjutsu- und Shinobi-Kultur. Das heißt, der Protagonist mag ein Pechvogel sein, aber er ist in erster Linie ein Ninja. Die Kampfszenen sind gut gemacht, es gibt kein Blut und keine Ströme von abgetrennten Gliedmaßen, aber die Spannung ist da. Alles in allem ein Film für die ganze Familie, der die Sehnsucht nach den Tagen weckt, als Komödien noch lustig waren und nicht postironisch, transgressiv und metaphorisch.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

Gemutlichkeit.info -magazin über Innenarchitektur, Dekoration und Renovierung des Hauses
Comments: 1
  1. Simon Schulz

    Welcher Ninja-Film ist dein Favorit und warum? Ich bin immer auf der Suche nach spannenden Filmen und würde gerne wissen, welcher deiner Meinung nach zu den besten Ninja-Filmen gehört. Ich freue mich auf deine Empfehlung!

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