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Planung eines Gemüsegartens. 6 Grundprinzipien der Standortplanung

Der Gemüsegarten wird von vielen als Quelle für frische Kräuter und Gemüse angesehen. Das grüne Beet kann in der Tat ein echter Mittelpunkt der Gartengestaltung sein. Eine gute Standortplanung, die sich an den Bedürfnissen der Gemüsekulturen orientiert, trägt zur Maximierung der Erträge bei.

Planung eines Gemüsegartens: Schritt für Schritt

Intelligente Planung des Gemüsegartens sorgt für eine gute Ernte. Mit folgenden einfachen Tipps lässt sich die schwierige Aufgabe schnell bewältigen.

Die Wahl der richtigen Kultur

Hat sich der Anbauer erst einmal entschieden, welche Sorten er in diesem Jahr anbauen möchte, gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, denn die Auswahl an Sorten ist groß. Die Wahl zwischen den beiden Kulturen kann schwierig sein. Achten Sie bei der Auswahl darauf:

  1. Ertrag;

  2. Die Fruchtzeit;

  3. Krankheitsresistenz;

  4. Die zu bewirtschaftende Fläche kann sehr groß sein.

Da jede Sorte allmählich degeneriert, lohnt es sich nicht, jedes Jahr geerntetes Saatgut auf der eigenen Parzelle zu pflanzen. Der Kauf einer neuen Sorte bietet die Möglichkeit, zu experimentieren, etwas Neues zu lernen, die Neuheit nach ihren Vorzügen zu bewerten.

Planung eines Gemüsegartens

Standortplanung

Zeichnen Sie zunächst den Grundriss des geplanten Gemüsegartens ein und markieren Sie ihn:

  1. gut beleuchtete Bereiche;

  2. Schattige Bereiche;

  3. Orte im Tiefland;

  4. Gebiete mit Sand und Lehm.

Durch das Studium der Informationen können Sie den richtigen Platz für jede Pflanze finden.

Wenn Sie Flächen haben, die die meiste Zeit des Tages im Schatten liegen und nur selten Sonne abbekommen, können Sie diese für den Anbau von Duftkräutern nutzen. Petersilie, Kardamom, Spinat und Minze können im Schatten wachsen. Auch Knoblauch und Lauch brauchen kein helles Licht. Im Halbschatten können Sie Gemüse wie Rote Beete, Kürbis, Melone und Paprika anbauen.

Gurken, Kopfsalat, Sauerampfer, Radieschen, Knoblauch, Kohl können an niedrigen Standorten angebaut werden. Sandige Böden eignen sich für früh reifendes Gemüse, Lehmböden für spät reifende Pflanzen.

Wie Sie Ihre Nachbarn auswählen

Sobald Sie entschieden haben, welche Pflanzen für schattige, sonnige, sandige und lehmige Böden geeignet sind, müssen Sie die leeren Stellen in Ihrem Plan ausfüllen und Ihre Nachbarn auswählen.

Wie man bewässert

Die Bewässerung von Gemüsekulturen ist ein wichtiger Vorgang, ohne den keine gute Ernte erzielt werden kann. Wenn Sie planen, mit Regenwasser zu bewässern, müssen Sie eine Tonne in der Mitte Ihres Grundstücks aufstellen, um das Regenwasser zu sammeln. Wenn Sie mit einem Schlauch bewässern, müssen Sie den Platz so berechnen, dass der Schlauch beim Ausziehen die Pflanzen nicht beschädigt.

Markierung der Betten

Entscheiden Sie nun, wie groß die Beete sein sollen, die Sie für die folgende Ernte vorbereiten wollen.

Richtig geplante Saatbeete haben besondere Anforderungen:

  1. Der Abstand zwischen den Betten sollte nicht mehr als 30 cm betragen;

  2. Die maximale Breite des Bettes beträgt 1 m;

  3. Lange und schmale Beete sind leichter zu jäten;

  4. wenn ein Teil des Beetes an einen Zaun grenzt, sollte die Breite der Pflanzfläche 30 cm nicht überschreiten.

Achtung!

Damit die Pflanzen mehr Sonnenlicht erhalten, ist die Pflanzrichtung von Süden nach Norden. Eine gute Abstimmung hilft, Platz zu sparen. Überlegen Sie, welche Pflanzen zusammen wachsen und pflanzen Sie sie nebeneinander in ein Beet.

6 Grundprinzipien für die Planung eines Gemüsegartens

Ein eigenes Gemüsebeet kann bei richtiger Planung zu einem Gartengestaltungselement werden.

  1. Viel Licht. Gemüsekulturen brauchen gutes Licht. Zum Beispiel verringern Tomaten ihren Ertrag um 2-3 Stunden im Halbschatten. Um eine gleichmäßige Belichtung der Früchte zu gewährleisten, sollten die Tomatenbeete in Nord-Süd-Richtung angelegt werden.

  2. Sie müssen in der Lage sein, sich auf Ihre eigenen Ressourcen zu verlassen.Legen Sie nicht viel Platz für den Garten an, wenn Sie nicht sicher sind, dass die Beete gut gepflegt werden. Es sollten so viele Pflanzen wie möglich angebaut werden.

  3. Machen Sie die Betten nicht zu breit. Die Planung eines Gemüsegartens beginnt mit der Anlage der Beete. Die optimale Größe ist 70-90 cm. Große Flächen sind schwer zu pflegen. Ältere Menschen werden sich in Hochbeeten, die mit Holzbrettern eingefasst sind, wohler fühlen.

  4. Lassen Sie sich nicht zu komplizierten Formen hinreißen. Leider sind originelle Formen zwar schön für das Auge, aber nicht gut für die Pflanzen. Die Tatsache, dass der Boden am Rand schneller austrocknet und häufiger bewässert werden muss.

  5. Gänge zwischen den Betten– Sparen Sie keinen Platz. Ein Abstand von 40 cm erleichtert die Pflege der Pflanzen. Der Abstand zwischen den Hochbeeten sollte mindestens 60 cm betragen. Wenn der Gemüsegarten auf einem kleinen Grundstück liegt, ist es ratsam, einen Weg durch den gesamten Gemüsegarten anzulegen. Achten Sie auf eine ausreichende Breite, um einen freien Durchgang zu ermöglichen, aber auch auf genügend Platz für eine Schubkarre.

  6. Scheuen Sie sich nicht, Kulturen zu mischen und zu kombinieren.Die Kombination von Mischkulturen ist nicht nur aus Gründen der Platzersparnis, sondern auch zur Verschönerung des Geländes sinnvoll.

Durch Experimentieren können Sie den am besten geeigneten Plan finden, der nicht nur Ihnen, sondern auch den Pflanzen zugute kommt.

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Hans Krause

Ich grüße Sie, liebe Kenner von Wohnkomfort und -verschönerung! Ich bin Hans Krause, eine erfahrene Designerin, und ich freue mich, Sie durch die Kapitel meiner Designreise zu führen - ein Wandteppich, gewebt aus Leidenschaft, Kreativität und der Verpflichtung, Räume zu gestalten, die Eleganz und zeitlosen Komfort ausstrahlen.

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Comments: 1
  1. Fabian Zimmermann

    Welche sind die 6 Grundprinzipien der Standortplanung für einen Gemüsegarten?

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